Echte wissenschaftliche Arbeiten tun das. Studien dienen aber vielfach einfach als Meinungsleuchtbojen.
Sowohl Du als auch ein Krankenhausmediziner griffen im Masernthread diese Meinungsleuchtbojen auf.
Du hast immerhin auf Nachfrage die Studien aufgetan.
Aber sie trotz ergänzender Erklärungen nicht verstanden.
Das dient Dir aber nicht als Hinweis, dass Studien oft sehr pragmatische Zwecke verfolgen.
Zähl Dein Geld und frag Katamaus.Was jetzt?
Ich dachte, die gleich großen Zufallstichproben werden aus der gleichen Grundgesamtheit gezogen?
Die Grundgesamtheit sind die Geimpften?
Da zieht man dann eine zufällige Stichprobe von Masernerkrankten raus?
Interessanter als die fifty-fifty Sinnigkeit der guten Masernimpfung finde ich, dass es ja stimmen könnte, dass die Masern das Immunsystem schwächen.
Nur können es unsere wackeren Impfer nicht beweisen.
Weil es keinerlei Monitoring nach einer Impfstoffzulassung gibt. Kein Sammeln von Datensätzen, die das hierzulande ermöglichen würden.
Ja, das mag gegen geltende Datenschutzbestimmungen verstoßen.
Aber dann hätte man die besser mal vor ein paar Jahrzehnten geändert.
Es gab ja anfangs einen riesigen Pool an Masernerkrankten. Eine etwas ältere Kollegin hatte sie noch. Und jetzt noch Antikörper. Ich bin geimpft. Und hatte keine mehr.
DARAN wirst Du dich aus dem thread vielleicht noch erinnern. An das Verschieben möglicher Erkrnakungen mit schwereren Folgen in Risikoaltersgruppen durch die Impfeinführung.
Nimmermüde :
Das Gürteltier
"We are voices in our head." - Deadpool
Hinsichtlich der impfung von Kindern soll gezielt angst gemacht werden:
https://www.tagesschau.de/faktenfind...b-global-de-DE
Was ist denn in Deiner Welt eine "echte wissenschaftliche Arbeit"?
Langsam bekomme ich den Verdacht, dass man für dieses Statistikscheine in Sozial-, Human- und Wirtschaftswissenschaften nur Begriffe und Definitionen auswendig lernen muss, die dann in einem Ankreuztest abgefragt werden, aber deren Inhalt man nicht verstehen muss.
es ist wieder zu viel persönliches mit dabei, bitte sofort unterlassen!
Du warst damit auch nicht gemeint, wobei es auch völlig egal ist an wenn ich dabei denke, es geht um ein Argumentationsmuster, nicht um eine Person.
Läuft alles super: Ganz sicher nicht. Wurden viele Fehler gemacht: Ganz sicher.
Ist es wichtig diese zu benehmen bzw. sich kritisch zu äußern: Unbedingt (im Entwicklungsbereich in dem ich tätig bin gibt es das Konzept „Fail fast“, sollte sich jeder mal anschauen was dies im aktuellen Kontext bedeutet).
Ist es sinnvoll sich über jeden gemachten Fehler genussvoll auszulassen: Sicher nicht, genau ein solches Verhalten führt nämlich leicht dazu, dass wichtige Entscheidungen nicht oder zu spät getroffen werden (bloß nichts falsches tun). Manchmal kann das falsche zur richtigen Zeit zu tun, bessere Ergebnisse bringen als das richtige zur falschen Zeit (zu spät).
Und gerade beim Impfen wurde sehr viel erreicht. Und wenn dann halt mal in der Fertigung etwas schief geht, oder sich ein zusätzlicher Impfstoffkandidat als nicht ausreichend zuverlässig herausstellt, kann man dies natürlich als Beweis dafür wie schlecht alles läuft ansehen…oder man akzeptiert einfach, dass Rückschläge etwas ganz normales sind.
Ich meine, ließ doch nur mal hier im Forum.
Zuerst hieß es, es ist nicht sinnvoll auf einen Impfstoff zu setzen, weil es eventuell nie einen geben wird: Jetzt haben wir bereits mehrere zur Auswahl.
Dann hieß es selbst wenn es einen gegeben wird, dauert es Jahre bis ausreichend Personen geimpft sind: Auch wenn es lange dauert, von Jahren redet keiner mehr.
Dann hieß es wer weiß schon wie wirkungsvoll der Impfstoff sein kann: Auch hier sieht es besser aus, als von vielen hier erhofft (kam einem zumindest so vor).
Dann stürzte man sich auf jede Nebenwirkung etc…
Viele Grüße
Thomas
https://www.thiele-judo.de/portal/
The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.
meistens dürfte auch der " Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht"-Ansatz auch gute Ergebnisse bringen. ergänzt mit "Eile mit Weile" und " abwarten und Tee trinken"
.speziell in unserer Welt, wo "Hauptsache was getan" des öfteren zu Hektik und Aktivismus führt, aber keineswegs immer das Problem löst, ist Ruhe, Besonnenheit und genaues Beobachten kritischer Umstände selten falsch.
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