Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
nein, das will ich nicht.

Ich will im Gegenteil, dass Anna und Otto Normalo sichere, nebenwirkungsarme Behandlungen erhalten können.





https://www.oda-kt.ch/





Wenn's in der kleinen Schweiz schon mehr als eine halbe Million Tierversuche gibt, wird's weltweit eine ganze Menge mehr geben. ob dann eine Million ist oder fünf oder fünfhundert... nun, sehr sehr viele sind es so




Bitte, kritisiere das. Darfst du.






man soll's durchaus sagen, aber es wird etwas problematisch, wenn man auf exotische Skurrilitäten anderer Länder mit dem Finger zeigt, aber das Elend zuhause elegant übergeht und ignoriert.





nein, ich will vorwärts gehen, nicht rückwärts.

Moderne Technik, moderne Medizin ist ja nicht grundsätzlich schlecht. Aber sie hat halt ein paar Probleme, die man lösen muss.




Wenn's überlegt ist, ist es womöglich umso schlimmer?




Ich glaube, dass es Forschern relativ egal sein kann, da ja nicht sie es sind, die an Übelkeit, Schwäche, Organproblemen etc. leiden durch Konsum ihrer Medikamente.



man könnte. Und man sollte.

Homöopathen machen es schliesslich auch.

Disci, ich habe noch nie jemanden erlebt, der auf dem Holzweg ist und so konsequent auch darauf bleibt.

Du sagst, du willst das Rad der Zeit nicht zurückdrehen, aber ich führe dir doch vor Augen, dass deine Vorschläge genau das bewirken würden. Das heißt, deine Vorschläge z.B. Tierversuche durch Menschenversuche zu ersetzen führen nicht zu dem Ziel, das du dir wünscht. Mal abgesehen von der ethischen Vertretbarkeit. Du willst Otto und Anna Normalo schützen, indem du im Zweifelsfall andere Ottos und Annas "opferst". Sowas ist in keinem Fall ein Fortschritt.
Wenn Homöopathen Selbstversuche durchführen, oder du an dir rumwurschtelst ist das völlig egal und ohne Konsequenz Bei echten Therapien aber nicht.

Vorhin hat jmd. das Beispiel Atropin aufgeworfen und du entgegnest, wie Medikamente angeschlagenen Menschen helfen sollen, wenn diese für Gesunde gefährlich sind. Nehmen wir das Beispiel Atropin. Das wird genutzt, um eine niedrige Herzfrequenz anzuheben. Also z.B. ein Patient erleidet einen Reiz und daraufhin sinkt die Herzfrequen auf.. sagen wir 30 Schläge die Minute und kommt nicht mehr so richtig hoch. Bisschen Atropin und binnen kürzester Zeit macht der 90 Schläge die Minute.
Die niedrige Herzfrequenz vor Atropingabe hätte u.U. dazu führen können, dass der Blutdruck zusammenbricht oder/und das Herz komplett aussetzt.

Gibt man das jetzt ohne Indikation - also bei normaler Herzfrequenz, dann geht die Herzfrequenz u.U. durch die Decke, was auch wieder gefährlich werden kann. Das ist ein schönes Beispiel für, was den Kranken hilft, das kann demjenigen schaden, bei dem es nicht indiziert ist.


Das ist ein sehr einfaches Beispiel, was mich aber zu einer Frage führt.

Du hast mir vorhin die Webseite eines (ich glaube) schweizer Verbandes für Komplementärmedizin verlinkt, dem du angehörst (denn sonst könnte er dich ja nicht zu bestimmten Verhalten, wie Selbstversuchen verpflichten).
Muss man nichtmal banale Kenntnisse in Medizin haben, um Angehöriger eines Berufes und Mitglied eines Verbandes der Komplementärmedizin zu sein?