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Thema: Messerkampf - Schöner Beitrag und Videos

  1. #256
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    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen
    Es geht meiner Ansicht nach um Integration dieser Anteile, nicht darum sie abzuspalten, oder sie die Oberhand gewinnen zu lassen.
    Integration derselben ist "das Sehen" und "Akzeptieren" dieser Anteile.

    in der Anwendung wie bei Kanken beschrieben , geht es nur um Schwerpunktverschiebungen und nicht um Abspaltung.
    ein oder wenige Anteile, welche zuvor gesehen und akzeptiert wurden (Integration) , bekommen nun mehr Fokus . sie gewinnen nicht Oberhand im Sinne von "sie dominieren dich", sondern sie werden für den Moment stärker akzentuiert. und befähigen dich nun konkreter in bestimmten Modi zu agieren.(wie schon beschrieben)

    das macht im Alltag jeder von uns wenn er z.b. im Dojo mehr den Kampfkünstler lebt, auf Arbeit den Trainer lebt, im Geschäft den Kunden rausgucken lässt ^^, bei Peter den Freund anbietet, in der Familie der Sohn ist, usw. usw.

    all das sind in Abstufungen, Anteile denen wir mehr oder weniger Schwerpunkt in der Auslebung zugestehen.

    so simpel.
    in den KKen werden halt tiefere und damit intensivere (archaischere) Anteile bewusst benutzt. das Grundprinzip ist aber dasselbe.

  2. #257
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Integration derselben ist "das Sehen" und "Akzeptieren" dieser Anteile.
    Nicht ganz.
    Wenn diese Anteile nicht dissoziiert sind, dann sind sie normalerweise strukturell integriert.
    Im Grunde genommen geht es aber um Gehirnfunktionen.

  3. #258
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    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen
    Nicht ganz.
    Wenn diese Anteile nicht dissoziiert sind, dann sind sie normalerweise strukturell integriert.
    Im Grunde genommen geht es aber um Gehirnfunktionen.
    verstehe was du meinst. und ja du hast recht. nicht alle Anteile die nicht gesehen werden, sind automatisch abgespalten

    der Unterschied , auf den ich einging, war das Bewusste Betrachten und damit das bewusste Annehmen. um es bewusst zu benutzen.
    also Aufarbeitungsarbeit.

  4. #259
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    der Unterschied , auf den ich einging, war das Bewusste Betrachten und damit das bewusste Annehmen. um es bewusst zu benutzen.
    also Aufarbeitungsarbeit.
    Ja, aber sind das nicht noch mal verschiedene Dinge, etwas "aufzuarbeiten" im therapeutischen Sinne, und sich durch spezielles Training bestimmte Gehirnfunktionen nutzbar zu machen?

    Es geht ja nicht nur darum sich einzugestehen dass man bestimmte "dunkle Anteile" in sich trägt, das ist doch eher profan, sondern darum Handlungsfähigkeit für bestimmte Situationen zu erreichen, und dafür bestimmte, normalerweise automatisierte Programme steuern zu können.
    Sind meiner Ansicht nach völlig unterschiedliche Dinge, als im Dojo mal den Kampfkünstler, und zu Hause den lieben Papi herauszukehren.

  5. #260
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    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen

    Es geht ja nicht nur darum sich einzugestehen dass man bestimmte "dunkle Anteile" in sich trägt, das ist doch eher profan, sondern darum Handlungsfähigkeit für bestimmte Situationen zu erreichen, und dafür bestimmte, normalerweise automatisierte Programme steuern zu können.
    Sind meiner Ansicht nach völlig unterschiedliche Dinge, als im Dojo mal den Kampfkünstler, und zu Hause den lieben Papi herauszukehren.
    A) diese sogenannte "dunkle Seite " , also das animalische , ist alles andere als profan. wäre es profan würden nicht diese schon erwähnten Reaktionen auf den gelebten Intent entstehen. (Widerspruchsreaktionen).

    das Vorhanden sein ist sicherlich basal, aber bestimmt nicht das ganz gezielte , bewusste Akzeptieren und leben . es ist also weit mehr, als es sich rein geistig "einzugestehen". (das wäre dann wirklich profan)
    da spielen zu viele Glaubenssätze die in unserer bisherigen Entwicklung und Erziehung entstanden sind als Wächter gegenüber.

