da geb ich dir recht.
der eine oder andere uralt-ddk-ler weist ja gern mal darauf hin, daß meine graduierungen ende 2003 nach meinem austritt aus dem ddk "aberkannt" wurden.
das ist lustig, denn ich kam ja schon als 6. dan ins ddk ...
wahrscheinlich bin ich durch die "aberkennung" sämtlicher grade auf den stand eines weißgurtes zurückgefallen.
und nach meinung einiger mir persönlich sehr unliebsam bekannter djb-judoka (über deren können auf der matte wir den mantel der christlichen nächstenliebe breiten wollen) bin ich durch meine nicht-mitgliedschaft im DJB "von der quelle des judo abgeschnitten". heißt, ich kann nix, weil ich der erkenntnisse des DJB / der IJF nicht teilhaftig werde ...
wenn das aber so ist, dann spielt es doch keine rolle, welches stück schnur ich mir um den bauch binde, oder? ist doch dann ohnehin alles "nicht offiziell" und damit wertlos ...
dann gibt es doch aber nicht den geringsten grund, sich über das stückchen schnur aufzuregen, das ich umbinde - oder?
so, allmählich langweilt es mich, den ganzen kram immer und immer wieder schreiben zu sollen. diese diskussion löst bei mir ein deja vu aus - ich hab das gefühl, in einer zeitschleife zu hängen ...
irgendwann is' dann auch mal gut.
obwohl ... wir könnten ja auch noch ausführlich diskutieren, ob ich den purplebelt im bjj zu recht erhalten habe, und wie es um die graduierungen meines bjj-lehrers und um die graduierungen seines lehrers steht.
ich hab gerüchteweise gehört, daß es im bjj ganz oft so sein soll, daß viele bjj-ler gar nicht in einem offiziellen verband mitglied sind! die sollen auch ihre graduierungen einfach so und ohne prüfung bekommen! einfach so von ihrem lehrer ... ohne die qualitätskontrolle eine prüfungskommission!
furchtbar.
sowas darf im judo nicht einreißen!
principiis obsta!
@gong fu:
siehste!
nun ist es raus - ich hätte dich gar nicht graduieren dürfen!
aber schon interessant, wohin diese diskussion so treibt.
irgendwie scheint es leute zu geben, denen es unendlich wichtig ist, was ich so mache ...
weitermachen!