Unter dem Aspekt wäre Kraken ein toller wt ler. Glauben das man kämpfen kann, sich von bösen mma Sportlern verfolgt fühlen, die immer Beweise fordern. Ein Leben lang einen Obolus entrichten um die Wahrheit zu erfahren, in der Hoffnung auf Glückseligkeit wenn der straßenschläger kommt. Und wenn er dann merkt, dass alles gelogen war, hat er sein Leben sinnlos mit nutzlosen Riten vergeudet, ne Menge Geld an Leute gezahlt die behaupten die Wahrheit zu kennen und er ärgert sich das er die Zeit nicht sinnvoll genutzt hat
naja, da sind wir wieder beim Definitionsproblem.
Ich würde die von dir genannten "institutionslosen Religionen" eben wegen der fehlenden Institution tendenziell gar nicht zu den Religionen zählen.
Wobei nochmal, dass ist meine Sicht, die muss man nicht teilen.
Wir müssen da jetzt auch nicht an den begrifflichen Feinheiten feilen, denn im Kern geht es mir eigentlich um folgendes:
Glaube (oder meinetwegen Religion) als persönlicher Lebensweg ist meiner Meinung nach deutlich zu unterscheiden von einem institutionalisierter Glauben, bei dem bestimmte Glaubensvorstellungen als verbindlich für alle vorgegeben werden (ich nenne es eben erst dann Religion).
Denn erst, wenn solche Strukturen geschaffen sind (schlimmstenfalls noch mit einem universellen Alleingültigkeitsanspruch) kann Glaube meiner Meinung nach zu etwas gefährlichem werden (Missioniert die Heiden, zerschmettert die Ungläubigen, und der ganze Unsinn).
Indem ich das Kind diese Dinge erfahren lasse. Ganz einfach.
Ich steuere, bis zu einem gewissen Grad, die Erfahrungen meines Kindes.
Ich habe das sowas, nennt sich "Einfühlungsvermögen"Woher willst du wissen das dein Kind nicht gerade Wut verspürst wenn du ihm beibringen willst was Liebe ist? Das es nicht gerade traurig ist wenn du ihm Zeigen willst was Freude ist?
Wer meinen Ausführungen nicht folgen kann und deshalb annimmt, sie wären falsch und darauf basierend zur Annahme gelangt, mein Intellekt wäre dem seinigen derart masslos unterlegen, dass er um "ein wenig Hirn" bitten kann, dessen Gedankengänge würde ich gerne mal ansehen.
Was vernünftig und logisch ist, muss deswegen noch lange nicht richtig sein, junger Padawan.Hast du schon mal von der Radiocarbonmethode gehört? Mal unabhängig davon, ob die Annahmen stimmen oder nicht, wenn sie stimmen, dann kriegst du das alter mit einer gewissen Fehlerrate ziemlich gut geschätzt. Woran können wir erkennen dass die Annahmen stimmen? Aus Beobachtungen. Und das IST vernünftig. Und zwar solange bis ein Gegenbeispiel dahergelaufen kommt.
"Die Intelligenz eines Menschen misst sich nicht am Wissen, sondern an der Vorstellungskraft" - Albert Einstein
Und nun willst du sagen, solch ein einfaches Gedankenspiel überfordert dich bereits und gleichzeitig fühlst du dich berechtigt, mich belehren zu können über solch triviale Sachverhalte?
Richtig. Realität ist ausschliesslich das Jetzt. Vergangenheit lässt sich nicht beweisen, weil sie vergangen ist. Zukunft lässt sich lediglich mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit vorhersagen.Was ist schon richtig, was real? Wir wissen es nicht. Wir wissen aber, was wir sehen, hören, fühlen, schmecken, riechen. Dann gibt es noch diverse Hilfsmittel, die uns noch andere Dinge zeigen, die unseren Sinnen sonst verwehrt blieben. DAS ist die Realität, die wir sehen.
Was bringt es? Das ist hier wohl die zentrale Frage. Viele Gedankenspiele bringen vor allem eines: Eine Stärkung der Vorstellungskraft.Und auf Basis dieser Realität erarbeiten wir Schlussfolgerungen. Was bringt es, die Existenz einer Teekanne zwischen Mars und Erde zu postulieren, wenn wir sie weder mit unseren fünf Sinnen noch mit Messgeräten erfassen können und wenn sie auch sonst nicht mit allen von uns erfassbaren Objekten interagiert? Sie ist dann einfach nicht Teil der von uns gesehen Realität. Ist die Teekanne wirklich da? Wir wissen es nicht. Noch nicht.
