Na offensichtlich hast Du damit jemanden gemeint, der hier im Forum schreibt und das in einem Dialog mit mir fallen gelassen, offenbar ohne Anhaltspunkte zu haben, dass ich dergleichen tue.
Das werte ich als Strohmannargument.
Aha.
Schreibst Du gerade Deine Masterarbeit in Soziologie oder so was?
Ursprünglich war meine Motiviation hier, mich mit Leuten auszutauschen, die ähnliche Hobbies/Erfahrungen/Interessen haben.
Mit auszutauschen meine ich damit nicht, deren Motivation zu ergründen, oder ihnen irgendwelche Vorschläge zu unterbreiten, was die denn nun tun und lassen sollen, sondern so wie ich es auch in RL erfahren habe:
"Ich kenne das so", "wir" machen das so"... wie macht "ihr" das...?
Das ging früher hier auch noch, auch wenn es manchmal auch kontrovers herging.
(legendär die Diskussionen zwischen Klaus und nagual)
Und dann habe ich noch gedacht, dass man in einem Diskussionforum argumentativ diskutieren kann, wie ich es eben aus RL kenne.
Wozu auch gehört, dass man seine eigenen Überzeugungen zur Dispostion zu stellen.
Allerdings ist die Anzahl der geeigneten Gesprächspartner für so was seit dem Weggang von Trinculo stark zurückgegangen.
Dennoch stelle ich eben weiterhin kritische Fragen oder behauptete Sachverhalte, die meiner Erfahrung und meinen Schlussfolgerungen widersprechen, in Frage.
Damit stoße ich teilweise auf großen Widerstand oder Nebelkerzen...
Aber mit dem Tipp von ThomasL den Kontext zu beachten, kann ich hier nun ganz gut damit leben..
Und ich "gewinne" weiterhin. Nicht in dem Sinne von "recht behalten" was offenbar manche als Ziel einer verbalen Auseinandersetzung ansehen.
Ich gewinne Erkenntnis.
Auch das kurze Intermezzo mit Dir war in gewisser Weise aufschlussreich.
Und auf der anderen Seite bietet mir das Gelegenheit, mich in dieser Art der "Diskussion" zu üben, bzw. an meinen emotionalen Reaktionen auf bestimmte "Beiträge" zu arbeiten.
Ach, der "Konsens" den Du Dir vorstellst - in einer Diskussion über den Inhalt von Formen wohlgemerkt - ist,
dass andere, mit denen nicht ich gemeint bin, ihre Motiviation zum Training und Schreiben im Forum überdenken, ihren Stil umbenennen und zu gewissen Themen nicht mehr schreiben?
Ich bin es - außerhalb des KKB - gewohnt, dass in einer Diskussion über den Gegenstand der Diskussion diskutiert wird und nicht über den Diskussionpartner, wenn er nicht zufällig gerade explizit der Gegenstand ist oder sich selbst zu diesem macht.
Der Konsens ist dann nicht, was einer gerne hätte, was der andere tut, also die Unterordnung der einen Seite unter die andere, sondern dass der Gegenstand der Diskussion mit logischen Argumenten beleuchtet und zusätzliches Wissen/Erfahrung eingebracht.
Wenn beide Seiten so diskutieren, können beide in oben erwähnten Sinn gewinnen, auch wenn keiner seinen "Konsens" durchsetzt und beide hinterher noch unterschiedlicher Meinung sind.
Mach was Du willst.
Aber so wie Du zumindest bei mir rüber kommst, könnte das Deinen Interesse 1.) ein wenig zu wieder laufen.
Da haben wir ja unseren Konsens![]()





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