Zitat Zitat von Rene Beitrag anzeigen
Doch, in der Bujinkan-Welt ist Hatsumi mit dem Papst vergleichbar. Nicht als Glaubensvertreter, obwohl ich da bei manch Einem auch zusammenzucke, aber als Oberhaupt definitiv.



Ansonsten bleibt mir bei dem Thema nur ein Schulterzucken. Ein Urteil zu erwirken dessen Sinnhaftigkeit sich kaum jemanden so recht erschließen mag, na wers braucht. Eine Anerkennung der Ito Ryu kommt das auf jeden Fall nicht gleich. Und auch das ihr im LSB seit ist kein Indikator, tatsächlich widerspricht genau die Zugehörigkeit zum LSB und SSB dem Sinn oder Unsinn einer traditionellen Kriegskunst, sondern dient nur einem, Gelder zu kassieren. Zuschüsse für Projekte, Zuzahlungen für Übungsleiter, ect. pp. Das was da gefördert wird ist Sport. Schöne heile Ninjawelt, nun bist du eine Sportveranstaltung, im Namen des "Soke", im Namen des Deutschen olympischen Sportbundes. Masken tragen im Park, wow, was für ein Erfolg. Schusswaffentraining als Vehikel um mit einem Schwert rumzulaufen. Toll. Ich gönn dir auch den Erfolg vor Gericht und auch Erfolg mit deiner Truppe. Aber davon wird aber noch immer keine Authentizität hergestellt.
Auch hier gehen wir den Weg des Ito Ryu in der Tradition. Ich selber bin krankheitsbedingt ohne Arbeit, glaub mir mal mir würden "Audienzen" die gut bezahlt werden mit meinen Schülern, Pflichtmitgliedschaften und Kursgebühren, die nur ich kassiere sehr helfen; so hätte ich keine staatliche Abhängigkeit mehr.
Aber auch dort verfolge ich konsequent den Weg des Ito Ryu: Unterrichten ohne den persönlichen Vorteil, des Stils willen.

Und was die Gelder betrifft.... Stimmt, die Übungsleiterpauschale (es gibt dazu stolze 68 Euro Zuschuss vom LSB NRW- kann bei Bedarf per PDF bewiesen werden) in Höhe der Freisteuerpauschale (also rund 200 Euro im Monat) rechtfertigen den Aufwand der verstärkten Steuerbeschau, da gemeinnützig, der Vorstandsarbeit in Gremien statt als "Geschäftsführer" zu bestimmen und natürlich die Turnhallen anstelle schicker eigener Übungsräume.

Nur wer mal intensiv echte Vorstandsarbeit in nem Verein gemacht hat der weiß, das dies eigentlich der ungleich schwierigerere Weg ist!