Tja, mögliche Spätfolgen einer Corona-Infektion werden vielfach thematisiert - bei den Impfstoffen ist da aber eher Schweigen im Walde.
Wenn man nach Risiken durch die neuen Impfstoffe sucht, findet man in den Mainstream-Medien entweder gar nichts oder die üblichen harmlosen Angaben
von ein paar Schmerzen nach dem Pieks etc. Ich habe den Eindruck, dass jegliches Hinterfragen schon ein Gschmäckle hat, es ist sozusagen patriotische
Pflicht, sich impfen zu lassen. Skeptiker werden in die Ecke von Corona-Leugnern gedrängt.
Gibt das tatsächlich niemanden zu denken, dass hier ein völlig neuer Impfstoff schneller entwickelt und zugelassen wurde, als Impfstoffe, die auf erprobten
Techniken basieren? Ist es wirklich eine gute Idee, mit diesem neuen Impfstoff in kürzester Zeit Millionen von Menschen zu impfen, nachdem dessen Zulassungsprogramm von Jahren auf Wochen gestaucht wurde? Ist es eine gute Idee, in einer Pandemie ausgerechnet Ärzte, Pflegepersonal etc. mit einem
neuen Impfstoff zu behandeln, als auf bewährte Technik zu setzen? Oder dient das nur der Propaganda, um Vertrauen in der Bevölkerung zu schaffen und
Bedenken zu zerstreuen?
Es ist ja nicht so, dass in der Geschichte Ärzte/Wissenschaftler noch nie ins Klo gegriffen haben. Zu jeder Zeit haben Ärzte aus tiefster Überzeugung
Menschen behandelt - und dabei stellenweise derartigen Mist fabriziert, dass wir heute nur noch den Kopf schütteln können. Und da brauch ich nicht
bis ins Mittelalter zu gehen: Vor wenigen Jahrzehnten hat Thalidomid genauso ein Zulassungsverfahren bestanden und wurde jahrelang von unzähligen
Ärzten wegen seiner geringen Nebenwirkungen und guten Verträglichkeit empfohlen. Die furchtbaren Folgen entdeckte man erst Jahre später.
Kann man wirklich ein Zulassungsverfahren für einen völlig neuen Impfstoff von vielen Jahren auf wenige Wochen drücken, ohne dabei Risiken einzugehen?
Sollte man wirklich einen Impfstoff auf Basis einer völlig neuen Technik Millionen von Menschen verimpfen, wenn keine belastbaren Erfahrungen
über Wechselwirkungen/Kreuzreaktionen/Langzeitfolgen vorhanden sind?
Ich kann auch die Rolle vieler Ärzte hier nicht nachvollziehen. Die meisten tun ja so, als würde sich bei der Anwendung dieser mRNA Technik
nur ein/zwei Fragen ergeben, zum Beispiel ob sich diese in die eigene DNA integriert. Sind das wirklich die einzigen Fragen in diesem Zusammenhang?
Diese mRNA Technik ist ja den Mechanismen ähnlich, mit denen ein Virus arbeitet. Nun ist beispielsweise bekannt, dass bestimmte Viren
Krebs auslösen bzw. begünstigen können.
Wie können die Ärzte ohne (Langzeit)Erfahrungen beim Einsatz der mRNA Technik beispielsweise ausschließen, dass Tozinameran Tumore fördert oder
gar auslöst? Womöglich entsteht diese Gefahr erst als Kreuzreaktion/Wechselwirkung ?
Sind die vielen Ärzte, die heute Tozinameran empfehlen, wirklich alle Experten beim Einsatz der mRNA-Technik oder doch nur willfährige
Handlanger der Politik - die nachplappern, was andere vorgebetet haben?
Geändert von kelte (26-12-2020 um 12:45 Uhr)
"Nach einer YouGov-Umfrage im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur wollen sich etwa zwei Drittel der Deutschen impfen lassen. 32 Prozent der Befragten gaben an, sich so schnell wie möglich impfen lassen zu wollen. Weitere 33 Prozent sind zwar ebenfalls dazu entschlossen, wollen aber trotzdem erst einmal mögliche Folgen der Impfung bei anderen abwarten. 19 Prozent haben sich gegen eine Impfung entschieden, 16 Prozent sind noch unentschlossen."
https://www.swp.de/panorama/corona-i...-54077987.html
Also so vom Hocker haut mich die Impfbereitschaft jetzt nicht. Eher eine abwartende Haltung verbreitet.