Das Gedankenspiel der erst gerade erschaffenen Welt bringt mit sich die Erkenntnis, ich greife hier vor, da ich keinen realen Lernwillen erkennen kann und dennoch möchte, dass näher zum Kern der Sache vorstestossen wird, dass man einsieht, dass lediglich das Hier und das Jetzt unbedingt beweisbar und unzweifelhaft real sind.
Das stimmt nicht. Es würde die Behauptung MASSIV stützen, dass Gläubige und Religionen auf bisher unbekannten Kanälen zu Wissen und Erkenntnissen gelangt sind, welche die Vorstellungskraft vieler Wissenschaftler sprengen.Und wenn sich irgendwann mal doch herausstellt, dass es einen Gott gibt, dann heisst es noch lange nicht dass die Gläubigen recht gehabt haben. Sie haben einfach nur geraten.
Übrigens ist eine richtige Behauptung immer richtig, egal auf welchem Wege sie entstand. Wenn jemand auf die Aufgabe "2+2=?" als Antwort "4" einträgt, ist das Resultat das richtige, unabhängig vom Lösungsweg.
Es kann sein. Es ist weder be- noch widerlegbar. Erkennst du das?Ja, es kann auch sein, dass uns unsere Erinnerungen gerade vor 5 Minuten ins Hirngespritzt worden sind. Welche Indizien hast du? Aha.
Erkennst du den Unterschied zwischen "möglich" und "wahrscheinlich"?
Für ein paar wenige kluge Köpfe gab es stets schon LAAAAANGE vor der allgemeinen Akzeptanz eines bestimmten Sachverhaltes klar erkennbare Indizien.Und ohne klare Indizien, dass es einen Gott gibt, ist es nur Gerate. Auch wenn es ihn wirkkich geben mag.
Zudem: Das Resultat zählt! Wir sind ja kein Experimentierlabor, sondern lebendige Wesen mit einem Leben. Mir sind vielerlei Mechanismen im Alltag herzlich egal, solange das Resultat stimmt.
Sofern einem diese Wahrscheinlichkeit ausreicht. Eine infinetesimal kleine Möglichkeit bleibt, dass der Sachverhalt in Wirklichkeit ganz anders ist.
Es bleibt die Möglichkeit, auch wenn sie keinen praktischen Nutzen in der Anwendung hat, dass dies ALLES GENAU SO erschaffen wurde, vor 5 Minuten. Inklussive der Erinnerungen, inklussive aller Anzeichen des Alters etc. etc.
So ähnlich, wie ich auch in einem Film ohne weiteres die Illusion erschaffen kann, jemand würde sterben oder altern oder oder oder. Selbst wir Menschen erschaffen Illusionen auf hohem Niveau, schwer zu durchschauen.
Bei Bildern gibt es herausragende Fälscher. Da kam man schon nach C14-Methode zum Schluss, dass das Bild 500 Jahre alt ist - ABER ein Kunstexperte erkannte, dass hier lediglich uralte Farbe auf uralte Leinwand gemalt wurde und dann speziell gealtert wurde. In Wahrheit war das Bild viel neuer.
Ebenso ist es MÖGLICH (mit fast unendlich kleiner Wahrscheinlichkeit) dass eben das ganze Universum erst 5 Minuten alt ist.
"Nach seinem Ebenbild" lässt eben einen gewissen Interpretationsspielraum. Sonst stünde da: "Und er schuf den Menschen genau gleich, wie er selbst war." dem ist aber nicht so.
Sondern "aus sich heraus" Wenn wir das grosse Ganze in Betracht ziehen, ist der Unterschied zwischen Menschen und Hunden und Schweinen verschwindend gering. Oder nicht? Wir haben sooooooo unglaublich viel gemeinsam. Vergleichen wir uns mal mit einem schwarzen Loch - da sind die Unterschied schon sehr viel grösser. Oder vergleichen wir uns mit einem Antiproton, oder mit dunkler Materie.
"Den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen." nenne ich es, wenn auf solchen Details herumgeritten wird, während man das grosse Ganze ausser Acht lässt.
Völlig falsch!
Als MMA-ler interessiere ich mich für EFFEKTE - nicht für Begründungen.
Und als Christ interessiere ich mich für EFFEKTE - nicht für Mechanismen.
Der Effekt des MMA ist, dass ich ziemlich gut kämpfen kann und das auch gerne unter Beweis stelle.
Der Effekt des Christentums ist, dass ich ziemlich glücklich bin, Vertrauen habe und mich gut fühle. Zahlreiche Studien belegen, dass wir Christen im Gegensatz zu euch Atheisten glücklicher sind und seltener an Geisteskrankheiten leiden.
