Zitat Zitat von Syron Beitrag anzeigen
Wenn dir Stress von Kindern, Familie und Studium/Arbeit und was da vielleicht noch alles war - warum musstet ihr dann unbedingt in dem Moment ein Projekt wie den Hausbau angehen, der offensichtlich noch mehr Zeit würde fressen?

Warum nicht erst einmal eine großere Wohnung suchen und dort dann langsam und nebenher planen, wie man in ein paar Jahren bauen könnte?

Da hätte schon der gesunde Menschenverstand einsetzen können.



Und wenn du so schwach bist, daß du zu allem nur ja und amen sagst, ist es auch dann nicht die Schuld deines Schwiegervaters, wenn du es noch hundertmal versuchst so hinzustellen.
*Du* hast irgendwann "Ja" gesagt.
Wenn du wirklich gewusst haben solltest, daß es falsch war und dann dennoch zugestimmt hast, macht es eher deine Schuld größer, als die deines Schwiegervaters.

Man liest immer noch zu guten 90% 'ich', dann kommt manchmal 'meine Frau' - die Kinder nennst du gar nicht mehr.
Von jemanden, der sich auch um die kümmert (und das stelle ich bewusst nicht in Abrede), ist das auch schon etwas kläglich.



Nebenbei: Wenn dein Schwiegervater viermal im Jahr in den Urlaub fährt, von der Rente, wird er dafür hart genug gearbeitet haben.
Warum dann wütend auf ihn sein?



Und: Doch, du versuchst dich in die Ehen von anderen einzumischen.
Sonst würdest du deinen Freunden nicht konsequent raten, auf keinen Fall Hilfe und Unterstützung von der Familie anzunehmen und dein Problem so präsentieren, als sei es nahezu allgemeingültig.
Schon mal die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass eine Baupleite mit all ihren Facetten einen durchaus länger als ein Jahr in Anspruch nehmen kann und dass dann folgend alle zeitlichen Planungen völlig durcheinander fliegen. Geplant war es selbstverständlich NACHEINANDER!
Du solltest mal solche "Vorfälle" in deine Überlegungen mit einbeziehen, bevor du bei anderen den gesunden Menschenverstand in Frage stellst.


"nur ja und amen" -ich wünsche dir mal eine ähnliche Lebenssituation . Denn soetwas fühlt sich katastrophal an.



@ Kinder - ich glaube denen wird es langsam etwas besser gehen, wenn sich die Eltern nicht ständig streiten.


@ Schwiegervater Urlaub - ja es ist sein Geld und er kann es gern ausgeben wofür er will. Mich macht es nur unglaublich wütend, dass er MEIN (bzw. unser) Geld ausgibt, für Dinge die er notwendig und toll hält. --- Ihm gehts gut und im Gegensatz dazu werden wir über die Jahre die Schulden zurückzahlen, die er uns maßgeblich eingebrockt hat, bzw. unseren Lebensstandart sehr gering halten.


@ Rat für Freunde - Ich erzähle von dem wie es uns ergangen ist und warne davor, dass sie selbst in eine ähnliche Situation kommen. Nie habe ich davon gesprochen keine Hilfe anzunehmen. Nur über die Vorsicht und Wachsamkeit.


Zitat Zitat von zocker Beitrag anzeigen
ich versuch´mich mal psychologisch mit einer ganz persönlichen einschätzung:


der te ist ein psychisch schwacher typ.
er hätte sich in der damaligen situation nicht gegen seinen schwiegervater durchsetzen können, genauso wenig wie gegenwärtig und künftig, jedenfalls, wenn er seine geistige verfassung nicht ändert, was er offensichtlich nicht vorhat oder kann.
es fiel hier dazu schon der satz "ist er zu stark, bist du zu schwach".
könnte mir sogar vorstellen, dass der te sich nicht einmal zutraut, seinen schwieger vater körperlich zu schaffen, obwohl er hier gegenteiliges mitgeteilt hat (alleine die überlegung der möglichkeit durch den te, den deutlich älteren schwiegervater körperlich anzugehen spricht m.e. schon für diese theorie).

das weiss oder ahnt er zumindest.

dafür spricht m.e. auch, dass er zwar seinem schwiegervater nicht offen gegenübertreten will oder kann, stattdessen aber hinterhältige massnahmen gegen ihn plant, für die er hier tips einholen möchte.

