Das ist mein Job, der hat einen konkreten Nutzen in der heutigen Gesellschaft, was man von traditioneller KK nicht behaupten kann.
Dafür habe ich 6 Jahre Vollzeit studiert und weitere 6 Jahre mindestens 60 Stunden die Woche meine Facharztweiterbildung gemacht, bevor ich überhaupt eine Praxis aufmachen kann. Dann kommen jetzt noch meine 9 Jahre Berufserfahrung nach meiner Facharztprüfung dazu, mit all den zusätzliche Qualifikationen die ich da erworben habe.
Du willst doch nicht ernsthaft eine KK-Ausbildung mit einer Facharztpraxis vergleichen, oder????
Wenn ich ernsthaft einen Stundensatz für ein Privattraining veranschlagen würde, dann würde ich meinen Marktwert als Berater nehmen und da fängt mein Tagessatz bei 3000 Euro an, plus einen halben Tagessatz als Vor- und Nachbereitung, zzgl. Fahrt, Unterbringung und Spesen.
Wenn du also ein WE mit mir haben willst (vorausgesetzt ich würde wirklich Geld für meinen Unterricht verlangen) bekommst du 16 Stunden Unterricht für 9000 Euro, zzgl. Fahrtkosten, Hotelkosten und meine Spesen. Ist ein Freundschaftspreis, da ich vom unteren Ende des Tagessatzes ausgehe, den ich mit meinen Qualifikationen wert bin.
Ich sehe Kampfkunst jedoch nicht als etwas mit dem ich Geld verdiene und daher ist der Unterricht bei mir prinzipiell KOSTENLOS. Leute, die ich kenne, können sogar kostenlos in Münster übernachten und Training findet dann so gut wie immer rund um die Uhr statt.
Es ist doch geradezu lächerlich Kampfkunsttraining mit einem Arztbesuch zu vergleichen oder mit einem individuellen Coaching/Therapie.
Was für eine „Qualifikation“ hat denn bitte schön ein Lehrer in den traditionellen Kampfkünsten heutzutage? Früher konnten die wenigstens noch Leute effektiv um die Ecke bringen und hatten ihren Wert entweder im kriminellen Milieu oder auf der staatlichen Gegenseite.
Heute sind „Lehrer“ der KampfKünste Dienstleister auf dem Freizeitmarkt und wollen dort Geld verdienen, wie man ja schön am Beispiel des ZXD und der EWTO sieht.






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