Zitat Zitat von DatOlli Beitrag anzeigen
Ich bin umso platter, je mehr ich trainiere. Ist aber auch nur wenig Bagua Zhang dabei.
Was ich verstehe ist, dass man nach dem Training "aufgedreht" ist, quasi "high" geht mir so nach jeder guten Einheit mit Sparring.
Allerdings bin ich körperlich "ratschplatt" wenn das "High" abklingt.
Baguazhang ist eine innere Kampfkunst und nicht wie z.B. Boxen ein äußerer Kampfsport.
Du hast mehr Qi im Körper, wenn Du Baguazhang trainierst und das macht fit.
In diesem Buch hier werden die Zusammenhänge sehr gut erklärt:
https://baguazhang.de/viewtopic.php?f=18&t=43


Zitat Zitat von DatOlli Beitrag anzeigen
Nun frage ich mich natürlich, wie es gehen soll, dass auf körperlicher Ebene zu umgehen. Das wäre ja dann eine Art "Perpetuum Mobile".
Perfekt für jeden professionellen Kämpfer. Schließlich existiert dann ja keine "Erschöpfungsgrenze" mehr.
Aber vielleicht habe ich das ja auch falsch verstanden?
Je mehr Qi Du im Körper anreicherst, umso fitter wirst Du und umso schneller kannst Du dich regenerieren.
Also Du kannst äußere Kampfsportarten trainieren und dann zusätzlich noch Baguazhang.
Dann wird sich nach einiger Zeit Deine Erschöpfungsphase verkürzen.


Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
Oder vielleicht ist auch nur die Erklärung Kappes und das gibt es nicht. Es gilt weiterhin, man kann die Übungen auch einfach machen ohne sich das Hirn wegzuerklären.
Ja, natürlich sollte man sich nicht so sein Hirn zermartern, sondern einfach mal trainieren und einige Zeit durchhalten und schauen was passiert.
Es ist aber schon keine Neuigkeit wenn man von dem Qi spricht was die Schläge begleitet und sogar über den Schlag hinaus reichen kann, bei entsprechender Übung.
Es gibt da z.B. ein Video von Ismet Himmet, wo er Zuhause aus 3 Metern entfernung eine Kerze ausschlägt, weil er das Qi seines Schlages voraussendet.
Man kann das Qi z.B. in den Körper des Gegners lenken und seine inneren Organe zerreisen.
Aber wie gesagt musst Du da stundenlang trainieren.