so kommt es dann, dass auch seine frau, ihn als "schlapp*******" ansieht, der sich für die eigene familie nicht einmal gegenüber einem älteren herrn geistig durchsetzen kann und sie deswegen zwischenzeitlich jede achtung ihm gegenüber veroren hat, falls eine solche einmal vorhanden war - jedenfalls meint der te, dass seine ehefrau das von ihm meint (obwohl es vielleicht (noch) gar nicht so ist).

diese auffallende charakterliche schwäche und ichbezogenheit wird m.e. auch dadurch verdeutlicht, dass der te nicht seine ehefrau und kinder in den vordergrund stellt, sondern lediglich seine eigene (schwächliche) befindlichkeit.



ist natürlich nur eine persönliche theorie von mir, die der te oder jemand anders möglicherweise entkräftet.


grüsse
Na, Vielen Dank auch.

Wir sind ja an einander geraten und ich "bin ihm gegenübergetreten". Zumindest habe ich bisher versucht so eine Szene (in einer solchen Intensität) zu vermeiden.

Für die Zukunft ist dadurch ja gesorgt. Wenn er und ich getrennte Wege gehen dann wird es keinen schlechten Einfluß mehr auf mein Leben und damit auch auf meine Familie haben. Wenn die Kinder den Opa denn sehen wollen, dann können sie ihn ja auch bei ihm zu Hause besuchen (Leid tut mir die Oma, die da quasi immer mit in der Haftung ist.).

Zitat Zitat von Narexis Beitrag anzeigen
(/e: Ich merke gerade, dass sich der Post deutlich „härter“ liest, als er gemeint ist.

Es ging mir mehr um den Ansatz, um doch noch einen Kampfsportbezug herzustellen: Wenn ich im Kampf ziemlich übel dominiert und auf die Bretter geschickt wurde, kann ich meinem Gegner die Schuld geben und nichts wird sich ändern. Ich kann allerdings auch herausfinden, wieso es zu diesem Ergebnis kam und welche Fehler gemacht wurden (viele der Gründe hast Du genannt) und dann die Punkte in Angriff nehmen, an denen ich etwas ändern kann - war ich während des Kampfes krank, ist es ein Grund fürs Versagen, ändert jedoch nichts am Versagen und ich werde auch nicht gewinnen, wenn ich der Krankheit die Schuld gebe; es liegt jedoch auch nicht in meiner Hand, nicht krank zu werden (bzw. kann ich es nicht gänzlich verhindern). An Deinem Schwiegervater kannst Du nichts ändern und auch die Schuldzuweisung wird am Ergebnis nichts ändern.

Der Sinn bzw. die Botschaft wird im nächsten Post von mir (#94) wahrscheinlich besser transportiert als in diesem. In diesem wollte ich Dir lediglich zeigen, dass es immer zwei Seiten gibt und es am Ende überhaupt keine Rolle spielt, wer die Schuld hat, solange man ihn dafür nicht belangen oder daraus Konsequenzen fordern kann. Ich werde auch als Kämpfer nicht besser, wenn ich immer nur darüber nachdenke, was mir der andere Kämpfer aufgezwungen hat und dass er mich mit Finten bekommen bzw. dass er mich gelockt hat, dass ich krank war, dass das Licht geblendet hat, dass es zu laut war, dass ich die falschen Socken anhatte usw. Ich werde allerdings besser, wenn ich nicht die Schuld beim anderen Kämpfer suche, sondern aus meinen Fehlern (und Reaktionen auf sein Handeln) lernen will und das nächste Mal eben besser darauf vorbereitet bin. Dabei geht es auch immer um Kompromisse.
Ich habe mir den Konflikt ja nicht ausgesucht. Eine Analogie wäre eher: man war bei der Arbeit, dann beim Sport, kommt totmüde, hungrig und erschöpft nach Hause und wird dann in der Einfahrt beim aussteigen von 3 Mann zusammengehauen. Da würde ich mir auch wenig "Schuld" geben.

Zitat Zitat von Narexis Beitrag anzeigen
Ich finde es im Übrigen sehr stark, was Du alles auf Dich genommen hast - vor dem Hausbau - und wie Du Dich trotzdem in der Familie eingebracht hast und wie wichtig Dir Deine Kinder zu sein scheinen.

