@kohleklopfer:
du, das kann ich total gut verstehen, du ...Also für mich war der Thread hier die Erkenntnis, morgen melde ich mich an ner WT schule an.
Ich will endlich lernen wie es wirklich geht!
ich würde ja mitkommen, aber ich trau mich nicht.
@kohleklopfer:
du, das kann ich total gut verstehen, du ...Also für mich war der Thread hier die Erkenntnis, morgen melde ich mich an ner WT schule an.
Ich will endlich lernen wie es wirklich geht!
ich würde ja mitkommen, aber ich trau mich nicht.
Gestern hatte ich 4 x 5 gemacht, während des Spaziergangs, auf der Sitzflächen von Bänken oder an niedrigen Mäuerchen.
ich glaube, das kann ich als Routine so beibehalten fürs Erste, so sollte ich praktisch jeden Tag ein paar von den Dingern amchen, und wenn das dann mal gut klappt, und ich auch mal etwas weiter runter komme, auch die Anzahl erhöhen.
Geändert von OliverT (03-06-2017 um 12:07 Uhr)
“Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
- Evolution
Wenn man dran bleibt, wird das.
Ich würde auf Dauer die Anzahl nicht signifikant erhöhen, sondern schauen, dass man zu den "richtigen" Liegestützen übergeht. An einer richtigen kämpfen und dann noch die Mädchenliegestützen nachschiebt.
Oder negative Liegestützen zusätzlich macht.
LG, Yarisha
ich kann mich echt nicht erinnern, daß es in den vergangenen zwanzig (und mehr) jahren eine prüfungsordnung im judo des DJB gegeben hätte, in der die teilnahme an wettkämpfen verpflichtend für den erwerb eines gürtelgrades gewesen wäre ...Zitat von discipula
nein, er hatte mit Judo an dem Punkt aufgehört, wo man Wettkämpfe machen muss, um den neuen Gurt zu kriegen. Es hat ihn abgeschreckt, wie viele Wettkämpfer das Knie kaputt hatten.
möglicherweise hat der kollege da etwas mißverstanden.
oder die übliche verdächtige hat etwas mißverstanden.
wettkampfpunkte ermöglich(t)en es, schneller die nächste gürtelprüfung ablegen zu können - die "wartezeit" verkürzte sich dadurch.
so, wie sich das anhört, was discidinsgbums da gepostet hat, stand der kollege vor 20 oder mehr jahren vor dem erwerb eines sehr niedrigen gurts, wohl im jugendbereich, und hatte schiß vor wettkämpfen.
prädestiniert ihn jetzt nicht als judo-experten.
und wenn SO JEMAND gegen discidingsbums durchkommt ...
![]()
Und versuch dich bei den Übungen auf eine Explosive Ausführung zu bemühen, ich meine damit keine Ruckartigen Bewegungen, so wirst du dich nur verletzen.
Sondern Konzentriert und Schnell! Sobald du ein gewisses Muskelgefühl entwickelt hast wirst du merken wie ich das meine.
Und BITTE streiche den Gedanken aus deinem Kopf das ein 6km Spaziergang mit 5kg auf dem Rücken eine Trainingseinheit wären, das ist Quatsch.
Dann bist du einfach Faul und hast keinen Bock.
Mal ein kleines Schema das dich weiterbringen könnte, wir nehmen mal als Beispiel die Liegestütze, deine Lieblingsübung(Komplette Liegestütze!)
Woche 1 kannst du z.b 3x5 zu absolvieren, im ersten Satz machst du die fünf voll, im zweiten dann nur noch drei un im letzten vllt nur noch einen oder auch zwei.
Woche 2 machst du das gleiche, schaffst es dann aber direkt zwei Sätze voll zu machen, und im dritten machst du dann drei.
Und so machst du weiter bist du dann die 3x5 voll machst, und dann steigerst du die Gesamtwiederholungen, versuchst dann also z.b 3x12 zu machen. usw usw
Und schneller als du denkst wirst du auf nem guten Leistungsstand sein.
Das machst du im dann im übrigen mit allen Körpergewichtsübungen!
Planks, Liegestütze, Squats usw. Es gibt extrem viele gute Körpergewichtsübungen die alles jeweils über viele Variationsmöglichkeiten verfügen.
Vergiss auch die Isolationsübungen an den Maschinen im Studio, das wird dich kaum auf BJJ vorbereiten können.
Sowieso denke ich wenn du dann im Herbst endlich den Schritt gehst und zum BJJ gehst wirst du sehr unsanft in die Realität zurückgeholt, dann wirst du merken wieviel vom dem Zeug das du hier im Board abgelassen hast doch Blödsinn war.
Du sollst es nicht einfacher machen, sondern richtig.
"[Normale] aber nicht sehr tiefe [Liegestützen]" sind keine normalen Liegestützen, sondern nicht sehr tiefe mit dementsprechend bescheidener Form. Du sagst doch auch nicht, dass Du 60kg über den Kopf drücken kannst, wenn Du es nur bis zu den Knien bewegt bekommst, also fast über den Kopf, nur nicht so hoch. Es bringt Dir nichts, Dich selbst zu betrügen. Nur weil Du Dir stärker vorkommst, bist Du es nicht und so nimmst Du Dir die Möglichkeit, wirklich stärker zu werden. (Man denke an die Kinder im Training, bei denen sich die Arme 2cm beugen und dann das Becken auf den Boden gesenkt und wieder angehoben wird... Das ist dann vielleicht weniger anstrengend und Du schaffst mehr, aber voranbringen werden Dich nur „richtige“ Liegestützen. Wenn Du noch nicht so weit bist, dann mach lieber weniger oder eine der Vorstufen.)
