Du hast noch nie irgendwas mit BJJ gemacht, nachdem was zu sagst.
Daher macht der Satz so überhaupt keinen Sinn.
Und du wirfst mir mangelndes Textverständnis vor, wenn du so etwas schrreibst
*co comment*
Du musst nur an ihm riechen, am besten noch lecken, mit ihm was essen unt trinken, die Option haben dennoch "nee, der Großonkel meines Goldfisches ist gestorben, daher bin ich zu erschüttert".
Ihr wolltet, zumindest urprünglich, trainineren, kein Date mit Option auf Verlobung in einer Stunde.
Wieso klar?
Ich würde dich liebend gerne mal mit einigen meiner Lehrer erleben - ich glaube, du wärest maximal zweimal aufgetaucht; und da bin ich großzügig, und gehe davon aus, daß du das erste Mal nicht abgebrochen hast.
Und die, die mir da vorschweben, sind unter Garantie keine schlechte Menschen.
So, ich breche mal eben den Schnueffler-Kult (das mache ich dann irgendwann wieder gut): So einmalig ist er nun auch nicht.
Er ist nicht einzige Mensch Europas, der sich davon nicht abschrecken lassen würde (tut mir Leid, Herr und Meister; dafür trage ich das nächste Mal die Tasche und binde die Schuhe).
Diese Selbstüberschätzung ist faszinierend bis lächerlich.
Wenn man sich auf das Geschriebene beruft, sollte man halt auch dazu stehen.
Bei mir haben erst einmal alle Leute einen gewissen, nicht zu geringen, Grundrespekt. Den verdienen sie sich nicht, den *haben* sie einfach.
Den Respekt, den man sich verdienen muss, ist da was anderes.
Und ob ich Ratschläge* annehme, mache ich nicht unbedingt von Respekt abhängig - selbst wenn ich den anderen persönlich als Idioten wahrnehme, weil die Chemie nicht stimmt, macht es nicht die Ratschläge automatisch zu Mist.
Ich habe ein, zwei super Sachen auf einem LG mitgenommen, auch wenn ich mit dem Seminarleiter (noch?) nicht sonderlich warm bin; vielleicht ändert sich das auf anderen Seminaren - denn ob ich ihn mag oder nicht, die Techniken sind schon schön.
*in sportlicher Hinsicht, versteht sich.
Ich kann eindeutig sagen: *Keiner* meiner Lehrer und Trainer sieht mich als zahlenden Kunden.
Die einen machen es absolut ehrenamtlich; die anderen bekommen einen kleinen Obulus - nichts, was sich in irgendeiner Form rechnen würde.
Ja, das sieht man hier alles.
Zwischen dem und deinen ständigem rum-ge-aber liegen millionen von Welten.
Zu dem Rest hier, von wegen Turnier, sage ich nun mal nichts.
Selbstverständlich.
Ich wurde auch ales Probetraininerender immer nett behandelt und behandel Probetrainierende auch anständig (so lange diese es tun; als einer mal meinte, immer zu versuchen, mich mit Kraft werfen zu müssen, habe ich ihn einmal geworfen und er wurde besonnener und meinte immerhin nicht mehr, mich mit Gewalt "besiegen" zu müssen.
Das heißt aber nicht, daß man sich bei den Probetrainierenden einschleimen oder dieses Honig ums Maul schmieren muss.
Es soll doch lieber das "Produkt" überzeugen als ein Verkaufsgespräch.
Und dennoch bist du nicht der Mittelpunkt der Welt.
Man weiß doch gar nicht, was da noch alles los ist.
Vielleicht ist die blöde Mail nur untergegangen, und weil du dich kein zweites Mal gemeldet hast und auch sonst kein weiteres Interesse gezeigt hattest, dat es als gedauert.
Oder wie LGD gesagt hat: Text verkackt.
Und wo war dann das Problem?
Wenn du bereits Distanzgefühl gehabt hättest (was offensichtlich nicht der Fall war) hättest du keine vier Monate oder so benötigt, bis du endlich treffen kannst.
Och, das war auch kein Vorwurf oder so. Nur eine Info
Ich wurde schon als vieles bezeichnet, aber in aller Regel geht in gaaanz andere Richungen
Geht aber halt nicht immer.
Der erste Vorsitzende eines Vereines ist nun im Urlaub; im Normalfall bearbeitet er alle Mails.
Wenn es jetzt mal dauert, passiert es halt.
(Auch wenn ich ihn for doof genug halte, sich da auch von England aus rum zu kümmern)
Hier muss ich sie leider in Schutz nehmen.
Ich selber telefnoiere auch nicht; kann ich mich Fremden gar nicht.
Dennoch war mein Interesse immer ehrlich und groß.
Ich hab aber auch gesagt: Eine schnelle Antwort wäre sicherlich toll (hatte ich sogar auch bekommen), aber falls es dauert - ich bin halt nicht der Mittelpunkt der Welt.
Die Leute haben auch anderes zu tun.
Also bloß aufgrund von "nur Mail" statt "Anruf" oder einfach "aufzuschlagen" zu sagen, ist kein Interesse da, ist mir persönlich da leider auch zu kurz gedacht.
