Und es ist die Form selbst, die vielen ein Problem bereitet, wenn die Basis nicht stimmt.
In der Form ist die Abweichung bzw. die Anwendung doch bereits emthalten, aber das muss man auch verstanden haben.
Beispiel shihonage: Shi ho heißt vier Richtungen, d.h. man kann in 4 Richtungen werfen (eigentlich in jede beliebige).
Aber es gibt ein System wie man das lernt, korrekte Fußarbeit, Winkel, Positionen.
Das ist keine Spielerei, sondern Form.
Erst lernt man omoto und ura, das ist erst mal nach vorne ubd nach hinten.
Dann lernt man aus der 180° Drehung eine vierteldrehung zu machen, unter wahrung der Grundprinzipien, dann werden die Unterteilungen noch feiner, die Bewegungen kleiner oder fließender, je nach dem. Irgendwann hat man vor dem Beginn der Bewegung schon die Ecke im Kopf in die der uke fliegen soll, egal wo er her kommt.
Wer diese Grundtechnik nicht genau studiert hat, der wurd das so nicht hinbekommen, das ist die Beobachtung die ich gemacht habe.
Deswegeb üben wir, shiho giri, happo giri und solche Sachen, damit man eben nicht mehr überlegen muss, und es trotzdem stimmt.





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