Ach komm, die App hätten wir schon lange wenn die das auf die Kette bekämen. Das gleiche mit den Impfungen. Schulkinder haben schon Zwangsimpfungen würde mich wundern warum das bei Corona anders sein sollte, so fair muss man sein![]()
Ach komm, die App hätten wir schon lange wenn die das auf die Kette bekämen. Das gleiche mit den Impfungen. Schulkinder haben schon Zwangsimpfungen würde mich wundern warum das bei Corona anders sein sollte, so fair muss man sein![]()
Und was hat das mit "wehret den Anfängen zu tun"?
Gegen Pocken gab es auch eine Impfpflicht, die Demokratie hat's überlebt.
Eine Zwangsimpfung gegen Corona sehe ich auch durchaus kritisch.
Angesichts der Berichte über Lungenschäden auch bei leichten Verläufen, würde ich mich informieren und es in Betracht ziehen, mich freiwillig impfen zu lassen.
Hab auch schon Malaria-Prophylaxe gemacht, die meine Leberwerte erhöhte, und psychische Nebenwirkungen haben kann (bzw. bei meiner Freundin hatte)
Corona-App?
Sehe ich auch kritisch, ich versuche meinen digitalen Fußabdruck so klein wie möglich zu halten, aber es ist eine spezielle Lage.
Ist das nicht gerade der koreanische Weg?
Wie haben die das denn in Taiwan gemacht?
Don't armwrestle the chimp.
Stellt sich raus, dass sie anscheinend auch sowas wie eine Tracking-App für Infizierte haben. Mein Fehler. Meines bescheidenen Wissens nach haben die das öffentliche Leben aber nicht runter gefahren und in erster Linie ihre Hygieneregel durchgezogen, auch mit Social-Distancing. Außerdem hat Taiwan scheinbar früh Geld in die eigene Maskenproduktion investiert.
https://www.dw.com/en/taiwan-coronavirus/a-52724523
Was die Impfungen angeht halte ich die mit unter für eine gute Idee, aber ich halte es für eine schlechte Idee wenn man dazu gezwungen wird.
Schwieriges Ding; wehret den Anfängen: ja, das kann ich durchaus verstehen daß da bei den Leuten in D-land und Österreich ein paar Alarmglocken angehen; schliesslich haben wir ja Mal im gemeinsamen Boot gesessen
Allerdings find ich es auch bedenklich, daß wen so Kommentare kommen, daß Vertrauen in eine gefestigte Demokratie irgendwo nicht so tief sitzen kann
Den von so Sachen Blockleiter und so weiter und so fort, ist man nämlich noch richtig weit weg! Und auf die Frage, wo man die Grenze zieht; genau da wo Blockwart etc ins Spiel kommen; den das sind echte Aushebelungen der Demokratie und nicht nur Einschränkungen
Ich mag auch nicht zu was gezwungen werden. Schon gar nicht zu medizinischen Eingriffen. Ist aber alles nicht so einfach.
hätte die deutsche Kuscheljustiz den österreichischen Straftäter abgeschoben, wie es eigentlich dem geltenden Gesetz entsprochen hätte, wäre die Geschichte vielleicht anders verlaufen...
Don't armwrestle the chimp.
Ich weiß nicht was schlimmer ist, zu wenig Vertrauen in die Demokratie haben, oder halt zu viel. Persönlich habe ich halt kein Vertrauen in Autorität und denke es braucht immer Checks and Balances um alle auf Linie zu halten. In Amerika wird im Moment angesprochen, dass man Laien als Corona-Tracer ausbilden soll, die anscheinend Kontakte recherchieren sollen. Das ist noch kein Blockwart, geht aber finde ich so ganz ganz grob in die Richtung. Müsste ich aber nachschauen ob ich da nicht etwas falsch verstanden habe.
Soll übrigens nicht heißen, dass ich komplett anti-autoritär drauf bin. Hierarchien sind halt auch so ein notwendiges Übel finde ich. Ich sehe das so ähnlich wie mit einem Feuer, das vom Prinzip her auch nicht böse ist aber beobachtet werden muss.
Geändert von oxox (01-05-2020 um 20:43 Uhr)
In den USA gibt es Kopfgeldjäger...
Sie kamen bei Morgengrauen, schlugen mit einem Vorschlaghammer die Haustür ein und stürmten das Schlafzimmer von Jason Foote. Der feuerte mit seiner Neun-MillimeterPistole auf die Eindringlinge mit kugelsicheren Westen. Die schossen zurück.
Foote und seine 20 Jahre alte Freundin Spring Wright neben ihm starben im Hagel von 29 Kugeln. Auf der Suche nach einem Kautionsflüchtling hatten sich die Kopfgeldjäger in der Hausnummer geirrt.
[....]
Da die Kopfgeldjäger nicht das Gesetz, sondern einen Vertrag zwischen Kautionsgeber und Angeklagtem durchsetzen, sind sie von lästigen Vorschriften, die jeder „US-Cop“ einhalten muß, befreit: Der Bounty Hunter braucht keinen Durchsuchungs- oder Haftbefehl, sondern nur den schriftlichen Auftrag des Bail-Bond-Manns. Denn Angeklagte, die sich bei einem Kreditunternehmen das Geld für die Kaution borgen, müssen vor der Zahlungszusage ihre schriftliche Einwilligung dafür geben, daß die Jagd auf sie frei ist, wenn sie flüchten.
https://www.focus.de/politik/ausland...id_165807.html
Don't armwrestle the chimp.