Das habe ich mir auch schon des Öfteren gedacht.
@Syron nö ist nicht zu kurz gedacht. Wenn ich was erreichen will muss ich auch manchmal über meinem Schatten springen. Und sonst warted man halt bis eine Antwort kommt. Der arme Kerl hat sich ja die mühe gemacht zu antworten. Man macht ne Anfrage für ein Probetraining und geht dan doch nicht hin. Denke wenn so was öfters passiert, macht man sich halt nicht mehr die mühe jetzt sofort zu antworten. Nehmen wir an im extremfall kommen mehrere anfragen und dann kommt doch niemand.
. Das kommt mir teilweise so bekannt vor... In den Momenten doch immer ziemlich nervig und ich hab gerade noch mal die Erlebnisse, die mir da in Erinnerung geblieben sind, durchlebt; hätte drauf verzichten können.
Ich weiß nicht, was mich mehr genervt hat: Einer Probetrainierenden erklären zu müssen, dass sie endlich aufhören soll, mir hier (in meiner Freizeit, solange ich dafür nicht bezahlt werde) "mit dem GG zu begründen" (ohne Ahnung zu haben), wieso ich sie gar nicht ablehnen kann/darf und welche ihrer Rechte ich da verletzen würde ach und in dubio pro reo und so, wenn sie nicht mal was mit den Schlagworten der mittelbaren Drittwirkung und der Subordinationstheorie anfangen kann oder die Person, die den Cheftrainer sprechen wollte wegen einer "Dienstaufsichtsbeschwerde" (sic!) (oder irgendwie so) und als ich da doch herzhaft lachen musste, irgendwas meinte, das ich die Person ja geschlagen hätte (beim lockeren Aufgabensparring, nachdem man meinte, man wisse schon, wie man sich deckt und dass ich eher mal lernen sollte, die Hand da nicht direkt am Kopf anzulegen und ich dann einfach so lange ins Gesicht getippt habe, bis man keine Lust mehr hatte und erklärt hat, dass das ja nicht an der Deckung, sondern meinen komischen Schlägen gelegen habe) und das ja eine Körperverletzung sei und man mich anzeigen könne, wenn ich die Person jetzt nicht sofort weiterhin mittrainieren lassen würde... (Ach und natürlich wollten beide dann trotzdem noch über den Preis diskutieren und dass das schon viel sei, wenn sie nur 2x pro Woche trainieren wollen und ja 3/4 der Angebote gar nicht wahrnehmen würden, da könne man doch wohl mindestens halbieren. So 5€ pro Woche wären da angemessen, also wenn man kommen würde, sonst könne man ja mal eine Woche nicht bezahlen, oder? Mein Angebot, für 5€ die Woche, die wir der Person bezahlen, die Halle zu schrubben, die Klos und die Duschen zu putzen und die Umkleiden zu reinigen, wurde irgendwie nicht gut aufgenommen
.)
Das waren so die beiden Personen, an die die ich mich noch nachhaltig erinnere, da es an Lächerlichkeit (und Unwissenheit/Unkenntnis), Dreistigkeit und Zeitaufwand einfach nie wieder überboten wurde und das einzige Mal, dass ich jemanden, als ich sie wieder in der Tür gesehen habe, direkt rausgeschmissen und einen anderen Trainer an der Tür platziert habe...
. Definitiv. Tolle Fragen „Schwitzt man da immer so viel oder können wir das nächste Training anders gestalten? Ich hätte da ein paar Ideen.“, „Wie lange braucht man bis zum ersten (WM-)Gürtel und ist das im Paket mit inbegriffen? Wie teuer wäre das denn und gibt es eine Geld-zurück-Garantie?“, „Ich find’s hier schon ziemlich laut, ich würde wiederkommen, wenn der Rest leiser trainiert. [...] Was soll das heißen?! [...] Ich will zu euch und ihr könnt ja wohl ein Bisschen mehr auf die zukünftigen Sportler eingehen, das sollte doch selbstverständlich sein. [...] Nein, wer sich so anstellt, dann geh ich halt zu einem anderen Verein und euch werde ich keinem empfehlen!“ „Wenn ich bei euch anfange und mal kämpfen will, spendet man dann Blut, falls mal was passiert, wenn man kämpft und helft ihr mir, wenn ich auf der Straße Probleme bekomme?“ usw.
(Je sinngemäß.)
Bloß nicht...
+1!
(Von Einzelstunden hab ich mittlerweile auch die Schnauze voll und sobald man kein Geld dafür verlangt, wird man so oft sitzen gelassen oder bekommt (das allerdings in jedem Fall) die dämlichsten Ausreden und am meisten regen mich die Leute auf, die denken, dass sie ja „was gebucht“ haben und es eigentlich an ihnen liegt, ob sie aufkreuzen oder nicht usw.)
. (Ich stell mir gerade bildlich vor, wie vom Rand ein Ball geflogen kommt, auch wenn’s sicherlich nicht so gemeint ist
. ... oder gab’s die Partnerübungen mit dem Medizinball...
.)
... oder natürlich Du gehst einfach mal so ins BJJ, wenn Du dort schon LC trainierst, kann doch nicht so schwer sein... Seh’s als Wink des Schicksals oder so, dass Du dafür schon gezahlt hast und nimm’s wahr oder übernimm endlich mal selbst Verantwortung für Dein Handeln.
