Seit wann ist etwas in diesen Zusammenhängen "ganz einfach"?
Zu dem Kampfbegriff "Verschwörungstheorie" komm ich vielleicht später nochmal. Da wird ja gerne viel reingeworfen in den Topf. In letzter Zeit dient er hauptsächlich, um Informationen zu denunzieren, die sich möglichst nicht herumsprechen sollen.
Aber mal zur Information selber: z.B. "Event 201", das Planspiel zur Pandemie. Das gab es also gar nicht? Wenn doch, dann stimmt dieser Teil der "Verschwörungstheorie" schon mal. Was wurde dort gemacht? Welchem Zweck diente die Übung? Wer waren die Beteiligten? usw.
So würde ich die "Verschwörungstheorie" untersuchen.
Scheinbar bin ich nicht der Einzige, der mit den neuen mRNA Impfstoffen und deren schnellen Entwicklung/Freigabe ein Problem hat.
Auch in den USA ist die Skepsis unter dem med. Personal sehr groß: Erste Krankenhäuser haben bereits begonnen, Impfdosen
weiterzugeben, da bereits am 1. Tag klar war, dass die eigenen Leute das Zeug nicht haben wollen.
Interessant finde ich dabei, dass darunter selbst große Kliniken wie das DHR in Edinburg sind - Kliniken, die in der Vergangenheit
besonders unter Covid-19 gelitten haben. Das Misstrauen unter Ärzten/Pflegekräften muss wirklich sehr groß sein, wenn selbst die Mitarbeiter aus
derartigen Covid-19 Brennpunkten im E-Fall lieber eine Infektion riskieren, als den Impfstoff zu wollen.
Auch im Howard University Hospital in Washington konnten sich wohl nur rund 1/3 aller Leute für die Impfung durchringen.
Und dabei soll es sich nicht um Einzelfälle handeln, das Mißtrauen in den Impfstoff ist wohl landesweit vorhanden.
https://www.beckershospitalreview.co...9-vaccine.html
Offensichtlich teilen nicht alle Kollegen von Kanken dessen Begeisterung für den Impfstoff.
Ich bin gespannt, wie die Auslastung in den Impfzentren in D sein wird. Gestern sprach man ja
von einem Ansturm in Berlin, wo sich schon vor der Eröffnung große Schlangen gebildet hatten.
Auf den Bildern und im weiteren Verlauf des Artikels waren das so etwa 20 Leute.
Geändert von kelte (28-12-2020 um 08:55 Uhr)
link hatte ich vor ner Woche schon als Antwort gepostet.
So wissenschaftlich belegt, wie Du meinst ist das nicht.
Warum sich dieser Zusammenhang erst in der zweiten Welle so stark ergibt, ist schwer zu erklären. Interessant ist, dass viele Landkreise, die jetzt hohe Fallzahlen hatten, in der ersten Welle eher wenig Fälle verzeichneten. Es könnte also sein, dass sich das Virus dort später verbreitet hat, oder die Akzeptanz der Maßnahmen erst später sank. Aber das sind nur Thesen.grussTrotz all der starken Hinweise braucht es noch weit ausführlichere Studien, um auszuschließen, dass es wichtigere Zusammenhänge gibt, die hohe Coronazahlen und das Verhalten der Menschen in betroffenen Regionen erklären.
Andreas Rebers: Provinz ist da, wo der Lehrer zu den Intellektuellen zählt.
es gibt viele Umfragen, die belegen dass die Impfbereitschaft beim Pflegepersonal, Feuerwehr u.ä. Diensten so zwischen 50-60% liegen. Die Einschätzungen der Regierung sind zu hoch.
https://www.rnd.de/politik/umfrage-z...WSC5AE3GA.htmlWährend 53 Prozent der Befragten über 16 Jahre eine Impfung gegen das Virus planen, wollen nur 42 Prozent ihre Kinder impfen lassen. Insgesamt wurden gut 2000 Menschen repräsentativ befragt. 15 Prozent sagten, sie wollten sich vielleicht impfen lassen, 9 Prozent „eher nicht“ und 13 Prozent „sicher nicht“. 10 Prozent der Befragten waren unentschieden.
gruss
Andreas Rebers: Provinz ist da, wo der Lehrer zu den Intellektuellen zählt.
