„Achtsamkeit“ ist ein leeres Modewort und „Stehende Säule“ ist Anfängerkram. Beim Kämpfen geht es immer um Bewegung und Intent. Beides entsteht im Gehirn.

Je nach Sprache kann man das jetzt mit neurobiologischen Vokabular ausdrücken, oder mit der des chinesischen soziokulturellen Kontextes des 19. Jhd.

Am Ende bleibt es Bewegung (des Körpers und im Raum) und Kampf. Das alles muss trainiert und optimiert werden. Das geht nur durch eine hohe Wiederholungszahl. Da man die Eigenwahrnehmung immer weiter steigern kann, da man die Körperkoordination immer weiter verbessern kann, gibt es da so gut wie keine Grenze. Je feiner man sich bewegt, desto effektiver, vorausgesetzt das „feiner“ bedeutet eben auch „harmonischer“ (meint physiologischer).
Natürlich hat das immer auch eine Entsprechung in den Anwendungen, in der Form und vor allem im freien Sparring, egal ob mit oder ohne Waffe.

In meinen Augen ist eben genau diese Art der Didaktik das, was die CMA so interessant und effektiv macht. Sie haben einen Weg gefunden stundenlang und mit extrem hohen Wiederholungen zu trainieren und zwar immer und überall.
Bevor ich das erklärt bekam wäre ich niemals drauf gekommen und hätte mir nie vorstellen können wie so etwas gehen soll.

Der Schlüssel dazu ist die körperliche Manifestation von „Yi“, das wirkliche Fühlen und nicht irgendwelche „Vorstellungen“.

Ist aber hier argh OT, da hier ja keiner diese Methoden zu kennen scheint.