In diesem Sinne: Nutze doch Deine Kraft und Energie, um voranzukommen und nicht für eine abgeschwächte Form der Rache und der Rechtfertigungen. Natürlich will keiner wahrhaben, dass etwas in die Hose ging, doch am Schluss ändert es auch nichts an der Situation, wenn man sich aus der Verantwortung nimmt. Wäre ich in Deiner Situation gewesen, hätte ich wohl viele Fehler gemacht; ob dieselben oder andere wie Du, weiß ich nicht. Der Post soll kein Vorwurf sein, nur eine Seite der Medaille zeigen, die man nicht hören will und die Dich evtl. zum Nachdenken und in die Zukunft blicken lässt, anstatt Dich nur noch mehr fertig zu machen. Gleichzeitig möchte ich nicht, dass Du es im Nachhinein bereust, evtl. wegen derartigem Blödsinn Deine Ehe aufs Spiel gesetzt zu haben oder dass Deine Kinder darunter leiden - so wie ich Dich verstanden habe, würdest Du das auch nicht wollen, siehst es im Moment evtl. jedoch (noch) nicht.

Ich wünsche Dir wirklich, dass Ihr gemeinsam und gestärkt aus dieser Situation wieder hervorgeht und sich Eure Probleme lösen.)
Danke , denn was jemanden der eine Situation aus multiplen Belastungen noch nicht selbst durchlebt hat, dem ist dieser jahrelange, dauerhafte Erschöpfungszustand ohne Erholungsmöglichkeit gar nicht klar (deshalb hatte ich mich ja auf meine Dozenten bezogen, die seit Jahren diese Leute begleiten).


Seit es "gekracht" hat, läuft es ja auch viel besser. Sicher ist meine Frau nur eingeschränkt begeistert, aber auch sie kennt ja ihren Vater. Unterm Strich scheint sie es aber mein Verhalten in gewisser Hinsicht nachvollziehen zu können.



Zitat Zitat von Narexis Beitrag anzeigen
Hat auch bei Dir keiner bestimmt. Du hättest Dich durchsetzen können, hast es jedoch nicht gemacht. Es wurde nicht für Dich bestimmt, Du hast es abgenommen bzw. zugestimmt oder die Verantwortung abgegeben.


Das sollte doch seit Seite 1 klar sein und wurde zur Genüge beantwortet?
Danach hat man lediglich versucht, für Dich den Konflikt aufzuarbeiten, Deine Ehe zu retten, allgemeine Ratschläge gegeben und Dir empfohlen, wie Du evtl. noch etwas retten oder verbessern kannst.


Na und? Was ist Dir wichtiger: Dass es Deiner Frau und den Kindern gut geht und dass sie glücklich sind - so wie es klingt, scheint sie doch den Kontakt zu ihrem Vater zu wollen - oder dass Du im Nachhinein noch irgendeinen „Kampf“ gegen Deinen Schwiegervater gewonnen und Dich doch mal durchgesetzt hast? Wenn er sich einmischt, kannst Du nächstes Mal wenigstens anders handeln, als dieses Mal oder es im Ansatz unterbinden.

Du sagst doch selbst, wie wichtig Kompromisse sind. Kannst Du also nicht einfach darüber stehen, notfalls spazieren gehen oder Dich die wenigen Situationen, wo ihr euch nicht ausweichen könnt, zusammenreißen und wenn er sich einmischt, musst Du noch lange nicht auf ihn hören und kannst ihm auch klar sagen, dass er sich raushalten soll. Denkst Du wirklich, es wird besser, wenn Du die Fronten verschärfst bzw. verhärtest und er dann nur noch mit seiner Tochter redet? Auch die Kinder merken, was dort abgeht...


... und? Du hast Haus, Familie und einen Job. Da solltest Du doch langsam in der Lage sein, „Befehle“ auch zu missachten oder nicht zu befolgen. Du könntest die Person auch einfach stehenlassen oder den "Befehl" unkommentiert missachten.

Ich möchte mal mit einer "Lebenserfahrung" begründen :
Ein Kumpel hatte sich als Azubi mal bei mir ausgeheult, dass sein Chef (im handwerklichen Bereich) ein Choleriker sei. Ich hatte draufhin geraden er solle versuchen argumenativ stark zu sein. Worauf er nur den Kopf schüttelte, nur mir sagte, dass man da nicht reden könne.

Später machte ich auch mal die Erfahrung mit einem Choleriker gemacht. Sowas hatte ich bis dato auch nicht erlebt. Man wird einfach nur aufs Übelste angeschrien, zum Teil über eine Stunden lang , wegen gar nichts. Also ein Anlass war, dass ich mich im Bürostuhl angelehnt hatte und nicht mit kerzengradem Kreuz vorm Computer saß, wie er das erwartete (Die Arbeitsstelle habe ich dann nach 6 Tage sein lassen.).
Wenn du auch schon mal mit solchen Leuten Kontakt hattest kannst du das vielleicht übertragen.

