Personal Training in Düsseldorf
Neue Trainingszeiten: Mitwochs 20:15, Sonntags 17:00 Uhr, Sportzentrum im Medienhafen - bei Interesse PN
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In Niedersachsen dürfen und sollen Lehrkräfte die Kontrahenten trennen. Natürlich hauptsächlich verbal, aber bei Gefahr im Verzug/ oder verbale Ansprache null Reaktion darf und soll körperlich getrennt werden.
Wir haben hier aber sogar eine Sicherheitskraft, von daher hat ein Umdenken stattgefunden.
Gott sei dank arbeite ich nicht in der Hauptstadt...
Zum Thema harte Zeiten, harte Kerle fällt mir immer nur das hier ein;
https://fineartamerica.com/featured/...n-everett.html
Prost Mahlzeit.
Das "harte Herzen" wirft bei mir gewisse Fragen auf, was damit gemeint sein könnte ... nach dem Motto Robbenbabies totprügeln für Zahnseide, aber irgendeiner muss es halt machen.
Ich finde es relativ unangebracht, "Raufen" im unfreiwilligen Sinne zu fördern oder zu dulden. Ich würd's nicht tun. Was anderes ist, daraus halt ein Üben zu machen, sprich man trainiert mit den Kindern sich wehren in einem freiwilligen, gezielten und gecoachten Kontext. Sonst fördert man sich sein "Recht" mit Gewalt zu nehmen, oder andere mit Gewalt zu "ärgern".
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
Fördern und dulden ist in diesem Kontext das eine, "harte" Konsequenzen das andere. Und da muss ich schon sagen das heutzutage da schneller mit relativ "drastischen" Maßnahmen reagiert wird. Zumindest im Vergleich zu meiner Schulzeit.
Ich bin Bj 1980 und war demzufolge in den 80ern in der Grundschule. Und da haben wir uns im 3. oder 4. Schuljahr fast jede Pause "gekloppt" im Sinne von vor die Schienbeine treten und in den Schwitzkasten nehmen etc. Nix allzu wildes und alle die mitgemacht haben haben das auch freiwillig gemacht. Das war eine ziemlich beliebte Pausenbeschäftigung. Ich erinnere mich das mich meine Mutter öfters gefragt hat ob in der Schule alles in Ordnung ist und woher die ganzen blauen Flecken an den Beinen kommen. Für mich war das damals gegenseitiger Spaß und ich kann mich an keinerlei nennenswerte Konsequenzen erinnern im Sinne von Schulverweisen, Elterngesprächen etc.
Ähnlich sah es zu meinen Gesamtschulzeiten aus. Da haben wir uns auch öfters "gekloppt", ohne das da einer ernsthaft zu schaden gekommen wäre. Und solange das nicht mit "Faust im Gesicht" geregelt wurde gab es "Mensadienst", "Strafarbeit" und/oder nen Eintrag ins Klassenbuch und fertig wars.
Da ich im Schulkontext arbeite (u.a. an meiner ehemaligen Schule) kann ich sagen das diesbezüglich heute ein ganz anderer Wind weht. Da wirtd nicht lange gefackelt um die Eltern vorzuladen und das Kind zu suspendieren.
ich verstehe manche pädagogische Ansätze nicht so ganz.
wenn Zwei sich ernsthaft , im Sinne von Streit, Raufen oder sogar Prügeln , dann steht der Lehrer daneben und darf nur gut zu reden ? ..... so gewinnt doch immer das Recht des Stärkeren .?
Der Lehrer wartet dann bis der Stärkere irgendwann kein Bock mehr hat ?
Und was ist das für eine Signalwirkung auf den Schwächeren ? er erfährt keine Unterstützung als Schutzbedürftiger von der Institution die ihm als Autorität vorgesetzt wird und dann , wenn benötigt , im Stich lässt ?
andererseits , wird die völlig natürliche Eigenschaft sich zu messen , sich zu fordern , zu orientieren , auch als Spielerische, körperliche Auseinandersetzung in Gestalt von Raufen und Balgen , unterbunden ?
... und damit die Möglichkeit des Kindes , sich Fähigkeiten an zu eignen , z.b. für sich überhaupt entscheiden zu können , auch körperlich zu widerstehen (und nicht hilflos auf die NICHTunterstützung der Erwachsenen zu warten ) , oder einfach nur , für sich konsequent Position zu beziehen .
irgendwas läuft da doch schief .
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
Also wenn mein Junge , mir mit ner Schelle droht ... muß ich Herzhaft lachen, zumal wenn ich ihn sage , Zähne kann ich dir aktuell nicht ausschlagen , weil du ja keine hast ...
Sollte der Umstand nicht recht geben , wenn Menschen sich kontrolliert mit Kampf beschäftigen , das von diesen weitaus weniger Gewalt für die Gesellschaft ausgeht bzw diese es auch besser wahrnehmen , wenn jetzt Gewalt ansteht ... als jene die in einer Blase der Gwaltlosigkeit erzogen wurden ? ... Wenn man mal die Menge an Menschen bedenkt , die sich stets mit Schlägen und Tritten in irgendwelchen Clubs beschäftigen ob Kinder oder Erwachsene ... müßte es doch markante Auschläge in der Statistik geben , das von diesen eine Gefahr für die Gesellschaft ausgehe ...
Ist dem so ? .. Ich denke nicht .
Die Lösung sehe ich nicht im Unterdrücken der Gewalt sondern im Fördern das Zusammenhalts als Klasse oder der Gruppe , eben für das einannder einstehen auch wenn es knallt ... Das genau dies nicht getan wird , sieht man im Anstieg des Mobbings oder der mangelnden Zivilcourage , welches ebenfalls ein Resultat dessen ist , wenn man meint ... es reiche lediglich , Gewalt einfach zu negieren . Denn dann wird dies stets im geheimen getan .
Man hat halt sein Lehrauftrag und dieser soll möglichst auf quantitativer Ebene reibungslos von der Bühne gehen .
Geändert von Schattengewächs (30-01-2019 um 22:23 Uhr)
Echt? Hier ist das Gegenteil der Fall. Letztendlich kannst du selbst als Schule gar nichts machen. Verweis, Tadel, 14 Tage Suspendierung. Das isses. Selbst bei Widerholungstätern, die sogar Messer von zuhause mit in die Schule bringen. Immer schön reden, auch wenn sich nach 4 Jahren nichts geändert hat.
Super Ratschläge. Jugendamt ist lange eingeschaltet, die "verwalten".
Und was soll die Schule, bzw das Schulamt, machen?
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