Mal überlegen, wie anstrengend es für mich damals war, das Yoga zu besuchen. Man ist nach der Einheit von der Matte runter, hat was getrunken und ist wieder drauf. Riesen Überwindung. In 9 von 10 Fällen schlag ich auch bei anderen Vereinen einfach auf und kündige mich weder an, noch mach ich da einen Aufriss drum. Einfach eine halbe Stunde früher dort sein und drüber reden, im blödesten Fall geht man halt wieder oder steht mal vor einer verschlossenen Tür.
Wie war’s im BJJ? Mittags angesprochen und (irgendwann/jederzeit) zum Probetraining eingeladen worden, 3h später auf der Matte gestanden. Im MMA? Naja, bin nach dem BJJ von der Matte runter, hab die MMAler gesehen und kurz den Chef gefragt: „Hey, dürfte ich mal mitmachen?“ und nach der Einheit kam dann die Einladung, gerne immer mitzumachen, wenn ich zufälligerweise eh da bin. Saß auch schon 2h vor einer Tür, weil die Zeiten im Internet nicht mehr aktuell waren, gibt Schlimmeres, wenn die Zeit kein Problem ist.
. Wir lassen auch Kinder unsere Autos putzen und Grillen die übergewichtigen Anfänger nach dem Training, damit alle was zu essen haben.
. Wer nicht mal so viel eigene Motivation und eigenes Interesse mitbringt, darf auch gerne wieder gehen. Es gibt keinen einzigen Grund, warum man sich um Dich bemühen sollte; insbesondere nicht mit dem Auftritt. Wenn der Tag irgendwann kommt, dass ich einem Probetrainierenden hinterherrenne oder ihm jeden noch so dämlichen Wunsch erfülle, ihm Honig ums Maul schmiere usw., ... .
Stell ich mir auch spaßig vor, die Person dann bei der Stange halten zu müssen, weil man sich ja auch weiterhin bemühen muss und der Kunde König ist. Die Personen, die freiwillig bleiben und das sogar aus eigener Motivation, zahlen auch weit länger und freiwilliger. Kann man sich schon mal den Stress sparen, wenn der "Kunde" dann aus dem Vertrag will, weil der Sport doch nichts für ihn ist oder das Geld zurück bucht.
(Nein, das heißt immer noch nicht, dass die einem egal sind, man sich nicht um sie kümmert oder ihnen Respekt entgegenbringt.)
(Abgesehen davon, dass Du Dir dann halt mal wieder überlegen solltest, was Du schreibst und dem Leseverständnis usw. ...)
Tja und andere machen genau das mit Antworten auf ihre Fragen, was man damit machen sollte: Sowas wie Respekt oder persönliche Empfindungen außenvorlassen und sich nur der Antwort widmen.
Es spielt für mich überhaupt keine Rolle, wer den Tipp gibt, wenn man wirklich um Lösungen, Ratschläge und Antworten bemüht ist. (Es spielt nur dahingehend eine Rolle, wie ich ihn würdige und wie sehr ich ihn prüfe.)
Ich hab schon so viel von Personen gelernt oder mit Personen trainiert, für die ich (nett formuliert) nicht viel übrig hatte. Ich hab auch schon von absoluten Anfängern sehr gute Tipps erhalten, da die mir eine andere Denkweise aufgezeigt haben, die mir geholfen hat.
Lächerlich wird es, wenn ich so tue, als sei ich an Ratschlägen, Antworten, Tipps oder Hilfe interessiert und entscheide dann anhand von Sympathie für die Person, ob das was taugt. Dann hör auf die Zeit zu verschwenden. Dasselbe beim Sport: Wenn man mir eine Frage stellt, liegt es an der Person, was mit der Antwort gemacht wird, aber wenn man den Tipp oder die Antwort ignoriert, stellt man gefälligst nicht in 2min die Frage noch einmal...
... also außer beim LC, den Liegestützen oder beim „Laufen“... Da ging das irgendwie, aber da war das auch was ganz anderes...
Ich hab’s gerade mal überschlagen und lasse dabei sogar außer Betracht, dass in dem Preis noch ein Kraftraum, Laufbänder, freies Training an sämtlichen Geräten und auf der Mattenfläche usw. enthalten ist und tue mal so, als würden all die Einheiten nur ein Trainer leiten. (/e: … genauso die ganzen (extra) Einheiten, den Support der Sportler durch Physios, Ärzte usw., die Rabatte bei Sponsoren und die Hallenöffnungen an Feiertagen (usw.), wenn eigentlich kein Training stattfindet und worum sich die Sportler, manche Trainer und die Sportler, die mal Trainer waren oder sein könnten (usw.) unentgeltlich kümmern.)
