Heißt, der bewirkt jetzt das Gegenteil?
Heißt, der bewirkt jetzt das Gegenteil?
Könnt ihr das Bild sehen?
“Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
- Evolution
Nö.
Auch der Direktlink funktioniert nicht.
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Geändert von dermatze (17-12-2017 um 22:14 Uhr)
Was denn? Oh Gott Was denn?
Edit: okay, jetzt kann ich das Bild auch sehen. Sehr schön.![]()
Geändert von hand-werker (11-11-2016 um 19:53 Uhr)
Kannix, 24.06.2010, 14:17 Uhr: "Also ich hab noch oben ein Luftgewehr, ganz normal. Bei Katzen jedenfalls gibts keine sichtbaren Verletzungen"
Jetzt aber genug mit dem OT...
Ermittlungen nach Hirntod. Junge stirbt, weil er keine Antibiotika bekam
http://n-tv.de/panorama/Junge-stirbt...e19866361.html
"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain
"Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."
ja das ist das neueste, mal ein Todesfall inder Presse.
Siebenjähriger stirbt wegen homöopathischer Behandlung | STERN.de
Diesen Artikel finde ich dazu passend auch interessant
Umstrittene Heilmethode: Eine Homöopathin schließt ihre Praxis | stern TV
Ich kann dem "Wirkmechanismus" von Homöopathie auch überhaupt nichts abgewinnen, das ist als Erklärung einfach Blödsinn. WENN es eine systematische Wirkung gibt, und ich kenne intelligente, zuverlässige Leute die bei ganz eingegrenzten Problemen davon erzählt haben (Allergien), dann muss diese anders sein. Die Idee dass man irgendwas nimmt das Übelkeit verursacht, man verdünnt es extrem, und hilft dann gegen jedwede Form von Übelkeit egal wovon die verursacht wurde, erscheint mir tatsächlich sehr pseudoreligiös.
Wenn man tatsächlich Homöopathie ausprobieren möchte, dann bitte nur bei nicht lebensbedrohlichen Erkrankungen, und das auch nur wenn es keine normale medizinische Behandlung gibt, oder als Ergänzung dazu. Bei Infektionen geht es sonst sehr schnell, da geht es im Zweifel um Stunden.
Ansonsten sollte gerade bei der Art wie Homöopathie eingesetzt wird, und wobei, der wissenschaftliche Nachweis zumindest des Wirksamkeitsgrades leicht möglich sein. Wenn man das auch bei genau den Erkrankungen die man gerne behandelt nicht kann, ist es bedenklich das trotzdem zu tun. Ich erwarte da eigentlich eine systematischere Herangehensweise, also auch eine Eingrenzung welche Arten von Problemen man behandelt, wie genau, und dann eine statistische Aufbereitung. Ein Schulmediziner der nebenbei mit Homöopathie arbeitet sollte ja in der Lage sein, einen labortechnischen Verlauf darzustellen.
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
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Gibts ja auch. Ist nur bei den Reinform-Homöopathen nicht sonderlich beliebt, weil da sehr deutlich wird, dass das Zeug unter diesen Umständen nicht funktioniert, wenn man nicht sehr gründliche Daten- und Methodenmassage betreibt. Gibt da eigentlich 2 Varianten:Zitat von Klaus
- die Leute, die ernsthaft forscherisch rangehen
- die Leute, die ausziehen, um rauszufinden, warum Homöopathie wirkt.
Man darf raten, wer zu welchen Ergebnissen kommt, und wem die Szene zuhört.
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Geändert von dermatze (17-12-2017 um 21:36 Uhr)
Soweit ich gelesen habe gibt es inzwischen Studien, die für bestimmte Felder die Wirksamkeit der verwendeten Behandlung belegen. Sie sind nur keine randomisierte Doppelblindstudien.
Was mich als ITler aber nervt, ist die unsystematische Herangehensweise. Der eine versucht krampfhaft jedwede Anwendung als wirksam zu "belegen" und kommt mit unsinnigen oder fehlerhaften Vorgehensweisen, der andere will krampfhaft jedwede Anwendung als Hokuspokus widerlegen und geht genauso fragwürdig vor.
Entweder Homöopathie funktioniert in bestimmten Fällen durch eine Kombination von Placeboeffekt und einer Wechselwirkung zwischen Arzt und Patient, oder es gibt tatsächlich begrenzte Wirkmechanismen in bestimmten Fällen die von einer Art Reizung des Systems Mensch ausgehen (mit "Potenzen" die nicht unterhalb jeder Nachweisbarkeit sind). Weder das eine noch das andere ist für jede ernsthafte Erkrankung sinnvoll und damit akzeptabel, und ein vernünftiger Arzt würde versuchen herauszufinden wo die Behandlung akzeptabel ist und wo nicht. Und das sehr konservativ bzw. defensiv, denn jeder der über die Klinge springt ist einer zuviel.
Dass darüber hinaus aus "Kostengründen" sinnvolle medizinische Behandlungen verweigert werden, wie z.B. (zumindest früher laut einem WDR-Bericht) Blutwäsche mit speziellen Maschinen bei Lupus die in Japan seit 20 Jahren medizinischer Standard sind und bei der später erbärmlich verstorbenen Patientin gewirkt haben, ist natürlich ebenfalls inakzeptabel und ein Problem. Ich muss mich auch mit Rückenproblemen selbst behandeln, weil der Arzt keine Physiotherapie verschreiben will, das ist aber Pillepalle verglichen mit Patienten denen es durch Fehl- oder Nichtbehandlung wirklich dreckig geht.
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Geändert von dermatze (17-12-2017 um 21:35 Uhr)
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