Es geht, wenn man der Politik folgt, darum die Verbreitung zu verlangsamen durch diese relativ einfachen AHA-Sachen. Auf irgendeinen Weg kann man das Pech haben Corona zu bekommen. Wenn man noch mehr Pech hat, muss man auf die Intensivstation. War die Verlangsamung bis zu diesem Zeitpunkt erfolgreich kann man, wenn man Glück hat, ein Bett auf einer Intensivstation mit genügend medizinischem Personal bekommen und das vielleicht überleben. Es geht nicht um Schutz vor Corona, sondern um Überleben mit einem schweren Coronaverlauf. Das ermöglicht man in erster Linie anderen - diesen Pechvögeln.
Der Stand von letzter Woche ist dass die Bundeskanzlerin dazu rät sich gut zu überlegen, ob man überhaupt rumläuft und Kontakte mit anderen Menschen außerhalb der Familie hat:
https://www.tagesschau.de/inland/rki...erkel-101.html
Schwierig ist ein Gefühl dafür zu bekommen wie ernst es ist, dass die Anzahl schweren Fälle sehr stark in die Höhe schnellen könnten. Wenn die ersten meinen das geht auf jeden Fall gut und folgen den AHA- Regeln nicht mehr werden sich immer mehr nicht daran halten, bis es auf jeden Fall ganz unwirksam wird. Das geht dann vielleicht gut, vielleicht auch nicht. In jedem Fall wäre dann aber die Chance zur Prävention vertan. Sollte man das machen, so lange man noch so wenig weiß und nicht wirklich gute Mittel zur Verfügung hat? Überleg es dir.