Das kann man durchaus auch in der Realität umsetzen. Ist halt nicht ganz so einfach, immer in allen Punkten konsequent zu sein. Aber genau deswegen ist auch nicht jeder der Kämpfen kann automatisch ein Krieger. Dass heutzutage
sich keiner auch nur mehr die Mühe macht, an sich zu arbeiten, ist mir schon klar. Wir sind eine Generation von Abkürzungen und Bequemlichkeiten. Es fängt in den gewöhnlichen Kampfkunst Schulen an, wo vielerorts der Schüler die Einstellung hat, ich bezahle und der Lehrer gibt mir dafür, was ich will. Mit "Lehrer" spricht man den Lehrer schon gar nicht mehr an und bei den Partnerübungen wird nicht miteinander sondern gegeneinander trainiert. Ego pur halt. Und weil man daran festhalten will, weil sonst anstrengend, werden solche Regeln als reine Romantik abgetan. Es ist einfacher, sich darauf zu konzentrieren, wie man jemanden den Kiefer bricht, als an sich zu arbeiten. Damit man diese 7 Regeln umsetzen kann, muss man ein Leben lang an sich arbeiten. Egal was man gerade tut. Wer will das schon.