Du kannst die Bewegungsmechanik in jedes System einbauen.
Es geht darum sich „natürlich“ zu bewegen. Man braucht zwar am Anfang eine „äußere Form“ an Hand derer man die Bewegungen studieren und die Prinzipien verstehen kann. Was das ist, ist völlig egal.
Ob Boxen, Ringen, BJJ, Yong Chun, Bagua, Taijiquan, Xing Yi, Karate etc. ist völlig egal.
Das haben die Leute früher in Tianjin um Zhang Zhao Dong, WXZ, CTH etc. ja auch erkannt.
„Fighting is Fighting“ wie mein Lehrer immer sagt.
Bewegungsqualität ist es, auf das es ankommt und da waren die alten Chinesen in Ihrem Verständnis einfach extrem weit. Sowohl was die Trainingsmethoden angeht (also die Didaktik), als auch was die Erklärungsgrundlagen angeht. Letzteres haben sie halt mit Ihrem Weltbild erklärt, was sich für uns erst einmal sehr „philosophisch“/„esoterisch“ anhört. Man muss es nur in moderne Begriffe übersetzen können.
Das ist ja genau das was wir hier in MS versuchen: Altes Wissen in moderne Begriffe packen.
Die Methoden des „Stehens“ und „Probieren der Kraft“ in Kombination mit der Arbeit der Vorstellungskraft ist das Fundament von allem. Das ist es was man den Leuten zeigen sollte.
Es geht nicht darum die Vektoren zu verstehen, das hat jede gute KK drin. Es geht darum sie zu fühlen und zwar instinktiv. Wann muss ich mich wohin bewegen um was zu erreichen? Wie muss ich meinen Körper dazu bewegen? Dieses Bewegen des Körpers kann man seeeehr subtil ausbauen. Je subtiler man sich bewegen kann, desto „weicher“ fühlt man sich an.






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