Also da wo es für mich drauf an kommt, habe ich Beweise - nämlich, (achtung, jetzt kommst!) in der ANWENDUNG des Jeweiligen!
In der Theorie mögt ihr Atheisten-WT-ler den Vorteil haben, weil ihr erklären könnt, dass wir Christen-MMA-ler nur Wischiwaschi machen, ohne jegliche wissenschaftlich haltbare Grundlage, während ihr den überlegenen taktilen Reflex des empirischen Beleges nutzt.
Tatsache ist aber, in Schlägereien sehen wir am Ende glücklicher aus und sind weniger depressiv, als jene, die äusserst gute Erklärungen für Dinge haben, welche im Alltag des Lebens und Kämpfens schlichtweg keine Relevanz haben.
Es ist auch möglich dass du ein Delphin bist der gerade träumt ein Mensch zu sein.
Wenn man so an die Sache ran geht ist alles möglich und man kann nichts mehr ausschließen. Du kannst dir nichtmal sicher sein dass das was du denkst wirklich deine Gedanken sind und nicht irgendwelche Programme der Matrix die dich das denken lassen damit du eine bessere Batterie abgibts. So kann man sich natürlich alles rechtfertigen, aber wirklich weiter bringt einen das auch nicht.
“Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
- Evolution
“Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
- Evolution
Atheismus ist keine Religion, sondern der Ausgangszustand. Jeder Mensch kommt erst mal als Atheist auf die Welt, bis dann die Erziehung kommt.
Dann wird er je nach Ort und Zeit eine Religion gelehrt, Thor und Odin, Horus und Re, Gott und Jesus, Mohammed und Allah, L. Ron Hubbard und Außerirdische.
Ich vermute begründet, weil es unwahrscheinlich ist und keine handfesten Indizien darauf hinweisen, dass kein Teekessel zwischen Erde und Venus schwebt.
Ich vermute begründet, weil es unwahrscheinlich ist und keine handfesten Indizien darauf hinweisen, dass kein unsichtbares Mini-Einhorn auf der Lampe sitzt.
Ich vermute begründet, weil es unwahrscheinlich ist und keine handfesten Indizien darauf hinweisen, dass keine Götter auf dem Olymp sitzen.
usw.
BTW: Warum Atheisten sich überhaupt darum scheren ist, weil sie eben auch immer wieder von Religion bedrängt werden und weil viele es als Gesellschaftliches Entwicklungshemmnis betrachten.
Ich glaube, Religion begünstigt magisches Denken und hemmt kritischen Rationalismus.
So ähnlich wie Homöopathie Ressourcen wie Geld und Zeit von echter, helfender Medizin abzieht.
Mein Krav Maga Podcast (alle Plattformen) https://anchor.fm/andr-drnemann
http://www.kravmaga-trainerausbildung.de
Hallo Kraken,
genau das wollte ich damit ausdrücken.
Das es nicht den einen universellen für alle gleichen Gott gibt.
Und wenn Du siehst wie hier dezidiert um Nebensächlichkeiten gefeilscht und der eigentliche Eingangsbeitrag völlig außer acht gelassen wird kann ich mir ein leises Lächeln nicht verkneifen.
Ich glaube, da hast Du echt recht und das ist ein enormer Vorteil. Aber wenn man einmal nicht glaubt, dann gibt es (für mich) da einfach kein Zurück mehr; es ist völlig unvorstellbar für mich, von begründetem Unglauben zu Glauben zu kommen.
Dementsprechend könnte ich meine Kinder nur anlügen, was ich eben nicht tun würde, oder atheistisch erziehen.
Was würdest Du mir raten / an meiner Stelle eigentlich tun? Mal im ernst?
Mein Krav Maga Podcast (alle Plattformen) https://anchor.fm/andr-drnemann
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ok, da fehlt mir wohl wirklich der vergleich .
nein ist es nicht.moral und ethisches verhalten benötigt keinen überbau in form einer religion.
ist schwer zu akzeptieren, ja?
aber irgendwie scheint es schwer zu sein zu akzeptieren daß es Menschen gibt welche den Weg über die Religion nehmen, um zu Moral und Ethik zu kommen.
du schreibst zwar auf Nachfrage und das eher als kleine Randnotiz , daß du es akzeptierst , aber der Große und ausführlicher geschriebene Teil von dir ,sagt nunmal etwas anderes.