    B) Handlungsfähig bleibt man zum einen durch Fokus und Ausblenden , wie z.b. eine Mutter die ihr Kind aus dem Feuer rettet, ungeachtet der gefährlichen Sitation. ja, das ist machbar.

    oder durch Akzeptieren dessen was kommt oder auch nicht kommt. das ist der schwierigere Weg, denn der geschieht nur durch Selbsterkenntnis , Selbstwahrnehmung, >>>>>> also einen tiefen Prozess. da gibts keine Lüge
    da wären wir wieder oben bei den archaischen Anteile.

    solange du noch in Kategorien , wie "Rauskehren" denkst, bis du noch sehr weit weg von dem was Kanken versucht anzudeuten, das ist ok, aber trifft eben nicht den Kern dessen.

    in gewissen Maße geht es genau darum was du schon angesprochen hast.
    die Integration der Anteile so verfeinern , daß es irgendwann überhaupt keine Trennung mehr gibt, zw. dem Dojokünstler und dem Familienvater.
    aus den bisher gelebten Kostümen (Dojokünstler/Familienvater) wird etwas was man als wahren (im Sinne von voll entfaltet) Kanken bezeichnen kann.
    man unterscheidet nicht (auch in sich) zwischen diesen Zuständen.

    dann kann man frei wandern zw. den unterschiedlichen Qualitäten (denn nichts anderes stellt es dar) deines Selbst. ohne gefühlte Trennung oder Wahl.


    dann kann es aber auch einen bestimmten Punkt geben wo man gesellschaftlich nur sehr schwer akzeptiert bleibt. meist nennt man swas dann einen "Unikum" ^^, Sonderling usw.

    weder der Weg dahin , noch der erreichte Zustand selber ist profan.

    ja, aber sind das nicht noch mal verschiedene Dinge, etwas "aufzuarbeiten" im therapeutischen Sinne, und sich durch spezielles Training bestimmte Gehirnfunktionen nutzbar zu machen?
    prinzipell ? nein. kein Unterschied. der Unterschied liegt nur in der folgenden Anwendung.

    das Therapeutische Aufarbeiten ist ein Prozess des Integrierens um z.b.unbewusste Triggerung von Handlungen zu erkennen und zu minimieren.

    das Arbeiten im Sinne einer KK ist vom Wesen her genau das Gleiche. es ist ein Prozess des Sehen , Annehmens und (das ist der feine Unterschied) des bewussten Lebens dieser Anteile.

    während es in einer Therapeutischen Arbeit meist eher darum geht bestimmten Handlung/Einstellung nicht mehr Leben zu müssen , weil sie durch das Annehmen unbewusster aber wirkender Anteile, ihrer Basis entzogen wurden, geht es bei der Arbeit in der KK und/oder Selbstentwicklung darum eine veränderte Basis zu schaffen UM bewusst bestimmte Handlungen/Einstellungen leben zu können

    die grundlegende Arbeit ist die gleiche.

  6. #261
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    solange du noch in Kategorien , wie "Rauskehren" denkst
    das habe ich bei dir so rausgelesen

    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    während es in einer Therapeutischen Arbeit meist eher darum geht bestimmten Handlung/Einstellung nicht mehr Leben zu müssen , weil sie durch das Annehmen unbewusster aber wirkender Anteile, ihrer Basis entzogen wurden, geht es bei der Arbeit in der KK und/oder Selbstentwicklung darum eine veränderte Basis zu schaffen UM bewusst bestimmte Handlungen/Einstellungen leben zu können

    die grundlegende Arbeit ist die gleiche.
    Das hört sich nicht so an, denn dann könnte man sich die Kampfkunst ja sparen.

  7. #262
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    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen

    Das hört sich nicht so an, denn dann könnte man sich die Kampfkunst ja sparen.
    die Zielstellung ist eine andere. (zumindest das war doch klar zu lesen oder?)

    Therapie ist meist auch irgendwann beendet, sobald der Patient/Klient wieder Handlungsfähig im Alltag ist oder (selten genug) das Leiden beendet. man guckt nicht zu Anteilen die nicht auf irgendeine Art bedrängen.

    wobei eine Therapie in folgendes übergehen kann, wenn der Patient/Klient neugierig geworden ist

    In KK oder Selbstentwicklung gibt es kein Ende.(Solange wir beim Intent-thema sind^^) ein ständiges Vorwärtsgehen , ein immer bewusster werdendes Agieren. ein Betrachten komplett aller Anteile und ihrer Qualitäten.

    es geht ja um das Lernen ansich.

    das habe ich bei dir so rausgelesen
    dann hab ich irgendwo nicht aufgepasst in meiner Wortwahl. sorry ^^

  8. #263
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    In KK oder Selbstentwicklung gibt es kein Ende.(Solange wir beim Intent-thema sind^^) ein ständiges Vorwärtsgehen , ein immer bewusster werdendes Agieren. ein Betrachten komplett aller Anteile und ihrer Qualitäten.

    es geht ja um das Lernen ansich.
    Ja, aber auch das ist eigentlich nichts neues.
    Die Rituale in der Kampfkunst, das Do, lebenslanges Lernen, etc.
    Davon liest man doch überall.
    Wenn es auch zum großen Teil blabla ist.

  9. #264
    Inderst Gast

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    Okay, was ist hier zwischen Seite 1 und 18 passiert?

