
Zitat von
carstenm
Becken und Hüfte bezeichnen knöcherne Sturkturen, bzw. Gelenke. Zudem erlebe ich wenn ich Schüler bitte, mir ihr Hüftgelenk zu zeigen, das sie auf die knöchernen Buckel zeigen, die -gaube ich- trochanter maior heißen.
Ich halte es für wichtig, sich anzuschauen, was diese Strutkuren bewegt. Und wie.
Eine höchst erstaunliche Erfahrung war für mich die Entdeckung daß die Entwicklung von Kraft eben gerade nicht aus der Bewegung der Region von "Becken und Hüfte" kommt. Sondern daß diese dafür gerade stabil sein müssen um eine starke Bewegung eine Etage höher in die Taille hinein zu übertragen. Dort, wo interessanterweise das japanische Wort für Hüfte=koshi seinen anatomischen Ort hat.

hehe , da haben wir wieder das Wortverwirrspiel.
ja , ist klar , das es knöcherne Strukturen sind , also kann es, wenn es um Bewegen geht , nicht auf sie reduziert werden . Gemeint ist dann immer das Arbeiten mit diesen Strukturen , die Stellungen (welche wiederum den Tonus beeinflussen und die Kraftübermittlung ) und dieses Arbeiten wird , wie sonst ? , über Muskulatur arrangiert . (hast du ja auch angesprochen ) .
Spätestens dann , ist man eh wieder bei Ansteuerung und WIE sie generiert wird. wenn einer Becken schreibt , dann geh ich davon aus , das er nicht allein die Schaufeln im Sinne hat. jedenfalls nicht beim aktuellen Thema.
wenn es um ÜBERTRAGUNG geht , wie du es schreibst , muss der Bereich selbstverständlich stabil sein , keine Frage UND gleichzeitig auch durchlässig. das ist ja die Kunst .
und Kraft allein muss nicht zwingend im Beckenbereich generiert werden .
seh ich alles genauso .
dein Post zum Thema Zentrum https://www.kampfkunst-board.info/fo...78#post3668278 ist der Hammer . Danke
Geändert von Cam67 (27-10-2018 um 14:10 Uhr)
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)