Tja, wie viel „guten“ Unterricht kannst Du erwarten - bei uns -, wenn Du mir pro Trainingsstunde ca. 1 € zahlst - da stehen nämlich auch Trainer auf der Matte, wenn Du die Einheit nicht mitnimmst und nicht 4x am Tag trainierst - und da noch Dusche, Strom, Miete (usw.) enthalten sind? Ja, das hättest Du Dir wirklich verdient... Vielleicht darfst Du dann mal kurz unkommentiert zuschauen, wie ich trainiere und davon lernen oder ich hau Dir 1x im Monat 2x ins Gesicht, damit Du Erfahrungen sammeln konntest - wobei das fast zu viel wäre und ich dafür auch schon Seminarpreise gezahlt habe, auch wenn ich nicht mittrainieren konnte.
Du willst was vom Trainer, nicht umgekehrt, der kann das Zeug schon. Nicht Du hast bezahlt und er muss liefern. Ja, dafür (Training) zahlst Du einen Beitrag, der im Prinzip ein schlechter Witz ist und Du als Individuum interessierst da auch herzlich wenig; da kommt bereits durch einzelne Spenden mehr rein. Deshalb funktioniert das nur dann gut, wenn beide gemeinsam an einem Strang ziehen und wenn der Trainer Dich nur als Kunde betrachtet oder Dir nur liefert, wofür Du gezahlt hast, kommt da (außer im WT) nicht unbedingt viel raus. Dasselbe wenn Du Dich als Kunde betrachtest und erklärst, dass Du ja dafür bezahlst oder sogar Ansprüche hast.
Um es mal ganz deutlich zu sagen: Keiner interessiert sich für die kleine Disci in der Gruppe, die funktioniert ohne Dich und auch mit Dir. Du bist ein Mitglied von vielen und was Du willst, interessiert erst einmal herzlich wenig und Du bietest auch nichts oder bringst nichts mit, was daran etwas ändern würde. Deshalb ist es die Aufgabe der Gruppe und des Trainers, daran etwas zu ändern und das funktioniert miteinander auf gleicher Ebene und als Team; dabei spielt weder der Beitrag eine Rolle, noch wer von wem was fordern kann oder wer wem zur Leistung verpflichtet ist.
Ich hab mich schon häufiger um Alternativen für finanziell schwache Personen gekümmert, die trainieren wollten und auf der Matte gezeigt haben, dass sie es zu schätzen wissen. Das Finanzielle und das Geld ist wichtig, doch habe ich noch keine Gruppe kennengelernt, in der ich gerne trainiert hätte oder die wirklich gute Leute hatte, wenn es offensichtlich nur ums Geld ging. Ich hab schon so viel draufgezahlt und investiert für Kämpfer oder den Sport und die haben auch gezahlt - nicht unbedingt mit dem mickrigen Monatsbeitrag, aber mit ihrer Zeit, ihren Nerven, ihrer Konzentration, ihrem Willen und ihrem Schweiß. Es läuft erst dann richtig gut, wenn beide mehr geben, als sie „verpflichtet“ sind und aufhören, irgendwelche Forderungen zu stellen, weil ja Geld gezahlt oder vereinnahmt wurde.
Nö, nur dass ich gerne Dein Gesicht sehen würde, wenn man von Dir dann als Stundenlohn die gängigen Preise - wie bspw. im Handwerk oder auch nur im Saxophonunterricht - verlangt und Dir nur genau das liefert, wofür Du gezahlt hast und da ich kein Ergebnis schulde, kann’s mir auch vollkommen egal sein, ob Du Dich verbesserst oder weiterhin auf dem untersten Niveau rumgurkst.
Ja, *auch*. Allerdings nicht als Kunden! (Das hab ich noch nie erlebt.)
Nicht Du bist das Besondere. Mit anderen Worten: Sportler kommen und gehen und hatten eine schöne Zeit, für die gesorgt wurde. Da ist es weit schwerer, brauchbare Trainer zu finden, die sich die Verpflichtungen und den Aufwand bei der Vergütung und dem Undank (oder Dienstleistungsgedanken) noch antun wollen.
Das ist auch ein Grund, warum ich ganz froh war, mich nur um die Leute zu kümmern, die auf der Matte standen. Die hatten zumindest genug Motivation und Interesse, um aufzutauchen und hatten damit bereits den ersten wichtigen Schritt gemacht, damit man mit ihnen zusammenarbeiten konnte. Wer das als Dienstleistung betrachtet hat oder nicht an einem Miteinander, sondern einer klaren „überlegenen“ Position als zahlender Kunde, interessiert war, durfte sich gerne wo anders umschauen. Genauso wie man sich überlegen sollte, ob man an einer Beziehung oder einer Prostituierten interessiert ist. Beides kostet Geld.
Entweder der Sport und das Training überzeugt oder nicht. Ich führe kein Verkaufsgespräch oder versuche jemanden zu locken und zu binden, wenn der Sport nichts für ihn ist. Gleichzeitig ist das auch ein Test, ob die Person überhaupt in die Gruppe passen könnte.
.
Da gibt’s von Deiner Seite doch ein paar mehr Ansprüche und Forderungen als „nett“ sein...
Wie fühlt sich denn ein „nach Hause kommen“ an?
Bitte was? Noch nie Verbesserungsvorschläge im Training erhalten? Zeigt allerdings auch schön, wie viel Fokus und Konzentration gefordert ist, wenn man das als Sportler noch mitbekommt.
. Woran lag’s denn? Das dürfte doch bereits seit dem Faden hier ziemlich offensichtlich sein...
