Naja, wollte nicht in einem halben Jahr nen Oberkörper wie Arnold und Beine wie Harald Juhnke haben.
Aber gut, ich frage ja, weil ich zweifle. Ich mach mal, wie ihr sagt. Danke...
Naja, wollte nicht in einem halben Jahr nen Oberkörper wie Arnold und Beine wie Harald Juhnke haben.
Aber gut, ich frage ja, weil ich zweifle. Ich mach mal, wie ihr sagt. Danke...
okay, okay...
Die grundsätzliche Überlegung ist, dass es am sinnvollsten ist, an seinen relativen Schwächen zu arbeiten. Das sind aber Dinge die eben Zeit brauchen. Wenn ich in dieser Zeit auch an meinen relativen Stärken arbeite (und mich nicht zurückhalte), geht die Schere zwischen arm und reich äh stark und schwach nur noch weiter auseinander ... was dann wiederum die Arbeit an den relativen Schwächen um so dringender macht.
Aber okay, wenn das nur Hirnfurze sind, nehme ich das hin...
Ohne Dir zu Nahe treten zu wollen - „Stärke“ liegt da immer im Auge des Betrachters.
Wie viel saubere Klimmzüge ohne Hilfsmittel bekommst Du denn hin?
Von der Ausgangsbasis her klang es nämlich eher so als müsstest Du generell erst mal insgesamt auf ein Durchschnittslevel kommen bevor man sich dann einen Kopf über partielle Stärken und Schwächen machen müsste.
"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain
"Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."
Ich schreibe ja „relativ“. Und eigentlich denke ich gar nicht in diesem Sinne, sondern eher an „was hält mich am meisten zurück, was behindert mich am meisten?“ - das definiere ich als meine größten Schwächen.
Meine schmerzenden Handgelenke sind eine meiner größten Schwächen. Diese merke ich bei Klimmzügen nicht (fünf schaffe ich übrigens), bei Liegestützen schon. Wenn ich jetzt bei Klimmies abgehe und mich bei Liegestützen zwangsweise! zurückhalten muss, schaffe ich bald mehr Klimmzüge als Liegestütze, was vllt. nicht mehr im Sinne des Erfinders der ausgeglichenen Körperentwicklung ist.
Oder anders ausgedrückt, gehe ich nicht in einen Verein, weil ich dieses oder jenes nicht kann und weil ich teilweise Schmerzen habe. Dass ich nicht genügend Klimmzüge schaffe, spielt keine Rolle.
So sind meine bisherigen Überlegungen ... aber das ist jetzt eh hinfällig. Ick mach einfach mal.
Will da auch nicht ewig drüber diskutieren. Ich werde etwas verändern und gut ist.
Ertsmal machen! Überall so gut es geht, nicht zurückhalten.
Zum älteren Beitrag: Geduld! Berichte ruhig trotzdem....
Mache mal die Liegestütze auf einer leicht erhöhten Unterlage ( so 5cm) , wie Bücher .
Die Fingerspitzen zeigen dann zur Seite , als 3 und 9 uhr, die Daumen nach vorn , also 12 uhr.
So das du nur auf dem Daumen und Handballen aufliegst , also nur AN der Buchkante und nicht oben drauf.
Damit nimmst du den Stress aus den Handgelenken. Und solltest mehr Wiederholungen machen können.
Das geht auch auf einer kleinen Fussbank die breit/eng genug ist , wo du nur auf den Kanten aufliegst, mit deinen Händen.
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
Wenn Liegestützen schmerzhaft sind, warum machst du sie dann? Es gibt viele, die sich Schultern etc. durch Liegestützen (inkorrekte) und Bankdrücken Schultern und Bws ruinieren. Rückentraining ist viel wichtiger wegen des vielen Sitzens. Klimmzüge sind daher auch die bessere Übung, bei korrekter Ausführung...
Sorry , aber wenn du schon Sitzen als auszugleichender Faktor ansprichst , dann ist ja wohl Bauchtraining, Coretraining durchaus sinnvoll.....und genau da fallen Liegestütze z.t. Mit rein. Nicht ohne Grund werden immer wieder Planks aller Art bei dieser Thematik mit empfohlen. Am besten noch in Slingtrainer oder auf instabiler Unterlage , wie Halbbälle
Rückentraining ist nicht gleich Rückentraining . Klimmzüge haben da nur begrenzt , Sinn , wenn es um Sitzausgleich geht. Höchstens noch wenn man es schafft , tief in die Rhomboiden (Rautenmuskel) zw. Den Schulterblättern mit rein zu ziehen.
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
Mal über Liegestützgriffe nachgedacht?
Der Mann (wegen alter Fraktur auch angeknackste bzw. labile Handgelenke) schwört drauf.
Ey, bekomt euch hier bitte nicht das Kloppen...
Zu den Handgelenken: Das Leben ist für mich nichts wert, wenn ich mich nicht mit den Händen einfach mal abstützen kann. Liegestütze sind da eine Wegmarke, an der ich arbeite. Inzwischen bin ich soweit, dass ich nach etwas Erwärmung und Herantasten ein paar Standardliegestütze machen kann. Dabei muss ich auf jeden Fall noch sehr achtsam sein, aber es geht und es bleiben danach auch keine Schmerzen(wenn ich eben auf meinen Körper höre).
Also dahingehend alles im gelbgrünen Bereich, behaupte ich mal, auch wenn es motivationstechnisch verdammt schwer ist.
Trainingstechnisch war die letzte Woche echt die letzte Woche. Ab morgen ist aber wieder „Alltag“, dann klappts besser. Ist offenkundig leider so, dass ich an stressigeren Tagen den Klappspaten gebe ... einfach so ... pflupp ... und zusammengeklappt.
Melde mich Ende des Monats, denke ich ... bis dahin wird trainiert wie eine Maschine.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 2 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 2)