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@vollzeitvater:


bitte wie, bitte was ...?

in welcher "kriegsgefangenschaft" hatte denn ein deutscher soldat "gelegenheit gehabt, mit japanern zu trainieren"?
in europa dürften "japanische kriegsgefangene" sehr selten gewesen sein.
und deutsche soldaten wiederum dürften kaum in japan oder im pazifik in amerikanische kriegsgefangenschaft geraten sein ...
und ich gehe davon aus, daß weder russen noch amerikaner noch franzosen deutsche und japanische kriegsgefangene so gut behandelt haben, daß diese noch die kraft gehabt hätten, in den entsprechenden lagern "zu trainieren".

falls ich mich irre, würde mich das dann doch mal brennend interessieren - wenn möglich mit den entsprechenden belegen.

mal ganz ehrlich - mir gehen solche legenden dermaßen auf den senkel ...
Teils-teils :-) Mein Großvater wurde in Budapest 1945 von Russen gefangen genommen und war irgendwo in der Sowjetunion in Kriegsgefangenschaft. Dort war er mit japanischen Soldaten interniert. Er hat immer mit Erstaunen darüber berichtet, dass die Japaner bis zu Letzt nur den Weisungen der Russen folge geleistet haben, wenn ihr Vorgesetzter es gestattete. Daher weiß ich das heute noch. :-) Aber und jetzt kommt das große ABER, die hatten kaum was zu Essen und viele sind verhungert. Meiner Mutter hat er wohl erzählt, dass ein gefundener toter Vogel ein kulinarisches Highlight war und teilweise auch Kannibalismus im Lager vorkam. Daher glaube ich auch nicht, dass man hier mal eben ein bisschen Kampfkunst vermittelt hat. Man war eher damit beschäftig sich nicht zu Tode zu arbeiten oder zu verhungern. Aber Kontakt zu Japanern gab es - wenn auch nicht in Deutschland ;-)