Was macht man denn so als Punktrichter bei Matches und woran hast Du Dich orientiert? Ich hätte von einem Punktrichter ja erwartet, dass er zumindest die Grundtechniken beschreiben kann, die er im Match erkennen muss und dass er auch die Schlaghärte oder Trefferwirkung abschätzen kann.
.
Wenn’s dringend/wichtig ist, ruft man an oder steht da. Der Großteil hat noch ein anderes Leben und meistens steht bereits auf der Internetseite, wie das mit Probetrainings abläuft oder wann man willkommen ist und was man mitbringen soll. Wer mir einen Brief schickt, muss sich auch nicht wundern, wenn das mit dem Antworten länger dauert als ein Anruf oder ein Besuch.
Ach, Angst ist Angst.
+1!
Lügnerin glaub ich nicht und wäre auch mMn irrelevant. Troll sehe ich seit dem persönlichen Treffen auch eher kritisch - trotz diverser Äußerungen. Ändert jedoch nichts am Ergebnis.
(Zum Rest kann man nicht mehr viel sagen.)
Ja, jetzt weiß sie, warum wir die großen Biotonnen haben und schon länger über einen teaminternen Komposthaufen oder die Anschaffung von mehreren Schweinen nachdenken!
Das ist kein Extremfall. Bei uns bleiben (ca.) von 20 Probetrainierenden, die eine Einheit mitnehmen, 1-2 Leute und die erkennt man meist bereits daran, dass sie die anderen Probeeinheiten auch noch mitnehmen oder die unterschiedlichen Trainer testen. (Von den 20 sagen 10-12, dass sie auf jeden Fall wiederkommen und es wirklich toll war, mind. 5 haben noch viele Fragen, die man ihnen beantwortet.) Das ist relativ normal, da der Sport einfach sehr anstrengend ist und wir sehr leistungsorientiert sind. Um die Probetrainierenden wurde (und vermutlich wird) sich immer sehr gut gekümmert, man hat immer einen erfahrenen Ansprechpartner an die Hand bekommen und der Trainer hat sich immer Zeit genommen, notfalls eigene Übungen genannt oder auch blutigen Anfängern eine komplett eigene Einheit geboten. (Trotzdem haben wir mehrere hundert Mitglieder, die zumindest den Beitrag zahlen und jederzeit raus könnten.)
Ich habe aufgehört, mir die Namen zu merken, bis die Leute regelmäßig im Training waren.
LG
Vom Tablet gesendet.
Geändert von Narexis (20-05-2018 um 22:32 Uhr)
Das habe ich ja auch gesagt; in dem Teil sind wir uns absolut einig.
Aber generell zu sagen: Kontakt per Mail bedeutet kein richtiges Interesse - *da* gehe ich keineswegs konform und halte es für eine zu simple Pauschalisierung.
Niemand würde ja auf die Idee kommen zu sagen: Uh, John Doe ist einfach zum Probetraining aufgetaucht, der bleibt auf alle Fälle, weil er das überInteresse hat; das wäre die andere Seite der Pauschalisierung, die ich ebenso albern finde.
Ich bin schon immer dankbar wie ein kleines Kind, wenn sich ein Trainingspartner direkt nach dem Training noch Zeit nimmt.
Wenn ich das Glück hätte, jemanden zu haben, der sich extra Zeit nimmt, um mir zu helfen/ mir was zu zeigen, käme ich nicht einmal auf *Idee* diesen stehen zu lassen.
Ein kleines Stressbällchen vor dem Training.
Suizidal bin ich dann doch meistens noch nicht.
Da hab ich ja dann noch Glück.
Ich muss meinem Meister nur die Tasche tragen, die Wäsche waschen und so Dinge. Dafür darf ich dann sogarn einen Schritt schräg hinter ihm gehen! Das ist beinahe neben ihm!
Die entwickeln in zehn Jahren sogar ein wenig Distanzgefühl.
Ich habe schon so viele Antworten bekommen, auf die ich so deutlich auch hätte verzichten können. Aber immerhin waren sie ehrlich und haben mich weiter gebracht
Sollte jeder ein paarmal ausprobieren; meistens wird man feststellen, daß es sich lohnt - vorausgesetzt, man behandelt die Leute nicht wie Idioten und verar$cht sie von vorne bis hinten.
Vor allem konnte sie vorher noch bei allem außer LS super mithalten.
Als eine (wenn auch nicht "deine") solche Person werfe ich mal ein: Ich bin zur Zeit in drei Vereinen; alle wissen voneinander und die Leute kennen sich.
In einem Verein bezahle ich ermäßigte Beiträge wegen Beihilfe.
In einem werde ich als passives Mitglied geführt (dafür kann ich keine Prüfungen mehr im Judo bei denen machen; weiß-gelb ist auch schön)
Im letzten Verein bezahle ich gar nichts, weil ich zu Beginn zugestimmt habe einmal die Woche beim Kindertraining zu helfen (mittlerweile ist da mehr raus geworden).
Also: Ja.
Wenn man wirklich will, finden sich in den meisten Fällen Lösungen.
Vorausgesetzt man zeigt ehrliches Interesse, Eifer und gibt zurück, wenn man irgendwie kann.
