Sie arbeiten daran, nicht mehr und nicht weniger.
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"Ich habe alle diese Degen selbst geschmiedet und übe täglich acht Stunden mit ihnen, um einen Piraten töten zu können." "Du brauchst dringend ein Mädchen mein Freund!" (Fluch der Karibik)
Jetzt sind es 20, davon 14 Patienten:Tja so schnell gehts. Werden noch mehr Kliniken betroffen, bricht eine Versorgung schnell ein."Es wird mit weiteren Infizierten gerechnet....Notfallversorgung im Berliner Norden nun eingeschränkt"
https://www.tagesspiegel.de/berlin/j.../26845540.html
Mal das hier ...
Nach meinen Erfahrungen wird ja an der Landgrenze gar nichts kontrolliert.
Ich äußerte ja noch Hoffnung dass wenigstens an den Flughäfen kontrolliert wird.
Da lag ich wohl falsch. Aber sie möchten jetzt damit anfangen.
https://www.tagesschau.de/inland/cor...hafen-101.html
Ich bin ganz ehrlich fassungslos.
Zum Vergleich:In Frankfurt sollen heute davon voraussichtlich 17 Flüge aus fünf Ländern betroffen sein.
https://www.frankfurt-airport.com/de...en/fluege.html
Das ist doch nur noch die Simulation eines Staates.
Geändert von San Valentino (24-01-2021 um 07:58 Uhr)
Da muss ich absolut zustimmen. Mir völlig unklar, warum das nicht längst - und damit meine ich seit Monaten, geschieht. Zumal auch recht offensichtlich ist, dass die schlechte Lage in Sachsen auch mit einem recht ungehinderten Grenzverkehr zu tun hat, obgleich das nicht die einzige Ursache ist. Verstehe nicht, wie und warum man sowas vergeigen kann. Seitdem wir das mit dem Durchimpfen verkacken wird es natürlich zunehmend egal, aber grundsätzlich finde ich es an Dummheit kaum zu überbieten, hier zu Recht strenge Regeln zu fahren, aber Einreisende aus anderen Ländern nicht zu kontrollieren, zumal die ja auch Mutationen mitbringen können, die irgendwo auf der Welt entstanden sind und die es bei uns bisher nicht gab. Ich bin völlig einsichtig, dass es in so einer Situationen (Pandemie) nicht optimal laufen kann und dass man Dinge versuchen muss, von denen man vorher noch nicht so genau weiß, ob die fruchten. Aber solche Versäumnisse sind eine Kategorie von Fehler, die eigentlich unentschuldbar sind.
Wart ihr zuletzt mal am Flughafen? Die sind fast menschenleer. Ich würde mal schlank behaupten, die spielen für die Virusverbreitung schon lange keine Rolle mehr.
Man kann natürlich versuchen, jetzt wieder alles abzuschotten, um die Mutanten zu verhindern. Mit wieviel Fällen war das Ganze damals noch gestartet?
Da ich an andere Stelle schonmal darauf hingewiesen hatte, dass es mir zu einseitig ist bei den psychischen Auswirkungen nur die Folgen des Lockdowns (Isolation, finanzielle Auswirkungen, etc…) zu berücksichtigen, nicht aber die Angst vor der Krankheit selbst hier ein aktueller Beleg, dass auch letzteres zu massiven Problemen führen kann:
Main Echo:
Wie wirkt sich die lange Corona-Zeit auf Ihre Patienten aus?
D.Bönsch:
Auf den Stationen gibt es bei uns nur noch ein Thema: Corona. Bei Menschen mit Depressionen- oder Angsterkrankungen herrscht Angst, dass sich Angehörige oder sie selbst mit dem Virus infizieren. Bei Menschen mit Schizoprehnie ist die Verarbeitung wahnhaft,…
Quelle: Main-Echo Ausgabe vom 23./24.01.2021, Interview mit D. Bönsch, ärztlicher Direktor des Bezirkskrankenhaus Lohr
Nachtrag: Wenn man bei uns hier von „dann kommst du nach Lohr“ spricht, weiß jeder was gemeint ist bzw. wo man in einliefern lassen möchte.
Viele Grüße
Thomas
https://www.thiele-judo.de/portal/
The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.
Sollte ausreichen um eine Virusmutation einzuschleppen. Oder sind die Mutationen aus Brasilien und Südafrika hier her geschwommen? Wie schnell sie sich dann verbreiten kann, lässt sich zur Zeit ja gut beobachten .Rund 0,89 Millionen Passagiere wurden am Flughafen Frankfurt am Main im Dezember 2020 abgefertigt - knapp 82 Prozent weniger als im Vorjahresmonat.
Quelle: https://de.statista.com/statistik/da...Vorjahresmonat.
