ich weiß ja, daß es einigen nicht gefällt, aber ich bin nun seit 46 jahren im judo aktiv und denke, daß ich über das stadium eines anfängers dann doch ein wenig hinaus bin ...
ich trainiere judo in der tradition tokio hiranos.
so, wie ich es von meinem lehrer gelernt hab und wie ich es für sinnvoll halte.
dabei lasse ich mir von niemandem reinreden.
organisationen wie der djb sind mir völlig wurscht, das hab ich auch deutlich gemacht, als peter frese, der präsi des djb, mich vor etwas mehr als drei jahren telefonisch kontaktierte.
war ein recht freundliches, entspanntes gespräch, das die unvereinbarkeit unserer auffassungen darüber, was judo ist, noch einmal offenlegte.
es ist bekannt, wo wir trainieren, es ist bekannt, wann wir trainieren.
wer vorbeikommen will, um sich selbst anzsuchauen, was wir machen, kann das tun.
daß meine jungs kämpfen können, haben sie bewiesen.
es gibt kk-ler / ks-ler aus anderen systemen, die das, was ich mache, interessant und nützlich finden und demzufolge bei und mit mir trainieren. ich freue mich drüber, daß einige angesehene und erfahrene bjj-bb mein judo so gut finden, daß sie regelmäßig bei und mit mir auf die matte gehen zum drillen und rollen. ich glaube, daß diese jungs die qualität meines judo zu schätzen wissen, sonst würden sie wohl kaum von mir lernen wollen.
bei entsprechender leistung (die kriterien hatte ich genannt) erhalten sie von mir eine entsprechende graduierung.
ob außenstehende das nun gut und richtig oder falsch und böse finden, ist für uns unerheblich.
mir hat diese diskussion wieder mal gezeigt, daß die einwände und plappereien von leuten, die mit uns und unserem judo nichts zu tun haben, erstens unwichtig sind und zweitens nichts an unserem training oder an meiner einstellung ändern.
da ich von verbänden und anderen interessengruppen völlig unabhängig bin, mache ich einfach, was ICH will.
kann man gut finden, kann man doof finden.
nicht mein problem.
so, und damit hat sich der ganze quatsch für mich erledigt. ich muß mir wieder mal klarmachen, daß bestimmte leute einfach nur trollen wollen, und daß es sinnlos ist, sich auf irgendwelche diskussionen mit diesen leuten einzulassen.
me haec res, omne superfluum esset.






