wer weiß. die beiden aktiven MMA wettkämpfer die ich kenne sind einmal medizinstudent und einmal wirtschaftsstudent. der eine ist barmann, der andere ist security, aber bewusst nur in der brauerei, weil man da nur ausweise kontrollieren muss. beides sehr korrekte typen. der BJJ (und ehemals auch MMA) trainer ist wirklich polizist. hat aber gerade nebenbei Jus fertigstudiert weil ihm der Polizistenjob zu anstrengend war. die anderen MMA trainierenden im verein sind einmal Zivi, einmal Lehramtsstudent auf englisch und Geographie und einmal selbständiger Informatiker. alle samt keine kriminellen, da schaut der trainer drauf (als polizist nicht so schwer für ihn). also wie ist das jetzt mit parallelwelt? inwiefern ist man heuchler wenn man eine sportart ausübt, in der gewalt innerhalb eines regelwerks zu dem alle beteiligten zugestimmt haben gebraucht wird? inwiefern ist ein BJJler besser, der bereit ist im wettkampf einen arm zu brechen wenn der andere entscheidet nicht zu tappen? läuft mit leuten die zum heer statt zum zividienst gegangen sind auch was falsch? ich mein, freiwillig lernen wie man mit einem gewehr menschen erschießt, die müssen ja einen schaden haben, oder nicht?
wie stehts mit einem chirurgen, der mit messern schwere wunden zufügen kann (ungeachtet des höheren zieles)? ich mein, jeder der sowas mental aushält muss ja psychopath sein, oder?





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