jep hast du. ausführlich, aber bei weitem nicht so klar und präzise differenziert , wie du es z.b. erwarten und verlangen würdest , wenn Post zum Thema Judo oder z.b. Namensaussprache von Jiu Jitsu kommen .ich habe über inhalte und entwicklung der christlichen religion etwas gesagt , habe dabei absurditäten, widersprüche und ungereimtheiten angesprochen - und dabei erwähnt, daß ich für mich die schlußfolgerung gezogen hätte aus meinen erfahrungen mit religion (und besonders mit der christlichen), daß ich persönlich dieses konstrukt nicht brauche.
dort schaffts du es sehr genau auf Deteils zu achten
hier allerdings wirfst du alles pauschal in eine Topf und rührst um.
bis jetzt keine Differenzierung von Christentum als momentane Institution und der Lehre ansich
keine Differenzierung von Kirche udnd Religion.
keine Differenzierung von schriflich fixierten und gelebten Lehren.
Kritik kreutz und quer.
würde das Jemand zum Thema Judo einfallen , würdest du es ihm um die Ohren knallen.
sory wenn es für dich nervig ist.das ist genau der punkt, an dem es schon wieder nervig wird ...
du weißt gar nichts von mir. du unterstellst etwas und schlußfolgerst daraus munter weiter ... finde ich, ehrlich gesagt, nicht gut.
.
vll. ganz gut um dir einen Blick zu schenken , wie deine Texte auf andere wirken könten ? (war zwar nicht gewollt, aber wenn dazu führt , warum nicht )
ich sage nirgendwo du hättest dich nicht mit dem Thema beschäftigt. oder dein Blick sei falsch. aber daß ich ihn für getrübt halte das stimmt.ich hätte mich NICHT mit religion beschäftigt. und würde das auch nicht wollen. du unterstellst, mein blick sei falsch, getrübt durch eine von dir unterstellte "brille", die ich nur abnehmen müsse, um zu "sehen" ... das geht mir ehrlich gesagt zu weit.
im übrigen , auch mein eigener Blick ist mit Sicherheit getrübt.
eine Brille hat jeder auf , inklusive mir. mein Vorschlag ging einfach in die Richtung mal den Blick von dem scheinbar Negativen weg, zu Dingen die Lehrenswert wären zu bringen.
wer sagt dir denn, daß es auch für mich diese dinge in gleicher weise in der religion geben müsse? wer sagt dir denn, daß dein blick auf die religion der richtige ist? woher diese selbstgewißheit?
sagt mir keiner und hab ich auch nicht gesagt. ich sagte nur , versuch die Brille abzunehmen. und hoffte ......
für meinen Teil kann ich da sehr viel finden ....... aber da ist keine Welterklärung. oder Anspruch auf Wahrheit, aber viel Schönheit und wie ich es für mich wahrneme, viel Annäherung an das was man Wahrheit nennen könnte.
man nehme nur mal die von Kanken in einem anderen Thread geposteten apokryphen Texte.
und jaaaa auch sie gehören für mich zum Christentum dazu.
ich schrieb sogar in den Religionen , Plural.und wenn es für DICH viele schöne und lehrenswerte dinge in der religion gibt (in welcher?), dann ist das fein, aber nicht zu verabsolutieren.
und verabsolutiert hab ich garnix, nur gesagt daß ich fähig bin überall was lehrenswertes zu finden.
ähnlich wie mit den Kampfkünsten, auch da schau ich eher auf die Gemeinsamkeiten und nicht zu stark auf die Abgrenzungen.
öhm nöö. pauschal zu sagen , daß Kinder wissen was ist real und was ist Fiktion bei Märchen ,einfach nicht korrekt.auch das hatte ich bereits erwähnt - bei volksmärchen / kunstmärchen wissen kinder, daß es eine erfundene geschichte ist.
märchen erheben aber in der regel auch nicht den anspruch, WAHR zu sein - das tun nur religionen. hatte ich bereits ausführlicher dargelegt, muß ich nicht wiederholen.
und auch hier scheinst du nicht zu verstehen , daß man Texte aus religiösen Schriften nehmen kann um dem Kind etwas zu vemitteln , z.b. eben Ethik und Moral , und das ganze ohne gleich einen Gott zu postulieren oder die alleinige Wahrheit in Anspruch zu nehmen.
wie schon gesagt >>>> fehlende Differenzierung.
wo ist das Problem ???ich frage mich ohnehin, woher manche menschen eigentlich diese ungebrochene gewißheit nehmen, im recht zu sein und die dinge "richtig" zu sehen und andere belehren zu müssen
deine eigenen Texte wirken doch ebenfalls sehr belehrend. wirklich seehr belehrend
aber mich nach Rethorik fragen und dann so ein Text ??? Kopfschüttel.auf dem, was jesus angeblich sagte und vor allem auf dem, was ein hypothetischer paulus da hineininterpretiere, beruht im grunde das christentum, welches als erweiterung des alten testaments zu verstehen ist.
hat mir mehr als ein pfarrer erklärt ... dann wirds ja wohl so sein.