Viele Grüße
Thomas
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Die Infektionsraten in kalifornischen Städten sind sehr unterschiedlich. Die von LA ist dreimal so hoch wie in San Francisco, die Todesrate fünf mal. Ursachenforschung:
https://www.zeit.de/wissen/gesundhei...ante-covid-usa...San Francisco ist eine Art Insel in den vom Coronavirus gebeutelten USA. Von Anfang an hat die Stadt alles richtig gemacht: Im vergangenen Februar, als es in den gesamten USA 57 Covid-Fälle gab und noch gar keinen in der Stadt an der Bay, verhängte die junge Bürgermeisterin London Breed den Ausnahmezustand. Am 17. März legte sie das öffentliche Leben der Stadt lahm – als New Yorks Gouverneur Andrew Cuomo, der spätere Corona-Held, noch sagte, es gebe keinen Grund, zu Hause zu bleiben. Die großen Tech-Firmen, die in und um San Francisco zu Hause waren, zogen mit und schickten ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von einem Tag auf den anderen nach Hause. Und die zu einem großen Teil gut ausgebildeten und gut verdienenden Einwohner zogen mit und verhielten sich diszipliniert. Die Prozentzahl der Maskenträger ist hier so groß wie nirgends sonst in den USA. Weil die Maske zum Politikum wurde, trug man sie hier schon als Zeichen des Widerstands gegen den damaligen Präsidenten im Weißen Haus. Aber das Bild von San Francisco als eine Ansammlung weißer Tech-Worker, die in ihren schnuckligen viktorianischen Eigenheimen ihrer Arbeit genauso gut nachgehen können wie im Büro, ist natürlich ein Zerrbild. Die große soziale Schere zwischen dieser Schicht und dem Rest klafft immer weiter auseinander, die Kehrseite ist zum Beispiel eine zunehmende Obdachlosigkeit.
Der Erfolg in der Pandemiebekämpfung wäre nicht denkbar gewesen ohne eine sehr gute öffentliche Gesundheitsstruktur. Die Stadt hat in den Achtzigerjahren bittere Erfahrungen mit einer anderen Epidemie gemacht, sie war das Epizentrum der Aids-Welle in den Achtzigern. In Zusammenarbeit mit den hervorragenden Medizinerinnen und Medizinern der University of California San Francisco (UCSF) hat man gelernt, sehr lokal zu handeln und gefährdete soziale Gruppen besonders intensiv zu betreuen. So wurde nun zum Beispiel Laguna Honda, das mit 720 Einwohnern größte Altenheim des Landes, sofort in den Fokus der Gesundheitswächter genommen. Bis Dezember starb dort kein einziger Bewohner und keine Bewohnerin an Covid, in der letzten Welle hat es sechs Todesfälle gegeben. ...
...
Auch wenn die Kalifornier es mit einem aggressiveren Virus zu tun haben, befürworten die beiden Forscher keine schärferen öffentlichen Regeln. Es müsse sich nun auch nicht jeder und jede eine bessere Maske zulegen. "Wir haben diesem Virus die Chance gegeben, sich auszubreiten", sagt Jasmine Plummer. "Würden alle endlich einmal die Basisregeln befolgen, also Social Distancing praktizieren, Hände waschen und Masken tragen, dann hätte das Virus keine Chance."
Geändert von Kusagras (24-01-2021 um 09:39 Uhr)
Österreichische Wissenschaftler wollen mit drei Laborwerten ein Prognoseinstrumentarium entwickelt haben, dass den Verlauf der Schwere einer Infektion prognostitieren kann. Stimmte dies, könnte man die Covid 19 bedingte KH-Bettenbelegung optimieren...:
Bin mal gespannt, ob das hinhaut- auch bei den Mutatnten- und Schule macht....Das mathematische Modell benötige ausschließlich Routinedaten und keine aufwendige Zusatzdiagnostik, heißt es in der vorab veröffentlichten Studie der Medizinischen Universität Wien.
Es orientiert sich am Verlauf von drei Laborwerten - dem C-reaktiven Protein (CRP), dem Kreatinin und der Thrombozytenzahl im Blut. Zusammen mit dem Patientenalter und der Körpertemperatur am Aufnahmetag (über oder unter 38 Grad Celsius) lassen sich "günstigere Krankheitsverläufe von hospitalisierten Covid-19-Patienten mit hoher Treffsicherheit prognostizieren", so die Autoren.
Die Forschenden griffen auf Daten von 363 COVID-19-Überlebenden und 78 mit COVID-19 verstorbenen Krankenhauspatienten zurück. Sie waren in zwei verschiedenen österreichischen Kliniken behandelt worden. Die Infektionen mit Sars-CoV-2 waren bei allen mit einem PCR-Test festgestellt worden. Zum Vergleich wurden Daten aus einem schwedischen Krankenhaus herangezogen. ...
https://www.n-tv.de/wissen/Modell-ze...b-global-de-DE
Dabei geht es nicht nur um Flughäfen. Und da eine einzige Person reicht, die eine neue Mutation einschleppt, wenn sie es übertragen kann, ist da meiner ganz kleinen und bescheidenen Ansicht nach schon Vorsicht geboten.
Ich habe das schon vor einem Jahr hier gesagt und glaube, die Leute verstehen es immernoch nicht. Je stärker das Virus sich ausbreitet, desto wahrscheinlicher werden auch Mutationen, die für uns zum Problem werden können.
Das Virus an sich hat es geschafft sich erfolgreich auf der ganzen Welt zu verbreiten, wäre schön, wenn das einer hypothetischen Mutation, die aggressiver ist so nicht gelngt, oder zumindest langsamer.
Wir befinden uns in einem Wettlauf. Wir müssen lernen mit dem Virus zu leben und Wege finden, es auszurotten. Bei Zweiterem müssen wir einfach schneller sein, als das Virus, das zufällige eine für uns problematische Mutation ausbildet.
Verbreitung des Virus einschränken heißt Zeit gewinnen.
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