Sowas ist leider ein Trugschluss. Es ist nämlich nicht so dass jemand der viel Wurst isst automatisch Krebs bekommt, sondern dass das Risiko insbesondere bei entsprechend veranlagten Personen höher ist. Deshalb gibt es ja Studien- um eine entsprechend aussagekräftige Stichprobe zu erhalten, denn von Einzelfällen kann man leider nichts ableiten.
Zum Thema: ich glaube entscheidend ist nicht, alles krebsverdächtige zu vermeiden sondern viel zu essen und zu tun, was vor Krebs schützt.
Jep. Volenti non fit iniuria
Als Gesundheitsratgeber freilich sinnig (macht ja auch wenig Sinn, so was geheim zu halten)
Aber die Folge ist eben zwingend dass es stärker in dessen Eigenverantwortung gesehen wird, wenn jemand erkrankt. Macht die Welt nicht netter.
Hab mal einen anderen Artikel gelesen, da hieß es dass der Einfluss auf die eigene Lebenserwartung deutlich geringer ist als Mensch sich normalerweise vorstellt. Die Veranlagung (Schicksal) spielt eine größere Rolle als durch die Gesundheitspredigten suggeriert wird.
Geändert von Fry_ (26-10-2015 um 20:15 Uhr)
Volenti non fit iniuria
Ich verweise auf das Thema "Gesunde Ernährung"
Mister matze wird zwar wieder raushängen lassen, dass er Mediziner ist, aber ich als Student der Pharmazie(Medizinische Chemie), sowie meine Professoren bewerten Nitritpökelsalze kritisch. Ob sie letztendlich jedoch Krebs auslösen hängt wohl vom jeweiligen Organismus ab. Sie erhöhen jedoch sicher das Risiko.
Ich würde jedem folgendes empfehlen. Einfach mal 4 Wochen nix tierisches Essen und sich dabei mit viel Obst, Gemüse und pflanzlichem Eiweiss ernähren.
Danach kann man entscheiden ob der ganze Kram einem gut tut oder nicht.
Ich hab nur 3 Tage gebraucht um das zu entscheiden. Dem einen hilft es, der andere kann damit nix anfangen.
Für mich passt die Studie zu meinen Erfahrungen mit Fleisch.....es raubt mir Energie
Weil Wurst eventuell einfach zu Körpereigenen Fleisch umgebaut werden kann. Und ein stabiler Körper eventuell wiederstandsfâhiger ist gegen Biofehler. Ist nur Bauchgefühl und kann gerne zu ne Öko Diskussion werden. Fakt ist das bei Pflanzen weniger Fett drin ist als in der Wurst.
Ob nun die abgepackte Wurst mit nitropökelsalzfleisch nicht gut ist werden wir ja bald bei den eingewanderten "angeblichen" Syrern sehen. Wie diese Die vertragen.
Geändert von Robb (26-10-2015 um 21:21 Uhr)
Da die Inhaltsangaben von 0815 Supermarktwurst teilweise schon halbe Beipackzettel sind, muss es nicht unbedingt am Fleisch ansich liegen. Beim roten Fleisch würde es mich mal interessieren aus welcher Haltung das Fleisch stammt. Kann mir gut vorstellen das es da Unterschiede gibt. Aber ich glaube irgendwie nicht das diese Daten erhoben wurde.
Ich sehe kein Problem dabei wenn “Schlachtabfälle“ verwertet werden. Es war Jahrtausende lang normal dass das ganze Tier verwertet wurde. Heute haben viele doch einfach nur den natürlichem Bezug zum Fleisch und woher es kommt verloren.
Wenn du auf vergammeltes oder verseuchtes Fleisch, bzw auf sonstige Stoffe die da nicht reingehören anspielst, dann gebe ich dir natürlich Recht. Wobei vergammeltes Fleisch oder Fisch teilweise ja auch Spezialitäten sind.
Wie alt ist Helmut Schmidt inzwischen?
Es laufen schon Doofis rum
Veganismus ist aus gesundheitlicher Sicht leider auch nicht das wahre.
Für mich als Vegetarier spielt Wurst zum Glück keine Rolle.
Allerdings war der einzige Unterschied den ich damals gespürt habe der, dass ich massiv abgenommen habe (auch Muskeln) weil ich versucht habe mich auf pflanzliche Eiweiße zu konzentrieren.
Veganismus aus spirituellen oder politischen Gründen ist absolut legitim. Aus gesundheitlicher Sicht nur für sehr wenige Menschen geeignet.
Trotzdem Hut ab.
Mit dem Vokabular und solchen Aussagen solltest du dich lieber auf keine "Öko Diskussion" einlassen.
Körpereigenes Fleisch, Biofehler...und dann auch noch ein Seitenhieb gegen Flüchtlinge und das in einem Absatz.![]()
Geändert von Korkell (27-10-2015 um 03:24 Uhr)
Die Leute sollten wenn sie schon Fleisch essen müssen alles verwerten. Innere Organe explodieren vor Nährstoffen im vergleich zu Muskelfleisch.
Siehe Leber...N�hrwerte von Rinderleber gebraten (Zubereitung Haushalt) - Kalorien, Kohlenhydrate, Eiweiß, Fett, Vitamine
Die meisten Wurstsorten sind ohnehin zu fettig.
Omnivore Ernährung ist für Menschen immer noch das Non Plus Ultra. Nur eben nicht so wie sie von 80% der Menschen (nur meine Schätzung) praktiziert wird.
Geändert von Korkell (27-10-2015 um 03:34 Uhr)
Keine Ahnung, was die früher zu der Zeit, als dieser Witz entstanden ist, in die Wurst gepackt haben.
Der ist allerdings schon ziemlich alt, daher könnte es sein, dass da nicht auf übliche Tierbestandteile angespielt wird.
Wenn man Nahrungsmittel stark verarbeitet, wie manche Wurst, sieht man halt nicht mehr, woraus es besteht.
Wenn das dann nicht abgepackt ist, sondern an der Theke verkauft wird, kann man sich nicht so leicht über Inhaltsstoffe informieren.
Ich sehe das ähnlich wie Du, man nehme mal diesen Film von Jamie Oliver.
Bei der Hühnerhaut und der Karkasse wird mit dem "Ekelfaktor" gespielt, dabei finde ich die Pülverchen, die er da rankippt, eher bedenklich.
mit Nitritpökelsalz ist es ja ähnlich.
Das dient meines Wissens hauptsächlich dazu, dass die Wurstwaren schön attraktiv rötlich bleiben und nicht gräulich-bräunlich werden.
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