  10. #265
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    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen
    Ja, aber auch das ist eigentlich nichts neues.
    Die Rituale in der Kampfkunst, das Do, lebenslanges Lernen, etc.
    Davon liest man doch überall.
    Wenn es auch zum großen Teil blabla ist.
    neu ist daran garnix. hatten wir doch schon. da ist nichts geheim ^^
    wie du schon selbst sagst. lesen tut man das durchaus öfter. ist ja auch logisch. denn irgendwie kann man daran nicht wirklich vorbeikommen. wir sind halt vom System-Mensch alle gleich aufgebaut

    es wirklich tun. vor allem in Konsequenz, das findest du in meinen Augen nur selten. und noch seltener mit einer entsprechenden Didaktik.

  11. #266
    pilger Gast

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    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen
    Ja, aber auch das ist eigentlich nichts neues.
    Die Rituale in der Kampfkunst, das Do, lebenslanges Lernen, etc.
    Davon liest man doch überall.
    Wenn es auch zum großen Teil blabla ist.
    Genau da ist das Problem. Wenn der der solche Sachen schreibt, es nicht in sich selbst zumindest zu Teilen lebt oder wenn man eben nur davon liest ohne es je ernsthaft geübt zu haben, klingt es nach blabla.
    Aber du mischst hier auch vieles durcheinander.

    Theorie und Praxis. Beides wichtig...aber... Vielleicht sich einfach mal öffnen und sich z.b mit Kanken treffen. Da kann man sich tatsächlich viel an Schreiben sparen weil einiges klarer wird. Voraussetzung ist aber dass man sich für so etwas wirklich öffnet
    Geändert von pilger (23-09-2016 um 14:28 Uhr)

  12. #267
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von pilger Beitrag anzeigen
    Aber du mischst hier auch vieles durcheinander.
    Nein, ich versuche nur etwas Licht in das Durcheinandergemische zu bringen.
    Es wäre schön wenn mal Literatur zu dem Thema genannt würde, konkrete Bezüge zu bestimmten Kulturen, welche Rituale gemeint sind, u.s.w., und nicht nur diese allgemeinen Aussagen, mit denen keiner so richtig was anfangen kann.
    Vielleicht kann der eine oder andere, inklusive Kanken, sich etwas Zeit und Mühe sparen.
    Geändert von Gast (23-09-2016 um 14:43 Uhr)

  13. #268
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    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen
    Nein, ich versuche nur etwas Licht in das Durcheinandergemische zu bringen.
    Es wäre schön wenn mal Literatur zu dem Thema genannt würde, konkrete Bezüge zu bestimmten Kulturen, welche Rituale gemeint sind, u.s.w., und nicht nur diese allgemeinen Aussagen, mit denen keiner so richtig was anfangen kann.
    Vielleicht kann der eine oder andere, inklusive Kanken, sich etwas Zeit und Mühe sparen.
    wenn man sich wirklich diesem Thema in Tiefe nähern möchte , kommt man in meinen Augen an der Beschäftigung mit Schamanismus bzw. schamanischen Arbeiten , nicht vorbei.
    und die Wurzeln jeglicher Rituale sind dort zu finden und nicht bei bestimmten Kulturen. Kulturen haben sie nur gepflegt (kultiviert) und angewendet.

    schamanisches Arbeiten war immer auch schon Psychotherapeutische Pflege des einzelnen und des Clans. (Familientherapie) .
    war/ist Selbstentwicklung.

    war/ist direkte Konfrontation mit dem Sterben , dem Tod und deinen Ängsten.

    und ich rede hier nicht unbedingt von Trommelnd ums Lagerfeuer rennen.
    Trommel, Rasseln sind Träger und Werkzeuge um dein Bewusstsein zu leiten und zu begleiten.
    es gibt viele Möglichkeiten jemanden zu führen auf so einer Reise zu sich. allen gemeinsam ist wieder das ehrliche Zulassen.

    denn leicht wird es nicht oder profan.
    und spätestens hier bist du wieder bei dem Thema Lehrer, der dann dem Fall auch dein Freund und Heiler ist/wird.

  14. #269
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    wenn man sich wirklich diesem Thema in Tiefe nähern möchte , kommt man in meinen Augen an der Beschäftigung mit Schamanismus bzw. schamanischen Arbeiten , nicht vorbei.

    Jeder zweite Heilpraktiker ist heute "Schamane".
    Wie gesagt, auch hier wäre ein Literaturhinweis vielleicht hilfreich, auch wenn das Lesen von Büchern keine schamanische Reise ersetzen kann.
    Solchen Quatsch wie "Ausbildung zum Schamanen an 9 Wochenenden" kann man sich sparen.
    Geändert von Gast (23-09-2016 um 15:33 Uhr)

  15. #270
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    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen
    Jeder zweite Heilpraktiker ist heute "Schamane".
    Wie gesagt, auch hier wäre ein Literaturhinweis vielleicht hilfreich, auch wenn das Lesen von Büchern keine schamanische Reise ersetzen kann.
    bitte nicht schamanisches Arbeiten mit Schamane sein verwechseln.
    nicht jeder der meditiert ist auch automatisch ein Guru usw. ^^

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