Weil sie gut ist.
Ihre Söhne - die sind inzwischen deutlich grösser als sie, keine kleinen Kinder mehr - stellen sich im Zweifelsfall hinter ihre winzige Mutter, nicht hinter ihren Vater vom bärigen, kräftigen Typ. "Mami, wir wissen, hinter dir sind wir sicher..."
Mehr Masse ist ein grosser Vorteil, das ist doch unbestritten. Drum wird in Wettkämpfen ja nach Gewichtsklasse sortiert, nicht nach Körpergrösse oder Intelligenzquotient oder Kontostand.bzw. dass es etwas bedeutet, im Vergleich zu ihr einen Massevorteil zu haben?!
Wieso, weil das ihre natürliche Höhe ist und ihre Ellbogen natürlicherweise dort landen, zumindest wenn sie mit mir trainiert.Mich würde immer noch interessieren, wie und wieso sie Ellenbogen zum Bauch schlägt
Wie - zum Beispiel als Lan Sao (Riegelarm), oder einer der drei Biu-Tze-Ellbogen (Senkrecht, diagonal, waagrecht). Oder wie es ihr sonst einfällt und passt.
Streifschüsse interessieren mich nur insofern, als dass sie einen Vorgeschmack darauf geben können, was wäre, wenn's kein Streifschuss wäre, sondern das Ding mit Schmackes durchgezogen. und nein, mehr als blaue Flecken gab's nie.
Nur schlagen ohne nach vorne gehen ist nicht sehr aggressiv. Vor allem, da nach dem ersten einigermassen satten Treffer die getroffene Person sich ja hoffentlich nach hinten entfernt und damit ausser Reichweite wäre. Da muss man doch folgen.Auch erkenne ich immer noch nicht den Zusammenhang mit dem aggressiven nach vorne Gehen (mit Druck), während man schlägt.
zu solchen Extremfällen kommt's glücklicherweise selten, und ansonsten hast du bestimmt genug eigene Erfahrung mit Eskalation und nach welchem Strickmuster die abläuft, nehme ich an. Du wird ja auch nicht jeden, der dich ein bisschen schräg anschaut, gleich zu Klump hauen.nuklearer Erstschlag; [...] das Nachbarskind werfen
Wenn jemand so etwas droht, sind die Stufen schon durchlaufen, logischerweise.Was denkst Du, wie unwahrscheinlich ist es, dass die Person, die Dich nach eigener Aussage (wirklich) schlagen will und Dir Schläge androht, nicht wartet, bis schön alle Stufen der Eskalation nacheinander durchlaufen sind,
Aber solche Drohungen kommen ja nicht einfach aus dem Nichts. Nicht in meinem Leben, zumindest. Da gibt es immer eine Vorgeschichte.
man muss logischerweise auf den eigenen Füssen stehen. und wenn man gestossen wird, sich als Einheit nach hinten bewegen. nicht die Füsse stehen lassen und den Oberkörper nach hinten beugen.schon mal in der Praxis probiert, in dem Stand und mit diesem Schwerpunkt nach vorne zu gehen und während des Gehens am Oberkörper nach hinten gestoßen zu werden?
Wirklich(Nur zur Veranschaulichung, bis jetzt hat es sich als ziemlich „effektive“ Strategie herausgestellt, einfach die Angriffslinie der WTler zur Seite zu verlassen und das Ding mit ein paar harten Aktionen zum Kinn oder der Nase zu beenden.)
Das ist Inhalt des ersten Schüler-Lat Sao-Programms. Also was man in der allerersten Stunde lernt. Das sollte wirklich nicht passieren!
zustimmung.Der Stand ist mMn das wichtigste Gerüst.
Anfänger-WT hat ja dieses Ding mit dem Schwerpunkt auf dem hinteren Bein und diesen komischen Nachzieh-Schritten. Später, bei der Biu Tze, ist das dann nicht mehr so.Ein Schwerpunkt etwas vor der Hüfte
Manchmal denke ich mir schon, dass im WT zu lange Dinge trainiert werden, die nicht der Weisheit letzter Schluss sind. Wenn ihc zB Karate-Katas betrachte, so gleicht vieles von dem in diesen Katas verdächtig der Biu Tze... wird aber schon Anfängern vermittelt. Im WT erst nach mehreren Jahren.
naja, wenn man nicht in einem Verband ist, der detaillierte Programme vorschreibt, ist das schon ein Vorteil, da kann man freier arbeiten.
ich kann nur von mir reden: seit ich konsequent NICHT provoziere, passiert einfach... nichts.Ich würde auch einfach mal behaupten, dass viele der Frauen, die sich in solchen Situationen wiederfinden oder anderweitig geschlagen werden, es nicht „[aktiv] provoziert“ haben.
Weil und wegen.Weil, wegen oder trotz (dass) Du auf Deinen Körper hörst?
meine sportliche Karriere hatte angefangen, als ich vor ein paar Jahren feststellte, dass sich meine Knie irgendwie schwächlich anfühlen. Ich hatte mir dann als Sportprogramm was Machbares verschrieben, nämlich täglich eine Kniebeuge. hat funktioniert. und dann wurde es sukzessive immer mehr.