![]()
versuch selber zu denken und versteck dich nicht hinter einem Dorfpfarrer.
erwischtach komm, nu stell dich mal nicht dumm ...![]()
da war ich wohl etwas zu rethorisch ^^
ich versuchs mal anders.also da kann ich dir nicht mehr folgen ...
selbstverständlich muß ich, wenn ich religion kritisiere, auf deren inhalte bezug nehmen! wie soll ich denn sonst erklären, was ich daran so irrational finde?
wir alle lernen und erkennen durch den Vergleich. der Vergleich ist schon in der Natur angelegt allein durch den Unterschied in den Dingen , in Form , Farbe, Bewegung usw.
wir brauchen Veränderung um zu erkennen.
Beispiel: wäre alles in der Welt von gleicher Farbe und Farbton , würde es uns verdammt schwer fallen uns zu orientieren ohne alle Nase lang irgendwo anzuecken oder drüber/runter zu fallen.
alles was uns begegnet betrachten und vergleichen wir und legen es in unterschiedliche Schubladen ab. so auch Texte , egal ob religiöse oder wissenschaftliche Schriften.
wir interpretieren sie und entscheiden in jedem Augenbick was wir für den Moment als wahr erachten und was nicht.
das macht jeder in jedem Augenblick . auch du.
dieses Interpretieren ist Teil unserer Natur. und genau diese Natur kritisierst du, wenn du sagst , die Wohlfühfraktion sucht sich nur was aus.
damit kritisiers du deine eigene Natur , denn auch du machst in jedem Augenblick nix anderes .
und ja das ist schon ein wenig irrational.
Feine Tautologie. Wie kommst du nur auf solch schmale Bretter?
Mit der man sich dann Götter und andere Märchenfiguren vorstellen kann.Was bringt es? Das ist hier wohl die zentrale Frage. Viele Gedankenspiele bringen vor allem eines: Eine Stärkung der Vorstellungskraft.
Dass es eine Realität gibt erkennst du also an.dass lediglich das Hier und das Jetzt unbedingt beweisbar und unzweifelhaft real sind.
Es würde die Behauptung MASSIV stützen, dass Gläubige und Religionen auf bisher unbekannten Kanälen zu Wissen und Erkenntnissen gelangt sind, welche die Vorstellungskraft vieler Wissenschaftler sprengen.![]()
Wenn aber die gleichen Wissenschaftler dann Dinge herausfinden, die den Vorstellungen des Glaubens scheinbar entgegekommen, sind sie wieder gut genug.
Aber der Lösungsweg gibt Auskunft, ob jemand Ursachen und Zusammenhänge erkannt hat. Daher wurde er zumindest bei uns in der Schule höher bewertet als das Ergebnis.Übrigens ist eine richtige Behauptung immer richtig, egal auf welchem Wege sie entstand. Wenn jemand auf die Aufgabe "2+2=?" als Antwort "4" einträgt, ist das Resultat das richtige, unabhängig vom Lösungsweg.
Richtig. Genau so meine ich das.
Letztlich kann ich mir nur meiner Gefühle sicher sein, dass sie echt sind: Wenn ich Schmerz empfinde, ist das eindeutig Schmerz. Über den Auslöser und Mechanismus lässt sich streiten, aber ich fühle Schmer, zweifellos.
Ich finde eben, das bringt einen doch weiter. Aber das ist jetzt nicht das Thema.
Ich sehe das anders. Ich fühle eine Verbindung zu Andersgläubigen auf diesem Niveau.
Ich glaube, nicht Alles, was als "Gott" betitelt wird, ist auch Gott - vieles sind einfach besonders mächtige "Geister" zum Beispiel der Geist es Windes, oder die Erdanziehungskraft und ähnliches. Naturkräfte, denen man zu einem gewissen Masse eine "Persönlichkeit" zugesteht.
Die nordischen Asen haben schon mal gar nicht viel mit Gott zu tun. Eher mit Geistern, Engeln, Dämonen und anderen mystischen Wesen.
Bevor ihr mir aber den Psycho-Onkel auf den Hals hetzt, lasse ich euch in Ruhe mit Geistern und Naturkräften.![]()
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