Oder die Regeln kennt, die ordentliches Schlagen verbieten.
Oder weiß, wie man Punkte zählt. Ich hoffe allerdings, daß zumindest dafür gesorgt wurde.
Wem sagst du das?!![]()
Habt ihr die noch nicht?![]()
@Narexis das ist mir schon klar dass wen das Training fordernd ist die wenigsten bleiben. Das meinte ich auch nicht. Das habe ich ja auch selber so erlebt. Ich meinte wenn man erst gar nicht zum Probetraining auftaucht. Und eben wenn man "nur" ne Mail schickt sollte man sich in geduld üben. Will man direkt eine Antwort muss man halt direkt anfragen. Aber da sind wir bestimmt gleicher Meinung.
@Syron denke da sind wir einer Meinung. War auch bissche ungenau ausgedrückt meiner seits.
Läuft nach wie vor nach dem gleichen Muster hier. Disci hält das Stöckchen hin, und alle springen brav drüber.![]()
Was ja auch eine Form des Trainings darstellt
nachdem der "arme Kerl" geantwortet hat, dass Probetrainings grundsätzlich möglich seien, kriegte er von mir selbstverständlich ein höfliches und freundliches Mail zurück, in dem ich erklärte, warum sich die Sache mit dem Probetraining nun erledigt hatte, aber danke trotzdem.
Ich mach sicher nicht einen Termin aus und erscheine dann einfach nicht.
Schwer ist es nicht, aber erst steht mal an, dass ich auf ein vernünftig grosses Laufpensum hochkomme, und das bitte mit Knien, die das auch mitmachen. die kleine Runde von gestern morgen klappte auf alle Fälle schon mal. auch wenn sie etwas kurz ist, ich hab das Laufen lieben gelernt in der Zwischenzeit.
Es gibt keinen einzigen Grund, warum man sich um Dich bemühen sollte; insbesondere nicht mit dem Auftritt.
ich weiss ja nicht, was an Bescheidenheit, Höflichkeit, Zuverlässigkeit und Konstanz so falsch sein könnte.
im WT bin ich inzwischen ja auch schon eine zweistellige Zahl von Jahren, ich finde, das ist schon ziemlich lange. Und hab nicht einmal Geld zurück verlangt, ich wüsste nicht wieso.Stell ich mir auch spaßig vor, die Person dann bei der Stange halten zu müssen, weil man sich ja auch weiterhin bemühen muss und der Kunde König ist. Die Personen, die freiwillig bleiben und das sogar aus eigener Motivation, zahlen auch weit länger und freiwilliger. Kann man sich schon mal den Stress sparen, wenn der "Kunde" dann aus dem Vertrag will, weil der Sport doch nichts für ihn ist oder das Geld zurück bucht.
$Lächerlich wird es, wenn ich so tue, als sei ich an Ratschlägen, Antworten, Tipps oder Hilfe interessiert und entscheide dann anhand von Sympathie für die Person, ob das was taugt.
ich entscheide nicht anhand von Sympathie, sondern anhand von Kompetenz. Ich kann diese zwei Dinge sehr wohl auseinander halten. ^^
Ich erwarte durchaus, dass der Trainer pünktlich auf der Matte steht, und dass er seinen Unterricht auch durchführt - sonst werde ich dort nicht lange bleiben.
Du willst was vom Trainer, nicht umgekehrt, der kann das Zeug schon. Nicht Du hast bezahlt und er muss liefern.
nein, was ich zahle, ist keineswegs ein "schlechter Witz" sondern ein kostendeckender Beitrag.Ja, dafür (Training) zahlst Du einen Beitrag, der im Prinzip ein schlechter Witz ist
Warum sollte nichts dabei rauskommen, wenn im Wing Tsun Unterricht tatsächlich Wing Tsun unterrichtet wird, oder im Muay Thai Unterricht tatsächlich nur Muay Thai unterrichtet wird (ohne Einsprengsel von ukraninischem Volkstanz und klassischem Gesang)? Was drauf steht soll drin sein - das ist doch das Minimum.Deshalb funktioniert das nur dann gut, wenn beide gemeinsam an einem Strang ziehen und wenn der Trainer Dich nur als Kunde betrachtet oder Dir nur liefert, wofür Du gezahlt hast, kommt da (außer im WT) nicht unbedingt viel raus.
zum Glück arbeite ich mit vernünftigen Leuten zusammen, denen man solche Selbstverständlichkeiten nicht erklären muss, sondern die das selbst schon wissen.Dasselbe wenn Du Dich als Kunde betrachtest und erklärst, dass Du ja dafür bezahlst oder sogar Ansprüche hast.
sicher, man ist ein Team, man arbeitet zusammen, man hilft sich gegenseitig. aber klar doch.Deshalb ist es die Aufgabe der Gruppe und des Trainers, daran etwas zu ändern und das funktioniert miteinander auf gleicher Ebene und als Team; dabei spielt weder der Beitrag eine Rolle, noch wer von wem was fordern kann oder wer wem zur Leistung verpflichtet ist.
