Wenn du mit "man" dich meinst, ich kann dir da nur bedingt weiterhelfen. Da ist nämlich kein Widerspruch.
Entweder finanzierst du Krankenhäuser auch in der Krise, weil du sie eben auch später für nützlich (staatlicher Verorgungsansatz) hälst oder
das Krankenhaus ist letztlich ein Investitionsobjekt (priavtwirtschaftlicher Verorgungsansatz), das bei nicht angenommener
Gewinnausschüttungsaussicht dann halt in die Insolvenz geführt wird.
In DE haben wir eben- verstärkt seit dem Milleniumswechsel- nach meimer Kenntnis so eine Mischlandschaft von stationären Einrichtungen, die
einerseits auch oder sogar sehr überwiegend Kassenpatienten aufnehmen andererseits auf Gewinne ausschütten ausgerichtet sind, neben den reinen Privatkliniken und den rein oder weitgehend staatlich finanzierten Einrichtungen. Andesrs gesgat: die Trägerschaft von stationären Einrichtungen ist sehr "bunt" wie dann auch die (Bereitschaft zur) Finanzierung. Und je nach Trägerschaft und Finanzierung vollzieht sich so eine Insolvenz dann schneller oder langsamer (auch nicht jede staatliche Einrichtung wird aufrecht erhalten, ist ja bekannt. I. d.. R. macht es dann aber nicht plötzlich "Bumm" wegen einer Corona-Pandemie)
Falsche Schlussfolgerung: wenn du mir einen Einzelfall präsentierst und ich deine Bewertung über diesen nicht teile, heißt es noch lange nicht dass ich eine allgemeine Aussage damit ebenfalls nicht teile. Da musst du dir evtl. überlegen ob du dir nicht eine geeigneteren Fall suchst. Oder gleich allgemein diskututierst.Daher die Frage warum man versucht offensichtliche Corona bedingte wirtschaftliche Kollateral-Schäden zu negieren?






