Ich spreche jetzt mal aus meiner Sicht als Jiu Jitsuka und Nichtmitglied im DJJV.
Unser Prüfungsprogramm teilt sich auf in:
1. Basistechniken.
Da werden Sachen, wie Meidbewegungen, Fallschule, Schläge, Tritte, Blocks, Würfe, Hebel, etc. geprüft. Die Anzahl ist vorgegeben, teilweise werden auch Techniken genannt, die aber als Vorschlag dienen. Je dunkler der Gürtel, je weniger Vorschläge. Man kann sie isoliert zeigen, aber ich animiere meine Leute immer dazu, diese aus einer logischen Bewegung zu demonstrieren oder als Kette.
2. Abwehrtechniken.
Dort ist bei den einzelnen Bereichen die Anzahl der Angriffe vorgegeben. Auch hier gibt es Lösungsvorschläge, die aber nicht zwingend sind.
3. freie Angriffe.
Dies nimmt bei mir als Prüfer meißt den größten Teil ein. Prüfling steht in der Mitte und wird von einem oder später dann mehreren, auch mit Waffen angegriffen. Dort ist dann garnichts mehr vorgegeben, oftmals bei den Prüfungen dann auch Angreifer, die man vorher nicht kennt oder mit denen man nie zusammen trainiert hat, weil sie aus anderen Vereinen kommen.





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