Ich würde auch sagen, daß man die verlangten Verhaltensweisen und Trainingsabläufe vorlebt und die Leute so auch lernen, wie es funktioniert und wie sie sich zu verhalten haben. Das ist ja das Lernen in der Gruppe und sich anpassen. Gruppendynamik. Der Trainer sollte demnach Vorbild sein und natürlich auch mit Kompetenz glänzen.In den Kampfkünsten ist es halt nun mal so, daß die Zeiten vorgegeben sind und man in dieser Zeit das Wissen erlernen kann und aufsaugen kann. Wenn jeder macht, was er will, kann kein vernünftiger Unterricht stattfinden. Und wenn das Leute nicht respektieren, dann sind sie dort eh Fehl am Platz.

Ich gehe aber davon aus, wenn jemand ernsthaft eine KK oder auch andere Sportarten machen möchte, erlernen möchte, dann wird er sich von sich aus in den Trainingsbetrieb einfügen und sich entsprechend verhalten. Ausreißer gibt es immer mal, dann muß man denen das sagen, aber dieses Strafrumgehampel finde ich auch nicht so toll. Und eine gesamte Gruppe für ein Fehlverhalten zu strafen ist für mich auch ein Nogo. Das kann mitunter großen Unmut erzeugen, bis hin zu Mobbing. Alles schon da gewesen und selbst erlebt.