Wo es NUR ums Geld geht, das ist nicht gut; aber es geht halt überall AUCH ums Geld.wenn es offensichtlich nur ums Geld ging.
für sowas gibt es ja Probetrainings, wenn es da nicht gefällt, ist man ja schnell wieder weg. Oder eben: Zehnerkarten. Da hält sich ein eventueller Verlust in Grenzen.Nö, nur dass ich gerne Dein Gesicht sehen würde, wenn man von Dir dann als Stundenlohn die gängigen Preise - wie bspw. im Handwerk oder auch nur im Saxophonunterricht - verlangt und Dir nur genau das liefert, wofür Du gezahlt hast und da ich kein Ergebnis schulde, kann’s mir auch vollkommen egal sein, ob Du Dich verbesserst oder weiterhin auf dem untersten Niveau rumgurkst.
Aber doch, ich zahle für Kampfkunst die Preise wie Handwerk oder Musikunterricht, das tue ich in der Tat. Das ist auch in Ordnung so, ein guter Kampfkünstler soll von seiner Kampfkunst leben können, dazu leiste ich gern einen Beitrag.
Wenn du ein Mann bist. Als Frau kriegst du das Geld (oder die Einladungen, oder andere Zeitäquivalente) :Genauso wie man sich überlegen sollte, ob man an einer Beziehung oder einer Prostituierten interessiert ist. Beides kostet Geld.
ja, Kompetent und pünktlich sein, das erwarte ich auch. Finde ich nun keineswegs überzogen,Da gibt’s von Deiner Seite doch ein paar mehr Ansprüche und Forderungen als „nett“ sein...
Das Gefühl "hier gehöre ich hin, hier muss ich sein, das ist mein Platz." So wie ein Puzzlestück sich fühlen muss, wenn es in seinen Platz gesetzt wird - alles ist gut. und alles macht Sinn.Wie fühlt sich denn ein „nach Hause kommen“ an?
Doch klar, aber zu sehen, wie ein Sportler (in der ersten Runde ohne Coach) mittelmässig bis schwach ist, dann in der zweiten Runde (jetzt mit Coach) ganz gut mithalten kann und dann in der dritten Runde allein mehr Punkte macht als in den ersten zwei Runden zusammen und so richtig Gas gibt und den Match gewinnt, was ich nach der ersten Runde nicht geglaubt hätte - das ist schon beeindruckend zu sehen. Und das "nur" weil da jemand in der Ecke steht und ein paar gezielte Worte ruft. Noch nicht mal viele.Bitte was? Noch nie Verbesserungsvorschläge im Training erhalten? Zeigt allerdings auch schön, wie viel Fokus und Konzentration gefordert ist, wenn man das als Sportler noch mitbekommt
Weiss auch nicht woran es liegt. an der Wettbewerbssituation? kann es sein dass die der Psyche Tricks spielt?Woran lag’s denn?
ich hatte zwei Matches, beim zweiten Mal einen sehr deutlich überlegenen Gegner, aber am Schluss der dritten Runde dachte ich, dass ich verliere, ok das ist normal, er ist besser, aber dass ich in drei Runden keinen einzigen Punkt machen konnte, oje, das ist wirklich super peinlich.Als ich dann nachher die Blätter der Punktrichter betrachtete, stellte ich allerdings fest, die hatten mir alle Punkte gegeben. und der Trainer meinte auch, das habe schon seine Richtigkeit so. ich war aber völlig davon überzeugt, kein einziges Mal auch nur berührt zu haben.
Es gab so eine kurze Erklärung, jeder gewonnene Schlagwechsel = ein Punkt. und ich hab mich daran orientiert, ob da eine Berührung stattfand oder nicht. und man kriege so spezielle Formulare zum Ausfühllen, und es hatte ein paar dieser kleinen Geräte (eins blau, eins rot), wo man drauf drücken kann zum Punkte zählen.Was macht man denn so als Punktrichter bei Matches und woran hast Du Dich orientiert?
Unterschiedliche Punktrichter haben meist die Grenze an etwas unterschiedlichen Orte ngezogen, was nun zählte und was nicht, aber die Proportionen stimmten meist. Wenn also der eine zB schrieb "rot 5, blau 9" hat der zweite vielleicht geschrieben "rot 9, blau 14" und der dritte "rot 3, blau 6"
Es war ja auch nur so ein kleines inoffizielles Turnier, zum Üben, nicht zum perfekt sein.
Schlaghärte abschätzen tut der Ringrichter. Das waren Offizielle vom Verband, die das machten.Ich hätte von einem Punktrichter ja erwartet, dass er zumindest die Grundtechniken beschreiben kann, die er im Match erkennen muss und dass er auch die Schlaghärte oder Trefferwirkung abschätzen kann.
Davon sieht mir hier aber nun mal Null Komma Nichts.
Stattdessen weißt du ständig alles besser. Auch als Leute, die sich beruflich damit auseinandersetzen (müssen) und als Leute, die jahrelange Erfahrungen in dieser Richtung haben.
Es wird ständig ge-ja-aber-t, wenn diese Leute etwas sagen oder du musst natürlich erst einmal monatelange Recherche anstellen; einfach mal probieren geht nicht.
Oder es wird schlicht ignoriert.
