Zitat von
kanken
Wie ich schrieb kann man ohne das Verständnis z.B. des Plattform Sutras Begriffe wie „Zuvorkommen“, „Natürlichkeit“, „Hart und weich“, „Geist“ etc. nicht verstehen.
Da du ja so gerne liest empfehle ich dir dazu die Dissertation von Julian Braun und sein neues Buch „Geisteswelt der Edo-Zeit“.
Die Kampfkünste, und speziell auch das Karate, sind voller Symbolik und diese Symbolik hat einen konkreten Hintergrund. Entweder im Buddhismus, oder im Quanzhen Daoismus, der die (nord)chinesischen KK stark prägte, bzw. tat dies der Sanyiismus in Südchina (neben diversen „Gesellschaften“ mit ihrem jeweiligen Glauben, der auch teils angelehnt war an den Sanyiismus oder diverse daoistische Strömungen, Volksglauben halt).
Für die Koryu gilt das Selbe (sie die Bücher von Julian Braun).
Das Verständnis der Ideen in der Symbolik ist dann wieder wichtig um sie in der Körperarbeit umzusetzen.