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Thema: Einen Tag fasten

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  1. #11
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    Zitat Zitat von weihenchrist Beitrag anzeigen
    Ja, hast du das auch gelesen, ich habe nicht den Eindruck!

    "Normalerweise schlägt die Stunde der Autophagie, wenn Zellen gestresst sind. Bei Nahrungsmangel fahren sie den Prozess hoch und bauen nicht benötigte Bestandteile ab, um Energie freizusetzen. Diese nutzen sie anschließend, um dringend gebrauchte Moleküle herzustellen."

    "Recycelt wird vor allem dann, wenn der Körper kein Insulin ausschüttet – also nach der Verdauung. Das Bauchspeicheldrüsen-Hormon, das nach jeder Mahlzeit freigesetzt wird, dämpft die molekulare Autophagie-Maschinerie."

    "Temporäres Fasten, zum Beispiel einmal wöchentlich für 15 bis 20 Stunden, ist eine Art Doping für die Zellen. „Einmal am Tag sollte man den Hunger richtig spüren“, meint Madeo. Und er hat dazu einen hilfreichen Spruch: „Begrüßen Sie den Hunger wie einen Freund, dann wird Ihr Körper aufgeräumt."

    Inwiefern das alles als hundertprozentig erwiesen gilt, will ich jetzt mal dahingestellt lassen. Es sind auf jeden Fall namhafte Wissenschaftler, die sich einschlägig äußern.
    Was ist denn deine Kompetenzen, um hier so sichere und entschiedene Urteile abzugeben?
    Ein Großvater mit Dr. Rer. Nat + ein Studium in dem ich im Gegensatz zu dir gelernt habe, dass man Quellen angeben muss, nicht im Konjunktiv schreiben sollte und berücksichtigen sollte, dass Laborstudien an Mäusen in diesem Umfang und unter unbekannten Rahmenbedingungen ungefähr so viel wert sind wie in Vitrostudien. Meistens nicht viel.
    PS: Autoritätsargument = unzulässig.

    Wie gesagt, wenns nach Abschlüssen geht kann ich gerne auf Dr. Axel Stoll verweisen.

    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    nur schon mal den ganzen Darminhalt loswerden, was beim Fasten geschehen kann, aber im Alltag meist nicht geschieht, würde ich mit "Schlacken loswerden" durchaus treffend beschrieben finden.

    Womöglich beugt Fasten auch vor gegen Dinge wie Gallen- oder Nierensteine, Harnkristalle in den Gelenken (= Gicht), Arterienbeläge und weitere solche Dinge, die schulmedizinisch bestens bekannt sind und die man durchaus auch unter der Metapher "Schlacken" zusammenfassend beschreiben kann.

    ich meine schon, dass Fasten den Körper in seinen Ausscheidungsfunktionen unterstützt. Nicht nur über Darm und Niere, auch zB übers Schwitzen/die Haut.
    Der Darminhalt ist keine Schlacke.
    Die evidenzbastierte (!) Medizin schließt in gewissen Fragen gewisse Zusammenhänge noch nicht aus, das ist ein riesen Unterschied.
    Und "möglicherweise" ist keine evidenzbasierte Aussage.
    Geändert von Korkell (03-05-2017 um 22:35 Uhr)

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