Wenn man es (noch) nicht erlebt hat, kann man sich zum Teil nicht vorstellen, wie unglaublich dominant und autoritär manche Leute sind.
Früher dachte ich auch, dass es ganz einfach ist mal einfach Nein zu sagen, dann diskutiert man noch einmal und bestätigt das "Nein". Diskussion ist fertig.

Und es gibt Leute bei denen an diesem Punkt die Diskussion erst so richtig los. Im Verlauf hatte einer von "nörgeln" gesprochen. Irgendwo ja, und letztlich viel mehr als das. Es geht wirklich um Befehl und Folge leisten. Um klare Domianz und Unterordnung. Der lässte nicht pausenlos den General raushängen, aber dann wenn ihm irgendwas wichtig ist.

Der klare Schnitt scheint sehr gut gewesen zu sein für unsere Ehe, kann man so nach gut 4 Wochen sagen. Wie oben schon geschrieben, meine Frau kennt ja ihren Vater und weis wie er sich so verhält. [trotzdem bleibt er weiterhin ihr Vater]

Vor diesem indiskutablen und asozialen Verhalten schütze ich mich und meine Familie jetzt.


Auf die größere Familie (Bruder, Schwester, Onkel, Tanten....) gesehen:
Auch wenn ich die größte Lust habe ihm "hintenrum noch einen reinzuwürgen", dann würde ich wohl den Status von Opfer zu Täter wechseln. Denn bisher gibt es viel Verständnis für mich (.bzw meine Wut auf ihn). Denn seine Baufehler kann man klar sehen, da haben Familienmitglieder "was zum anfassen". Es ist wesentlich plastischer, als die Dinge wie hier in einem Forum aufzuschreiben oder verbal zu erzählen.



Zitat Zitat von Narexis Beitrag anzeigen
... und? Du hast Haus, Familie und einen Job. Da solltest Du doch langsam in der Lage sein, „Befehle“ auch zu missachten oder nicht zu befolgen. Du könntest die Person auch einfach stehenlassen oder den "Befehl" unkommentiert missachten.

Lern aus der Situation und mach es das nächste Mal direkt besser, dann musst Du im Nachhinein auch nicht versuchen, Gründe oder Ausreden für Dein Handeln zu finden und kannst die Energie weit gewinnbringender verwenden. Dadurch, dass Du Deine Verantwortung abgibst oder Rechtfertigungen suchst, verändert sich der Ist-Zustand auch nicht und es wird vermutlich auch keine Besserung eintreten - ist zwar nicht so schön fürs Ego, hilft langfristig allerdings mehr, wenn man sich weniger auf den Sündenbock als die eigene Person konzentriert. Die Situation verbessert sich nicht, durch das, was Du vorhast.
Oh ja, ich habe gelernt. Dieses Lernen hat mich (bzw. uns) deutlich über 20.000 € gekostet und fast unsere Ehe.


Zitat Zitat von Narexis Beitrag anzeigen
Der Unterschied ist, dass Du Dich oder ihn jederzeit aus der Planung hättest rausnehmen oder abschließend entscheiden können. Du bist alt genug, um zu erkennen, wann man besser schweigt und wenn Du den "leichten" Weg wählst, um Deine Ruhe zu haben, ist es zwar verständlich, jedoch nimmt es Dich nicht aus der Verantwortung - das hätte Dir doch bereits klar sein dürfen, bevor Du mit dem Vorhaben (zusätzlich zum bereits vorhandenen Stress) begonnen hast und weshalb Du Deine Verantwortung bzw. Aufgabe nicht erfüllst, ändert nichts am Ergebnis. Wenn Du mit ihm nicht reden kannst, lass es und wende Dich direkt an die beauftragten Personen. Dann sollte man allerdings auch sonst keine Hilfe in Anspruch nehmen, wenn es nicht funktioniert.
Nach der Baupleite, ging es uns darum weitere teure Baufehler zu vermeiden. Deshalb haben wir mit meinen und auch mit ihren "Leuten" gesprochen. Es ging um einen neutralen Blick von außen. Ab dem Zeitpunkt wo er mir die Heizungsanlage versucht hat umzukonstruieren bin ich ihm gegenüber deutlich vorsichtiger geworden. Habe auch gegenüber meiner Frau angemerkt, dass mir das langsam etwas weit ginge und wie wir das einschränken könnten... Aber sie hat drauf bestanden, wenn ich mit meinen Leuten spreche will sie auch ihre mit im Boot haben. [Kann ich auch zum heutigen Zeitpunkt nachvollziehen.]

