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Ich bin immer noch ein Romantiker, der daran festhält, dass die wenigsten Agressoren jemanden ins Jenseits befördern möchten.
Muss ja nicht mit Absicht erfolgen, du musst nur komisch fallen. Gerade in USA gelesen. 2 Schüler drangsalieren einen Schüler mit Schlägen, er fällt auf den Hinterkopf, ins Koma und verstirbt dann.


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Ich beziehe mich schlicht und einfach darauf, dass ein Messer für mich eine Angriffswaffe ist. Sogar eine der effektivsten Angriffswaffen, für einen Normalbürger die Effektivste. Ein Messer ist durchaus auch einem Stock überlegen. Natürlich ist es das. Du kannst mit einem Stock nicht zuverlässig verhindern, dass es dem Angreifer gelingt, in den Infight zu kommen und dann wird die Situation schnell ein Desaster. Gibt es ja viele Testläufe zu (Betone: TEST ).
Hab ich gemacht. Abhängig von der Art der Schlaginstrumentes und äußerer Umstände ist es durchaus möglich (für mich persönlich).

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Dennoch spreche ich dieser Waffe eben eine wesentliche SV-Fähigkeit ab und das ist die sofortige Wirkung. Weder bremst Du einen Angreifer (es sei denn, Du triffst ins Gesicht oder genau auf einen Knochen) aus, noch stoppst Du eine unter Adrenalin oder Drogen stehende Person zuverlässig unmittelbar. Zumindest, ohne sofortige tödliche Treffer. Gibt genug Videos hierzu. Stich in Bauch, Stich in Brust, mehrere Stiche - und trotzdem ist der andere nicht sofort außer Gefecht.
Im Zweifelfall musst Du bis zum Ende arbeiten.


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Und deswegen hilft Dir ein Messer eben auch nur bedingt im direkten Kampf gegen ein anderes Messer. Im Zweifel sind beide Seiten schwer verletzt oder tot. Mit einem Stock oder Pfefferspray besteht zumindest die Chance, den Angriff mit einem guten Treffer zu stoppen oder dem Angreifer die Sicht zu nehmen.
aus dem Grund finde ich (legales) Messer vs Messer zu trainieren Quatsch. Wie geschrieben, Stock ist so eine Sache.

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Der einzige große Vorteil eines Messers ist die hohe Abschreckungsfunktion. Aber darauf kann niemand ernsthaft seine Verteidigungsstrategie aufbauen wollen.
das bezweifel ich jetzt einfach mal so. Die meisten wissen gar nicht, was so ein kl. legal führbares Messer anrichten kann. Machete, Sax oder ähnliches macht vielleicht Eindruck, da kann MAN sich was vorstellen.

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Habe sehr viel einfach nur Messerkampf trainiert, weil es mir Spaß gemacht hat. Das war einfach ein Teil meines Hobbys. Habe ja schon erwähnt, dass ich heute noch a und zu historischen Fechtkampf trainiere. Für die Bewegungslehre ist das super. Wenn Du Dir einmal langjährige Fechter ansiehst, haben die in den Bereichen Schrittarbeit, Körperbewegung und Distanzverhalten ganz hervorragende Basics, die man übernehmen sollte.
Man kann da exzessiv trainieren. In einer realen SV-Situation werden die Karten sowieso oft neu gemischt, so dass ein Training eben schnell in Feinheiten abdriftet, die vielleicht gar nicht zum Tragen kommen. Ob dass dann für Dich sinnlos ist - ja gut, Deine Meinung
wir haben es als Augentraining, als Spielerei auch gemacht. Was ich nicht real ausprobieren kann, trainiere ich persönlich nicht. Wir hauen uns mit Hiebwaffen aller Arten und Längen.

gruss