Mir geht meine Fitneskette auf den Senkel.
In der Lokdownzeit hat sie kein Geld abgebucht, finde ich gut.
Jetzt bucht sie wieder ab.
ich bin jetzt zweimal hin. Die Kette ist in Hessen.
Als "Hygieneplan" das übliche BlaBla Hände desinfizieren beim eintreten, es stehen mehr Desinfektionsflaschen herum.
Jede zweite Maschine wurde mit Flatterband abgesperrt. Es wurde mit Flatterband am Boden Routen aufgeklebt, an die man sich halten soll.
Hängt nicht im Fitnesscenter aus, ist aber im Internet zu lesen: Sie müssen darauf achten, dass keine Schlange am Eingang entsteht. (Bisher nicht der Fall, aber wie sollen die das Regeln?)
Weiterhin ist die Dusche gesperrt, der Umkleideraum sind alle Sitzplätze entfernt.
Wer sich einen Kaffee nimmt, darf das nur draußen trinken.
Soeit so gut.
Masken? Wird nur empfohlen. Ergebnis: Keiner der Beschäftigten und Besucher trägt eine. Nach der Ansteckungswelle nach einem Kirchenbesuch in Frankfurt hinterlässt das natürlich ein Unsicherheitsgefühl. Atmet man bei Kraftsport doch etwas intensiver in einem geschlossenen Raum.

Und jetzt: Ich gehe in das Center direkt nach der Arbeit, die ca. 15km entfernt ist und fahre mit dem Motorrad. Eintreten darf ich aber nur, wenn ich bereits Sportklamotten anhabe, ich darf drinnen nur die Schuhe wechseln. Soll ich in Shorts Motorrad fahren?
Auch wenn ich erst nach Hause fahre und auf das Rad umsteige, sind es 20 Minuten. Ehrlich gesagt auch keine Lust mit Shorts hinzufahren. Die Antwort des Personals: Oh, da bist du einer der wenigen die nicht um die Ecke wohnen. Danke. Bin mal gespannt, wieviele Leute noch in Shorts kommen, wenn es mal eine Woche regnet bei 15°C.

Eine richtige Lösung habe ich noch nciht für mich gefunden. Soll ich mir aus Protest einen Aluhut aufziehen und vor dem Eingang auf der Straße umziehen? Die armen Beobachter .