Druck auf die Politik kommt zur Zeit von Medienseite, man sei wieder zu spät dran und dies koste Menschenleben
https://www.tagesspiegel.de/politik/.../26736762.html
Ein Dilemma dem man nicht entkommt. Muss jeder persönlich für sich abwägen. Eine Schuld bei Experten und Politikern sehe ich ausnahmsweise mal nicht.
"Ich habe alle diese Degen selbst geschmiedet und übe täglich acht Stunden mit ihnen, um einen Piraten töten zu können." "Du brauchst dringend ein Mädchen mein Freund!" (Fluch der Karibik)
Ein typischer reisserischer Artikel der Medien heute: "2/3 lassen sich impfen ... also sei auch du dabei!"
Wenn man dann nachschaut ist weniger als 1/3 bereit, sich sofort impfen zu lassen. Die anderen wollen abwarten oder komplett verzichten.
Die Leute werden manipuliert - und ich denke auch: betrogen.
Ich erwarte nicht wirklich eine objektive Risikobewertung/Transparenz bei Nebenwirkungen.
Alle beteiligten Staaten dürften ein starkes Interesse daran haben, keine zusätzlichen Zweifel aufzubauen.
Oder eine ganze Reihe von Leuten bemerken es, aber andere, darunter du, nicht?
https://deutsche-wirtschafts-nachric...n-Manipulation
https://www.rubikon.news/artikel/die-mega-manipulation
Und dann gibt es ja noch die Option, dass man es nicht bemerken will, weil man mit den Implikationen einverstanden ist.
ich bin beeindruckt von deinen quellen
https://www.rubikon.news/autoren/ullrich-mies
Ich habe nicht behauptet, dass Tozinameran Krebs auslöst - meine Frage war, wie bei einer so völlig neuen, bisher
an Menschen weitestgehend unerprobten Technik das ausgeschlossen werden kann?
Genau wie ein Virus bringt Tozinameran Körperzellen dazu, auf Grundlage eines falschen "Bauplanes" körperfremde Proteine
zu produzieren. Was bei herkömmlichen Impfstoffen mehr oder weniger mühsam in Fabriken gezüchtet/gebaut wird, macht
Tozinameran in den Menschen selbst.
Bei Viren bringt diese "Umprogrammierung" die komplizierten Abläufe in den Zellen durcheinander - es gilt heute als sicher,
das bestimmte Viren bestimmte Körperzellen dabei derart schädigen können, dass selbst Jahre später Tumore entstehen oder
deren Entstehen begünstigt wird. Es liegt wohl auch der Verdacht im Raum, dass bei bestimmten Tumoren weitere Faktoren dazukommen müssen.
Was ich damit sagen will:
Die Abläufe in den Zellen sind so komplex, dass diese bis heute niemand vollständig erklären kann. Das bedeutet
nichts anderes, als das Sicherheit nur auf Erfahrungen/Tests basieren kann.
Ich behaupte nicht, dass Tozinameran Krebs auslöst oder begünstigt - aber wie können das Ärzte heute ausschließen?
Die haben schlicht keine Erfahrungen mit dieser Technik - und damit lügen diese doch die Menschen wissentlich an, wenn sie
behaupten, Tozinameran wäre sicher. Das können die hoffen oder vermuten - aber mangels Erfahrung nicht wissen.
Es gilt heute auch als sicher, das Viren Autoimmun-Erkrankungen auslösen können - auch diese sind stellenweise erst
Monate oder Jahre später erkennbar. Die Liste an möglichen Komplikationen ist vermutlich ziemlich lang.
Das ein Zulassungsverfahren heute viele Jahre dauert ist doch nicht primär der Tatsache geschuldet, dass kein Personal
zur Verfügung steht - manche Risiken sind nun mal erst in langen Beobachtungszeiträumen zu erkennen oder
auszuschließen. Wie wollen die Zulassungsbehörden das bei Tozinameran geschafft haben? Hast du da irgendwo eine plausible
Erklärung gelesen?
Die haben sich auf eine ganz simple Formel geeinigt:
"Wir wissen zwar nichts über Langzeitschäden/Spätfolgen/Wechselwirkungen/Kreuzreaktionen - aber wir bestätigen, dass Tozinameran sicher ist."
Schließlich wird das Zeug dringend gebraucht.
Mal am Rande angemerkt:
Die wissen nicht mal, wie lange der Schutz durch Tozinameran überhaupt anhält.
Geändert von kelte (26-12-2020 um 16:27 Uhr)
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