zu diesem Thema möchte ich diesen Beitrag als Beispiel nehmen:

Zitat Zitat von oxox Beitrag anzeigen
Hört sich irgendwie an als wären diejenigen beim Bund gewesen. Der Bund hatte im Laufe der Nuller-Jahre solche Strafen verboten weil irgendwer geklagt hatte, nachdem derjenige Liegestütze machen musste wenn ein Waffenteil beim Reinigen runter gefallen ist. Papa war Anwalt oder so und war der Meinung das wäre gegen die Menschenwürde. Das ganze wurde auf "freiwilliger" Basis halt doch weiter gemacht. Zum Vergleich gab es früher in Nagold wohl die verschärfte Variante wo man Liegestütz über einem offenen Messer machen musste.
Was möchte ich antworten?
Ich vermute die Trainer der Kampfsport-Arten die Du als Beispiel nennst, waren nicht bei der Bundeswehr.
Der Dienst in der Bundeswehr befindet sich in keinem rechtsfreien Raum, sondern ist an Recht und Gesetz gebunden.
Die Disziplinarvorgesetzen werden zur Rechenschaft gezogen, wenn sie sich nicht an die ZDV 14/3 Rechte der Soldaten nach dem Grundgesetz halten.
Siehe das Beispiel der Fallschirmjäger aus der Eisberg- Kaserne in Nagold.


Zum Kampfsport. Das ist mein Hobby und da habe ich keine Vorgesetzte sondern nur ein Trainer oder Spor-Übungsleiter.
Daher wird mich kein Trainer bestrafen sondern nur auf die Regeln des Dojang hinweisen.
Eine kurze Aussprache unter Kampfsportlern, sollte genügen.

Das kenne ich aus meiner Zeit in verschiedenen Kampfsport- Arten und ich bin schon einige Jahre dabei.



Zitat Zitat von Wolfboy Beitrag anzeigen
Ich glaube, das ist das Topf-Deckel-Prinzip - jeder Topf findet seinen Deckel, und jeder geht dahin, wo er sich wohlfühlt - schließlich ist es ja Hobby. Der Lehrer ist ja ein guter Freund von mir, und trotzdem finde ich es OK, wenn er mir zeigt, dass ich nicht das Alphatier bin ;-) Hernach gehen wir einen trinken...
Gute Antwort!