Ein Ausschluß hört sich einfach an, ist aber nicht mal ebenso durchzuziehen.

Zu dem Zeitpunkt war Schwiegervater nur häufiger penetrant in seinen Vorstellungen, aber noch nicht asozial im Verhalten wie oben beschrieben, sprich hat nicht "den General raushängen lassen".

Zitat Zitat von Narexis Beitrag anzeigen
Du machst es Dir ziemlich leicht... Übernimm doch einfach die Verantwortung für Dein Handeln und hör auf Ausreden oder Begründungen dafür zu finden, warum Du nicht anders gehandelt hast oder eigentlich gar nicht anders handeln konntest.
Schlussendlich hat nicht er etwas bestimmt, sondern Du hast es abgenommen. Du meintest, in dieser - bereits davor extrem stressigen und belastenden - Zeit bauen zu müssen und Dir zusätzlich diese Belastung aufhalsen zu müssen. Du hast „Nein“ gedacht, aber „Ja“ gesagt. Du hast Dich übernommen und warst/bist nicht bereit, daraus Konsequenzen zu ziehen. Du hast die Verantwortung abgegeben und das Ergebnis akzeptiert. Jetzt im Nachhinein einen Aufriss zu machen, verbessert weder die Situation ums Haus noch die Ehe. Es ist nicht das Problem Deines Schwiegervaters, dass Du Dich nicht durchgesetzt hast - da im Nachhinein nur noch weiter Holz ins Feuer zu werfen und den Konflikt anzuschüren, wird Deiner Ehe (mMn) keinesfalls zu einer Besserung verhelfen...
Es sind keine Ausreden, sondern klare Begründungen.

Zum Timing hatte ich ja oben schon geschrieben. Ohne die Baupleite wäre das alles über ein Jahr entzerrt worden. Und dann kommen solche Dinge wie die Baupflicht, Bereitstellungszinsen usw. dazu die ja weiterhin imensen zeitlichenund wirtschaftlichen Druck erzeugten.

Übernommen hätte ich mich, wenn ich Entschlüsse gefasst hätte, die ich nicht zeitlich oder finanziell hätte bewältigen können. Der massive Druck kam von außen durch ihn und zum Teil aber über meine Frau von innen (, die sich diesbezüglich wie hirngewaschen verhalten hat, was ich ganz deutlich ihm anlaste. Als Indiz: zum Teil hat sie seine Formulierungen gebraucht. Seine Worte - Seine Gedanken.)

"Du hast die Verantwortung abgegeben und das Ergebnis akzeptiert." Nicht freiwillig - so einen schlimmen Kontrollverlust habe ich noch nie zuvor erlitten.

btw. auch wenn es wirtschaftlich nicht sinnvoll ist (jenseits der Baufehler): ich werde alles hier umgestalten (mit meiner Frau in Konsenslösung). Jetzt spreche mich mal wirklich Ich-bezogen: "ICH WERDE NICHT LÄNGER AUF DIESES DESASTER BLICKEN ALS UNBEGINGT NOTWENDIG, ICH WERDE NICHT LÄNGER AUF SEINEN GARTEN SCHAUEN, DEN ICH NIE WOLLTE".
(Selbstverständlich werden jetzt erstmal die Finanzen auf Vordermann gebracht und Rücklagen geschaffen. Aber statt in den Urlaub zu fahren oder schöne Anschaffungen zu machen hat der Garten Vorrang.)

"Es ist nicht das Problem Deines Schwiegervaters, dass Du Dich nicht durchgesetzt hast" -
Mag sein. Aber ich werde verhindern, dass er je wieder überhaupt in die Lage kommt hier Druck auszuüben.

Zitat Zitat von Narexis Beitrag anzeigen
Alles Gute für Dich, Deine Familie und die Zukunft.
Danke

Zitat Zitat von Sven K. Beitrag anzeigen
Was hat das Thema eigentlich noch mit "KAMPFSPORT und Familie,Eltern,Kind" zu tun?
Nix mehr. Es ging mir ja zur Eröffnung um eine Hilfestellung rund ums Thema Hausfriedensbruch. Dabei bin ich leider nicht klüger geworden, bzw. wenn wurde meine Rechtsauffassung bestätigt.


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So ich gehe jetzt wieder ein krankes Kind hüten. Sonst hätte ich um diese Uhrzeit auch zu arbeiten.