Generell habe ich festgestellt, dass hungrig ins Krafttraining zu gehen die Leistung sinken lässt, und das ich was zu Essen brauche. Das muss aber nicht in jedem Fall Ketchup und Pommes sein. Das ist je nach Tagesform etwas Anderes.Du hast also bewusst geprüft, wahrgenommen und nachgefühlt, dass Dein Körper generell vor dem Training lieber Ketchup oder Pommes als Kartoffeln will? Hast Du Dich auch mal gefragt, wieso?
und nein, wieso? frag ich da nicht. ich akzeptiere einfach die Botschaft. und beobachte. und denke darüber nach. Und merke mir, was wann welchen Einfluss hat.
Der Geschmack und das Vergnügen beim Essen.Welche Gründe sprechen denn für Ketchup oder Pommes und gegen Kartoffeln?
ja, davon träumt's mir auch gelegentlich...Du hattest (zu Deinem Glück) noch nie mit einer Sucht zu kämpfen
ich hatte/habe leider deutlich mehr damit zu tun, als mir je lieb sein könnte.
Da gibt's eine simple Lösung, das ist tabakfreies Rauchen. Da kriegt man den Genuss (die Glut, die Hitze, das Rumhantieren, das Ritual etc) minus das Nikotin. Dann wird man nicht süchtig davon und kann tatsächlich hin und wieder mit Genuss eine rauchen, ohne gleich wieder auf einem Paket pro Tag zu sein in zwei Wochen. Funktioniert bestens.- trotzdem kenne ich keinen ehemaligen Raucher, der das Rauchen genossen hat und nicht noch regelmäßig daran zurückdenkt, sich daran erinnert oder sich fragt, ob es nicht doch mal wieder ein Genuss wäre, nur eine Zigarette zu rauchen.
ich hab's da mit Dahlke, eine Sucht ist eine Suche, die auf Abwege geraten ist. Sobald man das findet, was man tatsächlich sucht - Trost, Anerkennung, Freude, einen tiefen Atemzug, was immer es ist - wird das Suchtmittel, das einen Ersatz bietet, uninteressant.Eine Sucht ist auch nicht einfach ein Laster, das man halt so mit sich herumträgt, sondern eher ein Feind, den man täglich kontrollieren und bezwingen muss.
nein, es ist dieselbe Leistungsfähigkeit, bloss wird die dann nicht verwendet, um das eigene Körpergewicht zu bewegen, sondern man kann sie dazu verwenden, anderes zu tun.
Man bemerkt auch (ganz ohne Training) eine gesteigerte Leistungsfähigkeit, wenn ein (1,75m) 120kg Mann auf 80kg abnimmt.
Das Problem beim Abnehmen ist, dass man damit auf 5 Jahre eine Erfolgsquote von 5% hat. Also fast nichts. Die meisten kriegen es nicht hin oder landen sogar im Jojo mit noch höherem GewichtIch kann gleichzeitig die Muskulatur stärken und abnehmen.
Während die Erfolgsquote von regelmässig ausgeführten geeigneten Kräftigungsübungen gegen 100% geht und auch recht schnell anschlägt.
Wenn das Verhältnis von "Stärke des Gelenks" und "üblicher Belastung" nicht stimmt, kann man an beiden Faktoren schrauben. Ich, als fauler udn bequemer Mensch, schraube erst mal dort, wo ich plausiblerweise annehmen kann, dass es schnell funktioniert.
Fett ist weich und lässt sich gut beiseiteschieben. Da muss es schon extrem viel sein, damit das ernsthaft zu stören beginnt. So BMI über 40...Dasselbe, wenn es um die Beweglichkeit geht. Wenn ich mich nicht mehr aufrecht hinsetzen kann, weil der Bauch im Weg ist oder die Knie nicht mehr aneinander bekomme, weil die Oberschenkel zu dick sind, kann ich noch so viel dehnen, dadurch verschwindet das Hindernis auch nicht.
nein, wir sind keine Maschinen. Wir sind Lebewesen. Geeignetes Training fördert Gesundheit und Heilung.Jeder Sport, jede Bewegung und jedes Training fördert den Verschleiß,
Man weiss ja nie, was die Alternative wäre... schwer zu sagen.Wie vielen Leuten hat Trostessen oder Angstbewältigung mittels Essen denn wirklich und auch langfristig geholfen?
gutes Essen macht zumindest mir sehr schnell gute Laune. Echte gute Laune plus psychische Stabilität.Trost hat im Essen auch noch keiner gefunden, den ich kenne, höchstens die Illusion von Trost.
Glaube ich nicht. Kleine Kinder lieben Bewegung, einfach um der Bewegung willen - das ist natürlich. und das erfreut einen Körper. Und der wird das irgendwann auch mitteilen, wenn man ihn denn lässt.
Der Körper hat auch nicht wirklich viel Lust, zu arbeiten oder sich anzupassen, wenn’s nicht sein muss.
Aus denselben Gründen könnte man auch jeglichen Drogenmissbrauch schönreden.
man muss auch Nüchternheit nicht schönreden.
oh, nichts gegen eine gute Schokolade, die ist eigentlich ein Medikament, kein Nahrumgsmittel. eine GUTE Schokolade.ist es wirklich nützlich und man merkt, dass man beispielsweise auf Salziges, Gemüse etc. „Lust“ hat. Blöd wird’s, wenn der Körper direkt nach Belastung einfach mal willkürlich nach „Energie“ schreit und man lieber zwei Tafeln Schokolade als Honig, Reis oder Kartoffeln verdrückt.









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