Ich werde es demnächst vermerken, wenn ich eine leicht ironische Anmerkung mache.
Also: "Ki" ist schwammig und hat 1000 Bedeutungen, "Qi" kennst du nur im Zusammenhang mit der CM, aber du bist trotzdem überzeugt, dass die beiden Ausdrücke nicht das gleiche bezeichnen. Wie kommst du dazu?"Ki" beschreibt nicht nur Energien, sondern auch Zustände und andere Dinge und hat kulturell sehr spezifische Bedeutungen, während "Qi" in der chinesischen Medizin sehr fein ausdifferenziert ist.
Daher passen sie teilweise gar nicht zueinander.
Es ist doch gerade das erstaunliche, dass man ein Phänomen, das keiner definieren kann und das sich jeder wissenschaftlichen Untersuchung entzieht, dann trotzdem sehr genau beschreiben kann. Wie nennt man dann das, wenn jemand davon spricht, dass das "Qi des Magens" bei Erkrankung "dunkel" oder "schwarz" wird? Es ist Phantasie.
Und von der "Qi-Kraft der Kungfu-Kämpfer" hast du nie was gehört?
Ich habe mich vor zwei Jahren recht ausführlich mit dem Thema befasst. Ich habe "Szene-Literatur" und wissenschaftliche Literatur (Kubni, Landmann) zu dem Thema gesichtet, und nach allen Indizien ist es so, dass Qi und Ki genau das gleiche meinen. Leider eben alles und nichts, aber einen Widerspruch zwischen den Begriffsinhalten gibt es wirklich nicht.
Sollte dir bekannt sein.So so, Herr Tohei.... Er z.B. ist der Meinung, dass "das „universelle Ki“, die „wahre Essenz des Universums“, „ .. eine unendliche Menge unendlich kleiner Teilchen“ ist. Gleichzeitig meint er, dass „die christliche Kirche .. die universelle Essenz Gott“ nennt. Und er meint, dass „Unser Leben .. Teil des universellen Ki [ist], das von der Materie des Körpers umschlossen ist.“ (Tohei, Koichi, Ki im täglichen Leben, Leimen/ Heidelberg 1979, S. 22 f.) Er ist also ein schönes Beispiel für die Verwirrung auf diesem Gebiet.






. Er z.B. ist der Meinung, dass "das „universelle Ki“, die „wahre Essenz des Universums“, „ .. eine unendliche Menge unendlich kleiner Teilchen“ ist. Gleichzeitig meint er, dass „die christliche Kirche .. die universelle Essenz Gott“ nennt. Und er meint, dass „Unser Leben .. Teil des universellen Ki [ist], das von der Materie des Körpers umschlossen ist.“ (Tohei, Koichi, Ki im täglichen Leben, Leimen/ Heidelberg 1979, S. 22 f.) Er ist also ein schönes Beispiel für die Verwirrung auf diesem Gebiet.