Zunächst mal habe ich inzwischen haufenweise Jugendliche kennengelernt, die wirklich vernünftig sind, und erstaunliche eigene Ansichten zu gar nicht trivialen Dingen formulieren. Da war ich öfter platt. Es ist also nicht jeder ein Möchtegern-Gangsta in Berlin, das können auch die berüchtigten 1%er sein.
Wenn man dann solche Pfannen vor sich hat denen ihre eigene Oma erst an dritter oder 20. Stelle kommt, und vorher ist es wichtig dass man die angesagte B!tch in der Clique ist, dann muss da nicht immer der Staat irgendwelche Förderprogramme schnitzen. Das ist die Aufgabe und Verantwortung der Eltern. Brief an die, "wir teilen Ihnen zu Ihrer Sicherheit mit dass ... . Bitte stellen Sie selbst nach eigenem Empfinden sicher, dass ältere Personen im Umfeld Ihres Haushalts vor Ansteckung aus dem schulischen Umfeld Ihres Nachkommens geschützt werden. Wir selbst werden über unsere erfolgten Informationsbemühungen hinaus keine Maßnahmen einleiten, und überlassen jedwede Erziehungsmaßnahme Ihrer Verantwortung."
Wenn die dann die Platte auflegen "alles Panikmache, passiert nix", dann möge kommen was wolle. Wenn die Oma ins Gras beisst, Pech gehabt.
Ich würde den "Kindern" von 17 Jahren das mit den 0,2% aber mal bildlich vor Augen führen. Bild mit 500 Kindern einer Schule, und dann ankreuzen wer krank wird, wer auf die Intensive geht, und bei wem das Kreuz im Boden buchstäblich wird. Und das gleiche mit dem Bild von 500 Omas dieser 500 Kinder, wo es dann nicht eine von 500 wird, sondern ein paar mehr.
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
Wollte gerade mich dazu äußern, da hast du dann noch den zweiten Absatz nachgeschoben
Auf jeden Fall sollten Checks and Balance sein!, nur braucht halt nicht hinter jeder Ecke den "schwarzen Mann" fürchten; ist ein bisschen viel mit Paranoia behaftet
Zum Thema "Land of the free"Sorry, der Typ hat auch vorgeschlagen sich Desinfektionsmittel zu spritzen
Das ist wohl eine Frage des Empfindens.
Eine rote Ampel empfinde ich z.B. nicht als "Zwang" sondern ein Mittel, um das Miteinander im Straßenverkehr zu erleichtern.
Was anderes ist, wenn ich den Sinn von Regeln nicht nachvollziehen kann, aber auch da hängt es vom Grad der Einschränkung ab.
Mit der Schwerkraft etc. habe ich mich abgefunden...
Don't armwrestle the chimp.
@oxox
Regeln und Gesetze sind ja nicht das Problem. Die persönliche Freiheit endet ja dort wo ich anderen mutmaßlich Schaden zufüge grob gesagt.
Was viele aber fordern ist jeden als potentielle Schadensquelle zu klassifizieren. Selbst wenns dafür keinen Beweis gibt.
Wir drehen gerade in vielen Bereichen die Beweislast um.
Verboten ist alles was nicht explizit erlaubt ist und jeder ist ein potentieller Täter solange seine Unschuld nicht bewiesen ist.
Ist das nicht ein wenig unsolidarisch?
Weil man Angst vor einer Ansteckung hat soll der Staat das eigene Gehalt weiter zahlen - währenddessen viele die deswegen selber nicht arbeiten gehen können und ggf. keine Kurzarbeit etc. bekommen in die Röhre schauen?
Was ist mit dem Busfahrer / Kassiererin / Polizist / wer auch immer - alle die Angst haben bleiben zu Hause und werden trotzdem bezahlt? Am sichersten wäre es dann ja alle bleiben zu Hause und werden bezahlt - ach Mist...
Die Dänen haben ja jetzt seit 2 Wochen Kitas und Grundschule (teil-) geöffnet - da scheinen die lieben Kleinen offenbar nicht reihenweise die Erzieher infiziert zu haben.
"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain
"Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."
1) Ok, ich habe es wohl nicht klar genug ausgedrückt:
Der Abstand von 1.5-2m stammt aus einer Studie von 1936, müsste das nochmal googlen, neuere Vermutungen gehen aber davon aus, dass dieser Abstand zu kurz sei. Ich habe eine Studie gefunden die besagt, dass z.B. Niesen die Tröpfchen gerne 6 Meter weit befördern kann. Es gibt einen Artikel, der sich auf eine Studie beruft, wo Tröpfchen mit Covid-19 Viren 4 Meter weit geflogen sind.
2) Nein,die Sinnhaftigkeit/Frage eines Locksdowns wurde noch nicht beantwortet. (Lockdown, nicht die Ermittlung und Isolation Infizierter inkl Kontaktpersonen, Hygieneaßnahmen, Abstandsregeln, Absage von Veranstaltungen, oder auch schließen von Kitas/Schulen!)
Ähm, Erziehr/innen ins HOMEOFFICE, so per Webcam und mit Drone/Roboter, oder wie?
Bedenke bitte bei deinen Vorschlägen, dass Viren sich in geschlossenen Räumen besser verbreiten!
Gruß
Alef
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