Geld ist aktuell kein Problem, weil alle Staaten sich massiv verschulden um die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie zu stemmen.
Hattest du mitbekommen?
Geld ist aktuell kein Problem, weil alle Staaten sich massiv verschulden um die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie zu stemmen.
Hattest du mitbekommen?
Warum schreibst du das hier? In diesem thread geht es um das Corana-Virus und die dadurch verursachte Erkrankung Covid19. Und dann auch um das "Long Covid"-Syndrom.
Wenn du eine Erkrankung diskutieren möchtest, die damit nichts zu tun hat, wie z.B. Influenza, dann eröffne doch dazu einen eigenen thread. Vielleicht findest du ja noch andere, die sich nicht über Covid19 unterhalten möchten? Hier jedenfalls gehört es halt einfach nicht hin.
Geändert von carstenm (14-05-2021 um 12:01 Uhr)
Nun haben aber junge gesunde Menschen schwere Verläufe. Junge gesunde Menschen werden hospitalisiert. Junge gesunde Menschen landen auf der Intensivstation. Junge gesunde Menschen leben weiter mit neurologischen Ausfällen. Junge gesunde Menschen leben weiter mit demenzartigen Symptomen. Junge gesunde Menschen leben weiter mit Luftnot. Junge gesunde Menschen leben weiter mit Organ- und Gefäßschädigungen.
Mal ganz abgesehen von deiner Ansicht, daß das Leben alter Menschen eh wertlos ist ...
Ab welcher absoluten Zahl der deiner Ansicht nach wertvollen und schützenswerten Menschen sollten allgemeine Schutzmaßnahmen einsetzen? 10 oder 100 oder 1000 oder 10000 oder ...?
Ab welchem Schweregrad der gesundheitlichen Schädigung der deiner Ansicht nach wertvollen und schützenswerten Menschen sollten allgemeine Schutzmaßnahmen einsetzen? Ist es ok, wenn eine Kollegin auf einmal nicht mehr ihren Nachhauseweg weiß (so erlebt)? Ist es ok, wenn ab und zu mal die Kaffetasse aus der Hand fällt (so erlebt)? Ist es ok, wenn eine Mutter die Kinder nicht mehr so einfach bekochen kann, weil sie das Essen nicht mehr abschmecken kann (so erlebt)? Ist es ok, mit einer Niere weiter zu leben (so erlebt)? Ist es ok, wenn jemand aufgrund eines Erschöpfungssyndroms seine Arbeit nicht mehr auüben kann (offenbar das häufigts Problem, aber in meinem Umfeld bisher noch nicht erlebt)? Naja ... und so weiter ... was ist für dich noch tolerabel? Also nicht bei den eh zu vernachlässigenden Alten, sondern bei den Schützenswerten?
Was mich ganz persönlich aufgrund meines Alter aber vor allem beschäftigt:
Wo ziehst du die Altersgrenze zwischen Schützenswerten und vernachlässigbaren, nicht schützenswerten Opfern? Ich fühle mich mit 55 Jahren ziemlich jung und meine gesundheitliche Verfassung ist 1A. Nun ist man ja in Deutschland aber gemäß vieler Definitionen ab 50 bereits "alt". Wie siehst du das? Oder wie wird das in der Schweiz gesehen? Ab wann taugt man deiner Ansicht nach als Soylent Green?
Mann Mann Mann ...
"... landen kaum je auf der Intensivstation ..."
Du hast ganz offenber überhaupt keine Ahnung wovon du sprichst ... und daraus leitest du Sätze ab, die Menschen das Lebensrecht absprechen ... und zwar Menschen ... die ein gesundes, erfülltes, beziehungsreiches Leben führen ... obwohl sie 70 oder 80 oder drüber sind ... in dem Seniorenheim hier bei mir um die Ecke liegt das Durchschnitts(!)alter der dort lebenden Menschen bei 93 ... und ich kenne unendlich viele Menschen, die gerade in den Lebensjahren etwa um die 80 herum noch einmal zu einer ganz neuen, tiefe Freude am Leben finden ... vielleicht die reichste Zeit ihres Lebens überhaupt ... und dann lese ich diesen menschverachtenden Quatsch, den du hier schreibst ...
- Junge und gesunde Menschen haben sehr selten schwere Coronaverläufe. sehr sehr selten. Fakt.
- Individuelle Massnahnen, Therapien, alle notwendige Hilfe gehören natürlich bei jedem einzelnen Fall angewendet
Aber sie übertragen auch. D.h. auch wenn sie selbst vielleicht nicht die entsprechenden Verläufe haben, können sie zur Verbreitung beitragen und andere anstecken, die dann eben einen entsprechenden Verlauf haben. Daher macht eine Impfung auch diesbzgl. Sinn. Zitat RKI:
Aus Public-Health-Sicht erscheint das Risiko einer Virusübertragung durch Impfung in dem Maß reduziert, dass Geimpfte bei der Epidemiologie der Erkrankung keine wesentliche Rolle mehr spielen.
Link zu meinem Gratis-Ebooks https://archive.org/details/john-fla...protoversion-1 & https://archive.org/details/FlaisSeiStark1_1
Deine "Fakt"en liegen allerdings auf den Intensivstationen, für die meine Lebensgefährtin zuständig ist bzw. war, Bett an Bett. Und sie liegen in den Särgen, für deren Bestattung ich zuständig bin.
Und die Überlebenden der Infektion, von denen ich ja sprach, sind inzwischen Legion ... Der Tod ist ja (leider?) nicht das einzige mögliche Resultat.
Mich würde mal interessieren, was du zu einer Kollegin sagen würdest, die nach einem leichten Verlauf einer Covid19 Erkrankung in der Kantine auf einmal sagt, sie könne sich gerade nicht mehr an den Heimweg erinnern ... den sie seit vielen Jahren täglich mit dem Fahrrad fährt ... jung, gesund, Gedächtnis weg ...mehr Vitamin C nehmen ...
Dein Bild von der Situation hat nichts mit der Realität zu tun. Nichts. Darum sind die Folgerungen, die du daraus ableitest einfach nur hanebüchen. Da sie aber Menschenleben betreffen, sind sie zutiefst unethisch.
ja die Moralkeule hat grade wieder Hochkonjunktur. da spielt es keine Rolle wie die Zahlen wirklich aussehen udn das Userin discipula recht hat mit ihrer einschätzung , was den normalen Verlauf dieser Erkrankung betrifft. Ich hoffe man ist auch so moralisch die wirklich menschengemachten Mißstände anzuprangen wie zustände in der Pflege und allgemein Beschäftigungsschlüssel und Bezahlung. im Gesundheitswesen. Oder was dieser Tage gemeldet wurde dass durch Bewegunsmangel mehr Menschen sterben als durch "Pandemie". Ich fürchte ich darf gar nicht sagen was ich bei solchen Wortmeldungen bei mir entwickelt.
Geändert von Eisfee (14-05-2021 um 13:18 Uhr) Grund: Fehler
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