Jetzt wuerde es politisch werden, nur eines:
Verwechsel - Emanzipation/gleiche Rechte fuer Frauen - niemals mit Gender-Ideologen.
https://www.welt.de/print/die_welt/k...ungshilfe.html
Das sind 2 Paar Schuhe. Das musste auch Alice Schwarzer schmerzhaft erkennen.
Zur Frage wer genau: Alle
Besonders exotisches Exemplar, steuerfinanziert:
http://www.zeit.de/zeit-wissen/2016/...iskriminierung
Gruss,
S.
Geändert von Schlaffi (23-09-2017 um 13:38 Uhr)
Ohje, schön dass es nicht nur mir so geht. Junior wird regelmäßig von einem Giftzwerg geärgert, gibt das an die Lehrerin weiter wenn der Andere trotz Aufforderung nicht aufhört. Dann kommt seitens Lehrerin keine erfolgreiche Reaktion, also regelt Junior das selber. Er ist seit knapp drei Jahren im Boxtraining.
Und dann kommt wieder ein Briefchen und ich darf antraben. Hab ihr aber klipp und klar gesagt dass er sich nicht alles bieten lassen soll. Das Problem ist halt dass er hauen kann wenn er will. Er kann seine Kraft nicht einschätzen.
Für mich halt dünnes Eis, wenn wir uns mal wieder z.B. "Rocky" anschauen, oder er bei uns im Training sieht wenn es richtig scheppert.
Das Off-Topic Gelabere nervt, den Mist wollte ich hier nicht lesen.
Meine Meinung zum Thema, nimm das Kind nicht mit zum Training!
Wie auch schon ein paar mal hier erwähnt, können die Kinder in dem Alter in der Regel nicht unterscheiden ob das Ernst ist oder nur Spaß ist. Je nach Kind kann das dann verschiedene Folgen haben.
Ich persönlich habe im Training schon erlebt das Kinder in dem Alter anfangen zu heulen wenn der Papa sich haut!
In jedem Fall wird das aber irgendeinen bleibenden Eindruck hinterlassen, und wenn es nur der ist, dass Hauen manchmal doch ok ist. Aber auch hier fehlt in dem Alter in der Regel die Fähigkeit selbst zu entscheiden wann es ok ist und wann nicht. D.h. man kann grundsätzlich schon davon ausgehen, dass die Hürde Gewalt anzuwenden durch so eine Erfahrung eher sinkt als steigt (in welcher Form auch immer). Wenn das für dich ok ist dann passt alles, wenn das für dich nicht ok ist, dann solltest du es wie gesagt lassen. Das ist eine Frage deiner persönlichen Moralvorstellungen, das musst du selbst entscheiden.
Das ist Signaturwürdig! [keine Ahnung]
Meint jemand ernsthaft, dass die Mitnahme von kleinen Kindern zum Kampfsporttraining diese prägen oder traumatisieren könnte? Ausschlaggebender sind Eure Einstellung und was Ihr vorlebt.
Meine Kinder haben mit mir auch im zarten Alter Boxen geguckt und kamen nicht auf die Idee dass man sich auch im Kindergarten oder sonstwo schlagen sollte.
Lustig war mal als meine Tochter bei einem Kampf wissen wollte was der Mann im weißen Hemd macht. Und warum der die Boxer trennt. Weil sie nicht klammern dürfen sagte ich. Was denn klammern ist? Naja sowas wie umarmen. Aber zuhause dürften die das schon?
Als sie im Training mal dabei war und einer die Nase gebrochen bekam, fand sie das nicht so gut, vor allem wegen dem vielen Blut. Aber sie hat natürlich verstanden dass das nicht mit Absicht war und es war dann ok.
Mein Sohn hatte kleine Handschuhe und durfte mich immer damit Boxen. Einmal war ein größerer Junge zuhause zu besuch, der meinte ihn schubsen zu müssen(es ging um eine Wasserpistole). Er sagte ihm dass er nur im Training boxen würde.
Kinder sind doch nicht doof und wissen was Sport ist und dass es im richtigen Leben andere Normen gibt. Wenn ein Kind sich schlägt, dann laufen andere Dinge schief.
Genauso sehe ich das auch.
Die Kleinen können schon ziemlich genau differenzieren.
Und nicht allzusehr in Watte packen, wir leben ja schliesslich auch noch.
Was mich etwas nervt:
Ich habe meinen Beiden gesagt, sie sollten auf keinen Fall einen Streit anfangen und ihm möglichst immer aus den Wege gehen, sonst gibts Ärger mit mir.
Sollten sie aber geschlagen werden, sollten sie 3x so hart zurükschlagen.
Hatte ich auch damals so gemacht - und danach war Ruhe. Dazu brauchtst keine SV.
Nach einem Gespräch mit der Schulleiterin wurde schnell klar, dass nicht mal das akzeptiert wird und das Gespräch verlief nicht gerade harmonisch.
Wir befinden uns in einer Gesellschaft, die auf einer Diskussionskultur beruht. Ist auch sehr gut so.
Nur leider ist sie absolut hilflos gegenüber Individuen, die diese ablehnen und gewaltbereit sind - und verteufeln gleichzeitig Selbstverteidigung, das kann nicht gut gehen.
MfG
Möglich ist das bestimmt.
Weiss nicht, ob für eine derartige lösung, gutes selbstbewusstsein alleine ausreicht, vor allem, wenn sie die geschlagene person immer wieder neu anwenden soll.
Auch für kinder kann ich's mir nicht einfach vorstellen.
Dann müsste man vielleicht zb auch noch unterscheiden zwischen geschlagenen, die (aktuell) auseinandersetzungsbeendend zurückschlagen könnten, es aber nicht tun und denen, die es nicht können und nur deswegen nicht tun und denen, die es nicht können, es aber auch nicht tun würden, wenn sie es könnten.
Weitere frage wäre auch noch, ob man in manchen situationen/ bei manchen personen nicht doch handgreiflich werden sollte.
Was ich in jedem fall gut finde, ist, wenn jemand sich in einer "stress"situation genau überlegen kann, ob er nun handgreiflich wird; dafür ist gutes selbstbewusstsein bestimmt eine gute, möglicherweise auch notwendige voraussetzung.
Grüsse
natürlich braucht man dazu auch noch konkrete Vorgehensweisen, wie man Probleme oder Konflikte ohne Anwendung von körperlicher Gewalt löst.
Sollte nicht gerade das Bestandteil der Erziehung sein?
Dagegen soll ja ein Umfeld, in dem körperliche Gewalt übliches Mittel ist, um mit Konflikten umzugehen (häusliche Gewalt), die Gewaltbereitschaft bei Menschen fördern.
In Bezug auf das Thread-Thema könnte ich mir durchaus vorstellen, das ein Kind, das weiß, dass man sich mitunter zum Zweck der Konfkliktlösung schlägt, angesichts eines Boxkampfes fragt, warum die sich hauen, ob der eine dem anderen das Schäufelchen (oder das Smartphone mit der Sandkasten-App) weggenommen habe?
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