Es bleibt auch einfach besser in Erinnerung, wenn man bspw. in einer Hobby- oder Freizeitgruppe extra nachfragt, ob Interesse an Training am Feiertag besteht, alle bejahen, am Vortag heißt es noch, dass mind. 10 Leute kommen werden und dann steht man an seinem freien Tag und nach 45min Anfahrt alleine in der Halle, weil das Wetter ja so schön ist, man sich überhaupt nicht meldet oder 3min vorher absagt...
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Ich find’s auch nett, wie es einerseits kein Problem ist und es andererseits so überhaupt nicht fürs BJJ reichen soll.
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Jup.
Spielt auch eine immense Rolle, ob jemand eine Antwort erhält und die Person dann ohne Kommentar nicht aufkreuzt oder ob man noch lang und breit erklärt bekommt, warum es denn jetzt doch nicht geht. Ich sag’s ja, wer auf der Matte steht, haut wenigstens im Normalfall auch nicht wieder ab, nachdem ich ihm meine Aufmerksamkeit und Zeit geschenkt hab. Wobei ich die Frage doch ziemlich „interessant“ finde, so wie es hier klingt.
Klar, aber trotz der Tatsache, dass Du doch ziemlich fit bist, mit den anderen im LC locker mithalten kannst und das Knie auch dahingehend ohne Probleme belasten kannst, ist das mit dem BJJ so überhaupt nicht möglich.
Falsch daran ist nichts. Das ist allerdings in keinster Weise ein Grund, warum man sich um Dich bemühen müsste oder aktiv versuchen sollte, um Dich zu werben oder Dich in die Gruppe zu holen - das Fehlen davon wäre höchstens ein Ausschlussgrund. Genauso wie man auch nicht um den zukünftigen Arbeitnehmer (unter hunderten) wirbt, nur weil der behauptet pünktlich zur Arbeit zu kommen. Kommt er allerdings nicht pünktlich oder erklärt das... Wobei ich manche der Punkte doch als ‚fraglich‘ bezeichnen würde...
Kompetenz hat mit Respekt gegenüber der Person überhaupt nichts zu tun. Gleichzeitig hab ich bei Dir nicht das Gefühl, dass Du zwischen Respekt und Sympathie trennst und da bei Dir auch noch die „Erfahrungen“ einfließen oder Dich die Kompetenz überhaupt interessiert, sonst würdest Du nicht ständig „ja, abern“.
Wie hoch soll denn der Beitrag in der Schweiz sein?
(Auch schön, dass Du weißt, dass Du einen kostendeckenden Beitrag zahlst und dass Dein Beitrag da (alleine) überhaupt ins Gewicht fällt.)
Wie gesagt, ich würde Dir tatsächlich gerne mal das Training bieten, für das Du tatsächlich bezahlst... Das dürfte sich nur von dem, was Du Dir angeblich „verdient“ oder „bezahlt“ hast, gewaltig unterscheiden...
... und Du wirfst anderen was von mangelndem Leseverständnis vor.
. Frag mal Deinen Trainer, ob er weiß, dass Du seine Kundin bist und Du einen Anspruch ihm gegenüber hast und er Dir zur (von Dir bestimmten) Leistung verpflichtet ist... Der Großteil der Sportler betrachtet sich tatsächlich als das: Sportler, nicht als Kunden und da wird der Mitgliedsbeitrag auch genau als das betrachtet. Nicht als Kunden und auch nicht als Personen, die irgendwas zu erwarten hätten, weil sie ja Geld dafür bezahlt hätten.
Das (worum es eigentlich in der zitierten Passage ging) würdest Du nicht einmal merken, solange man es Dir nur gut genug verkauft. Du denkst ja auch, dass Du in einer echten Auseinandersetzung im Rahmen der SV bzw. einem dahingehenden Kampf mit Deinen „Fähigkeiten“ eine Chance hättest oder über „Distanzgefühl“ verfügst und eigentlich doch ziemlich fit bist.
Ob Du Dich da tatsächlich verbesserst oder mehr bekommst, als Du bezahlt hast, ist ein ganz anderer Punkt. (Solange Du brav zahlst, kann es mir doch vollkommen egal sein, ob Du Deine erste Liegestütze in einer Woche kannst oder nach 2 Jahren. Ich steh dann halt daneben und sag Dir, dass das schon viel besser aussieht, Du schon viel wehrhafter bist und ganz sicher einen bösen Angreifer bezwingen würdest, so wie Deine kleine Trainingspartnerin den bösen Angreifer im Bus. Dabei wird es zwar schwer, mir das Lachen und Grinsen zu verkneifen oder den Blödsinn ernsthaft rüberzubringen, aber sonst... Der Kunde ist zufriedengestellt und ich werde bezahlt. Ich schulde Dir ja auch keinen Erfolg, sondern nur die Leistung und wenn Du was Besseres wollen würdest, hättest Du halt mehr bezahlen müssen. Es wundert ja auch keinen, dass das 60€ Tattoo regelmäßig nicht so gut ist wie das 600€ Tattoo)
Na klar, ein Stundenverrechnungssatz von bspw. 57,60€ (Quelle) (/e: … das wären fast 2.000€ pro Woche bei uns (unter den bekannten Annahmen, dass es nur einen Trainer gäbe usw.)...) oder (wie ich es in der Musik kennengelernt habe) gerne mal 120€ bis 250€ für 90min Unterricht, wirst Du vermutlich zahlen, damit es da auf Dich ankommt...
Genug Bekannte und Freunde von mir beneiden uns um das Vereinswesen, das (vermutlich sogar bei euch) den Preis gewaltig drückt. Die zahlen dann keine 45-75 € im Monat (bei den kommerziellen Schulen und oft viel weniger in Vereinen), sondern (gerne mal) pro Monat ca. 250$ trotz Jahresvertrag (mancherorts noch mehr) für stinknormales Gruppentraining wie hier.
Klar, ich vergesse immer wieder, dass Frauen sich auch in langjährigen Beziehungen nur aushalten lassen und man als Mann dementsprechend auch die Leistung einfordern kann, die einem ja zusteht.. Da kann ich fast froh sein, dass meine Partnerinnen schon so selbstständig waren, dass sie mir nicht jeden Monat ein Fahrtenbuch überreicht und Anträge auf Kostenerstattung oder -ersatz gestellt haben. Sonst hätte ich noch den Umrechnungskurs wissen und es dem Amt melden müssen...
Kompetenz für ca. 1€ pro Stunde - inkl. aller Neben- und Gemeinkosten usw.? Ich kann grimmig schauen wie ein Boxer, das muss reichen. Bereits den Kerl, der mal Rocky gesehen hat, verfügt über mehr Kompetenz, als Dir bei der Bezahlung zustehen würde.
Das mit dem Puzzlestück kann ich nicht extrapolieren, aber freut mich, dass Dir Matches Spaß machen.
Da gibt es noch ein paar andere Punkte und es ist schön zu sehen, dass ihr überhaupt noch in der Lage seid, euch auf die Stimmen zu konzentrieren (als absolute Anfänger).
(e2:
Social engineering. Fällt hier nur keinem auf, hat nur mit ihr zu tun und wäre auch von Angesicht zu Angesicht super erfolgreich; weil man sie dann auch nicht einfach stehenlassen würde.)
LG
Vom Tablet gesendet.