Nach dieser Logik könnte ich auch sagen, an der Impfung ist noch kein unter 41 jähriger verstorben. Finde den Fehler.Kelte:
In der Altersgruppe der bis 40-jährigen gab es in D ca. 100 bekannte Todesfälle, also Menschen, die an oder mit dem Virus gestorben sind
Was die Erfahrung mit dem Virus betrifft, du spricht in Bezug auf die Impfrisiken von Folgeerscheinungen (wie Krebs) die oft erst viele Jahre bis Jahrzehnte nach der Exposition mit einem Erreger (Viren, Asbest, etc…) auftreten meinst aber bei Covid19 hätten wir nach einem Jahr bereits „echte Erfahrungswerte“?
NEIN. Wir können weder vom Impfstoff noch von Covid19 jetzt schon sagen, welche Langzeitfolgen und in welchem Ausmaß auf uns zukommen. Bestenfalls können wir aus Erfahrungswerten und den bekannten Auswirkungen des Impfstoff bzw. des Virus annahmen treffen (also nicht wir hier, sondern Personen die dafür das nötige Hintergrundwissen haben).
Geändert von ThomasL (28-12-2020 um 10:22 Uhr)
Viele Grüße
Thomas
https://www.thiele-judo.de/portal/
The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.
Spahn: Nun ja, immer noch besser als der Scheuer Andi oder Frau Klöckner - aber das ist ja nun wirklich keine Kunst.
Viele Grüße
Thomas
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Ja und weiter? Was ist dein Problem damit? Das du Meinung und Wissen/Information nicht auseinander hälst udn auf eien wertung fokussierst, die ich so nicht abgegeben habe? Fakt ist: In Pflegeheimen arbeiten etwa ein Viertel ohne Pflegeausbildung. Das dürft der Tgese widersprechen, diese Leute verweigern die Impfung, weil sie sich damit auskennen. DARAUF wollte ich hinaus.
Die Zahl würde ich dann aber mal anzweifeln, in New York sind es z.B. 63 Tote in Summe auf 100,000 Einwohner in der Altersklasse bis 44:
https://www.statista.com/statistics/...new-york-city/
Bei ca. 8,4 Millionen Einwohnern waren es demnach 5300 allein in New York. Aber am Ende ist es egal. Jeder der sich dieser Beklopptengruppe nicht anschliessen möchte, kann selbst entscheiden sich impfen zu lassen, und ist nach der 2. Impfung bei einer sehr hohen Schutzwirkung. Um jeden der das aus Aluhutschwurbelei nicht machen möchte ist es nicht schade, er trifft nur sich selbst und die anderen Aluhutschwurbler und Trolle.
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
https://de.statista.com/statistik/da...ch-geschlecht/
Davon abgesehen zeigt dein Posting sehr schön, wie aggressiv die Diskussion um den Impfstoff schon geworden ist.
Wer aufgrund der abnormal schnellen Entwicklung/Freigabe und der völlig neuen Technik Zweifel an der Sicherheit hat, wird
mit Verschwörungstheoretikern gleichgesetzt.
Der Fehler beginnt bereits an der Stelle, dass in D unentdeckte COVID-Opfer fast ausgeschlossen sind, während ich beispielsweise keine Ahnung habe, woran
ein Arzt in einem Altersheim für den Totenschein erkennen könnte, dass die Person an Komplikationen durch den Impfstoff gestorben ist.
Und auch hier drängen sich nicht nur mir derartige Fragen auf. So hat zum Beispiel in einem Welt-Artikel ein Journalist gefragt, wer den in den ganzen Altersheimen
für die alten Menschen die Nebenwirkungen in die App des PEI eintippen wird.
Dann solltest du auch bedenken, dass durch die weltweite Verbreitung von COVID locker 40-50 Millionen Mannjahre an Erfahrungen mit dem Virus vorhanden sind, der Impfstoff von biontech bringt es in seiner Studie auf ungefähr 1000 Mannjahre.
Geändert von kelte (28-12-2020 um 14:53 Uhr)
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