Eigentlich nicht, ich verweise lediglich darauf, dass es wie immer im Leben schrittweise Übergänge gibt. Nur weil zwischen hell- und dunkel ein nahtlosen Übergang besteht, sind diese Begriffe doch noch lange nicht obsolet. Im Endeffekt ist alles relativ ;-), aber in der digitalen Welt wird leider viel zu oft auch digital gedacht (geht hier nicht an dich).Dieser Unterschied wird immer genannt aber du relativierst dann sogar schon wieder selber.
So sehe ich dies auch.Und Form ist die eher wie die Technikgrundschule und freiere Arten der Form eher mit dem Schattenboxen zu vergleichen.
Für mich(!) sind Formen immer Sequencen von einer Länge die (so gut wie) nie in einer echten Auseinandersetzung (Sparring, WK, real) an einem Stück auftreten werden (sondern nur Teile davon). Dagegen bestehen Drills aus Einzeltechniken und oder kurzen Sequenzen die "genauso" abgespult werden können (Boxkombis, Wurfverkettungen, kurze Kombinationen am Boden) - natürlich oft in Abhängigkeit von der Reaktion des Gegners. Und auch hier wieder, der Übergang ist fließend.
ABER: Wie hier schon einmal angemerkt. Es gibt auch eine Sichtweise nach der solche kurze Sequenzen als Form bezeichet werden, daher ist die ganze Diskusion müssig solange man sich nicht auf eine einheitliche Begriffsverwendung verständigt (und sei es nur für den Verlauf genau dieser Diskussion).





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