Du könntest auch Muskelkraft verwenden und Dir von der Schwerkraft helfen lassen...
Du machst das schon, bleib einfach am Ball, auch wenn man sich durchbeißen muss.
Bänder können generell helfen und ermöglichen Dir, schon früher zumindest etwas in die Richtung zu arbeiten. Solltest Du eine Frau sein, hast Du es in diesem Punkt leider schwerer als Männer, in anderen dafür leichter, aber trotzdem ist es absolut machbar und mit dem Verhältnis zwischen Gewicht und Größe hast Du eigentlich gute Start-Voraussetzungen, schließlich müssen Deine Muskeln weniger Gewicht bewegen.
Probier es auch einfach mal vor dem KM Training, vielleicht geht jetzt schon mehr als Du denkst. Dass eine Trainingseinheit davor Einflüsse hat, ist gut möglich, sonst könntest Du auch an Deinen freien Tagen danach schauen. Ich bin kein Freund davon, sich neuen und (persönlich) sehr fordernden Aufgaben zu stellen, wenn man eigentlich nur noch auf Sparflamme läuft.
Sollte es im Laufe der nächsten Zeit immer noch nicht besser werden, Du keinen Trainer zur Hand haben etc. kann man Dir notfalls auch hier, so gut es über das WWW geht, weiterhelfen; falls nicht in einem Thread, kannst Du mich auch gerne einfach anschreiben.
Viel Erfolg!
Wärst Du so nett und würdest ab sofort nur noch von der Schulmathematik sprechen, wenn Du ihnen Lebensweisheiten vermittelst?
Von „Mathematik“ hast Du wahrscheinlich mehr Ahnung als vom Kämpfen, aber immer noch verdammt wenig. Ich gehe zumindest davon aus, dass Du, abgesehen von der Schulmathematik, nie etwas mit mathematischen Beweisen oder auch nur den Grundvorlesungen - geschweige denn wirklicher höherer oder universitärer Mathematik oder mathematischer Forschung - zu tun hattest. Der Schulstoff ist noch nicht einmal die Spitze des Eisbergs... (Den Vorschlag, eine Einführungsvorlesung eines Mathematikstudiums zu besuchen, um sich ein bisschen mit simpler zweiwertiger Logik auseinanderzusetzen, hast Du wahrscheinlich nie umgesetzt, dann könntest Du das gleich damit verbinden, dem Dozenten und evtl. ein paar Studenten höheren Semesters zu erklären, dass Mathematik für Faule ist. Kurz vor den Prüfungen sind die Chancen gut, dass Du dann gleich zeigen kannst, was Du so im WT gelernt hast.)
Der ist gefährlicher als jeder Wettkämpfer. Hab ich heute auch lernen dürfen:
Wettkämpfer nutzen immer nur die Techniken, die sie sehr gut können und dadurch sind sie sehr vorhersehbar und es ist verdammt leicht, das zu unterbinden, man weiß ja, was kommt. Hat er im WT gelernt.
Das wurde (während des Drillens) so oft wiederholt, bis es jeder verstanden hat und wurde dann auch durch das Experiment, das ich vorgeschlagen habe, bewiesen! (Ich greife ausschließlich mit Lowkicks, ausgeführt mit meinem rechten Bein, an.) Also glaube ich zumindest, denn nach dem 3. Lowkick hatte er wohl den Beweis und wollte nicht mehr mitspielen und mit so „lernresistenten Idioten [seine] Zeit verschwenden“.
LG
@narexis:
mir hat vor ein paar jahren mal ein wt-ler gesagt, er könne nicht geworfen oder zu boden gebracht werden, weil er "anti-bodenkampf" beherrschen würde.
wir haben das dann in form eines sparrings ausprobiert.
na ja ... wie soll ich sagen ... nach dem zweiten wurf wollte er nicht mehr mitmachen, was keiner aus meiner trainingsgruppe verstanden hat. (die standen schon schlange, weil sie auch mal erfahren wollten, wie "anti-bodenkampf" so funktioniert).
er aber meinte (als er nach dem zweiten wurf soweit wieder luft bekam, daß er halbwegs verständlich sprechen konnte), er wolle mich ja nicht verletzen, deshalb könne er nicht "voll aufdrehen" und nur darum wären mir die zwei würfe "geglückt" ...
sprach's, ging hocherhobenen hauptes aus der halle und ward nimmer gesehen.
![]()
Sowas ähnliches habe ich mal mit einem Bekannten der Familie erlebt, der sagte auch das sein WT "Meister" nicht auf den Boden zu kriegen sein, nichmal wenn 2 Mann ihn angreifen und der eine seine beine fixiert.
Blöd nur das ich damals ca 15 war und den Mist geglaubt habe, aber naja heute weiß ich es besser. Man kann jeden auf den Boden kriegen.![]()
Ich hatte bisher 2x solche Erlebnisse. Einmal im Verein, da gab es einen Suplex und das Training war für ihn beendet. War aber auch böse, das ich im ATK Training nur nen gelben Gürtel trage. Mit den höher Graduierten wollte er von Anfang an nicht trainieren.
Das zweite Mal war die große Klappe des IngUnglers gegen einen Rugbyspieler. Der hat den IngUngler dann mal kurz weggetackelt und kopfüber in den Boden gerammt.
Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!
wobei man dazusagen muß, daß es vollpfosten mit 'ner großen klappe auch in vielen anderen kk/ks gibt ...
das ist jetzt nichts wt-spezifisches.
![]()
sagt mal, wie trainiert ihr so eigentlich?
Was genau? Liegestütze?
nein, so generell.
Wie viele Stunden pro Woche? - um einen simplen Wert zu nehmen.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 2 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 2)