Wenn du sagst: 'Ich mag es nicht', ist es wenigstens ehrlich; aber ausprobiert wird es natürlich auch nicht, denn dann wäre es ja sntrengend.
Leute, die einen gewissen Schreibstil haben, deren Beiträge werden einfach nicht gelesen (es war zu Beginn ja auch so, daß du da Narexis' Beiträge einfach gar nicht erst gelesen hast, weil dir sein Ton nicht gepasst hat oder so.
Oder Beiträge bestimmter User werden im günstigen Fall mittlerweile nur überflogen.
Und dann sagst du, daß Sympathie nicht mit einfließt?
Auch nicht überall und nicht zwingend.
Und bloß, weil etwas die Kosten abdeckt, kann es dennoch ein schlechter Witz sein.
Wie war das mit Leseverständnis?
Lese den Teil von Narexis doch noch einmal.
Würde ich so nicht unterschreiben.
Die Vereine hier und auch speziell die, in denen ich Mitglied bin, machen das sicherlich aus vielen Gründen, aber *Geld* gehört nicht dazu.
*Keiner* meiner Lehrer und Trainer lebt davon; die machen das ehrenamtlich.
Das was an Beiträgen rumkommt, deckt im Normalff gerade so die Hallenmieten und ähnliches. Die dürfen in dem Sinne nicht einmal Profit machen.
In Vereinen geht es gewiss nicht ums liebe Geld.
In einem der Vereine traininere ich umsonst, in einem anderen als Passiv-Mitglied - und jetzt erkäre mir noch einmal, daß es denen (auch) ums Geld geht.
Und wären die Leute nur auf das Geld aus, geben sie dir halt das geilste Probetraining, welches man sich vorstellen kann.
Sie betüddeln dich, schmieren Honig ums Maul, erzählen von Talent - bis du Mitglied bist und es ihnen egal sein kann und nur noch das "Basispaket" kommt.
Wenn sie also wollte, könnten sie durchaus.
Das wollen viele aber gar nicht.
Wie gesagt, bei uns läuft es ehrenamtlich (bzw. gegen einen winzigen Obulus; je nach Verein. Der deckt dann vielleicht etwas mehr als die Spritkosten, wenn man so will).
Und die würden sich auch nicht jeden als Schüler antun.
Genau, auf den Straßen laufen keinerlei Stricher und so rum.
Nur Frauen verkaufen ihren Körper und nur Kerle haben Bock auf sowas.
Ich glaube es ging mehr darum, daß der Coach tatsächlich noch gehört und wahrgenommen wird/ werden kann.
Ich hatte nur einen SV-Wettkampf, und dort hätte man mir zurufen können, daß die Halle in Flammen steht, und ich hätte es nicht mitbekommen.
Selbst bei den Dan-Prüfungen (und zu ca. 65% auch bei den Farbgurt-Prüfungen) hätte man mich auch nicht mittendrin ansprechen können (in den Momenten dazwischen schon; aber auch das nur, weil ich *weiß*, das da mitunter was kommt und ich drauf achten muss. Ist halt eine ganz andere Sitaution).
Da muss ich sagen, daß ich das auch gemacht hab und es auch bei uns erfragt wird.
Ich habe es auch damit verbunden, auf meine Situation hinzuweisen.
Meist sind solche Anfragen wohl in der Art von 'ich hab Interessen, wann kann ich kommen', aber gefragt wird schon regelmäßig.
Und mache ich auch lieber, bzw. habe ich lieber gemacht, weil es für alle blöd ist, wenn man zum Beispiel mitten in der Prüfungsvorbereitung aufschlägt.
Wenn es passiert auch kein Beinbruch, klar, dann wird der Probetrainierende auch ganz normal eingebunden und alles.
Und im Grunde würde da auch niemand sagen: 'Nee, geht nicht'. Aber es würde schon drauf hingewiesen werden, weil sich das Training ja dann auch etwas unterscheidet.
Mein Judo-Lehrer (der ist auch Co-Trainer beim JJ) hat mir bei meinem ersten Interesse zum Beispiel auch gesagt: Du kannst kommen, aber es ist nur Prüfungsvorbereitung gerade dran.
Hatte mich nicht dran gehindert hin zu gehen und ich war an dem Tag auch plötzlich Uke für eine Prüfungaber es kam schon der Hinweis, daß es halt "kein normales" Training sei.
So sieht das aus...
Bei uns wurde vor einiger Zeit das Angebot erweitert - momentan legt das Gym da sogar noch Geld drauf. Müssten diejenigen die das Angebot momentan wahrnehmen einen „kostendeckenden“ Beitrag bezahlen - da würde wohl kaum einer hingehen.
Entweder es etabliert sich und dann regelt sich das auch mit dem Geld wieder oder es wird irgendwann mangels Interesse dann wieder eingestampft.
Auch wenn man für ne Einzelstunde 30-40 € hinlegt (und nicht wie beim WT auch gern mal 1xx,-€) der Trainer dann nur für einen kommt die Bude aufsperrt etc. ist das alles, aber mit Sicherheit nicht kostendeckend oder gewinnbringend. Würde man die normalen Handwerkertarife zu Grunde legen, dann wären solche Preise absolut nicht zu machen.
"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain
"Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."
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