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Geändert von Pansapiens (18-07-2021 um 12:55 Uhr)
Don't armwrestle the chimp.
Nur, dass es sich hier nicht um Brüder, sondern um "Gegner" handelt. Der arme Schopenhauer wird aber auch echt vergewaltigt vom Pansi.
Also, nicht das ich wirklich sein Bruder sein möchte...
Irgendwann wird er das halbe Forum ignorieren müssen, und mit dem Rest den er für würdig hält "disputieren".
Armer, verwirrter Mensch(enaffe).
Geändert von Gast (11-07-2021 um 10:56 Uhr)
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Geändert von Pansapiens (18-07-2021 um 12:55 Uhr)
Don't armwrestle the chimp.
In der Schule habe ich für Mathe, Chemie und Physik einigermaßen dicke, leinengebundene Din-A-4 Hefte benutzt. Das waren eher keine Heftchen.
Tatsächlich bezog sich meine Aussage aber auf Arbeiten zur Statik in Tensegrity Strukturen, zu Kraftumlenkung und eben auch zu unterschiedlichen Aspekten der Impulserhaltung.
Ich schrieb ja oben irgendwo, ich im Verlauf des thread einiges gelernt und wäre noch nicht fertig damit.
In der Tat hat mich das aber an die Faszination und die Befriedigung erinnert, die ich einmal mit der Beschäftigung mit naturwissenschaftlichen Fragen, vor allem aber mit der Mathematik verbunden habe.
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Geändert von Pansapiens (18-07-2021 um 12:55 Uhr)
Don't armwrestle the chimp.
Sie hat sie untermauert.
Ich halte es bisher für selbstverständlich daß "etwas" umfällt, wenn der Schwerpunkt sich außerhalb der Grundfläche befindet.Vielleicht willst Du mir dann auch noch diese Frage beantworten?
Ja, dieser Begriff von Wahrheit ist in unserem Kontext sicher derjenige, zu dem die allermeisten, wenn nicht gar alle Menschen intuitiv tendieren.Ich glaube der von Inryoku thematisierte "Bauer" der wohl keine Agrarökonomie studiert hat, sondern eher einem daoistischen Ideal entspricht, würde zunächst - wie ich - zu dieser intuitiven Vorstellung von "Wahrheit" tendieren.
Ich erinnere mich noch sehr gut daran, wie dieses Verständnis von Wahrheit am Beginn des Philosophiestudiums in einer Einführung zu Plato zum ersten Mal nachhaltig in Frage gestellt wurde ... in der Folge erschienen mir idealistische und konstruktivistische Wahrheitstheorien sehr viel plausibler. Allerdings bergen sie die Gefahr, Wahrheit strikt subjektivistisch aufzufassen. Sobald man diesen Wahrheitsbegriff in menschliche Gemeischaft hinein überführt, benötigt es, jedenfalls meiner Ansicht nach - eine konsensttheoretische Bestimmung von Wahrheit.
Was das Phänomen erklärt, daß unterschiedliche Wahrheiten nebeneinander stehen können. Das ist in den Naturwissenschaften eher weniger problematisch. Sobald es aber um Sinndeutungssysteme, wie z.B. Religionen geht, oder um die Frage ethischer Kategorien, wie derzeit in Bezug auf den assistierten Suizid, benötigt man Strategien, wie damit konstruktiv umzugehen ist.nach Kriterium 3.) scheint eine Sprachbarriere zu verhindern, dass Ich und die Mitglieder von Team Hummelflug gleichzeitig Konsensträger sein können, wenngleich sich freilich innerhalb der verschiedenen Teams jeweils ein Konsens gebildet haben mag.
Das ist eine Möglichkeit.Grundsätzlich scheint mir ein überindividueller Konsens doch nur möglich, wenn man davon ausgeht, dass eine
objektive Wirklichkeit existiert, so dass von allen Konsensträger entschieden werden kann, ob eine Aussage nun im Vergleich mit dieser korrekt ist oder nicht.
Aber eben nicht die Einzige.
Geändert von carstenm (12-07-2021 um 09:44 Uhr)
Außer das Etwas ist frei schwenkbar aufgehängt, oder befindet sich in der Schwerelosigkeit.
Die Schwerelosigkeit wird von Pansapiens ja im Grunde auch unterstellt, wenn er behauptet dass keine anderen Kräfte außer der beim Schieben waagerecht wirkenden Kraft auftritt, oder wenn er meint, dass man tensegrity-strukturierte Objekte einfach so herumwerfen kann, weil auf die ja, wie bei dem kleinen Spielezugmodell keine große Gewichtskraft wirkt.
Das aber etwa lebendige Körper die etwas ähnliches aufweisen wie eine tensegrity Struktur sich nicht einfach so herumwerfen oder über den Schwerpunkt schieben lassen wie etwa ein Kegel (wenn er nicht rotiert wie ein Kreisel, was z.B. auch ein Umkippen verhindern würde), wird anscheinend nicht bedacht.
Überhaupt scheint bei dieser ganzen Diskussion über die Impulserhaltung außer Acht gelassen zu werden, dass der Impulssatz zunächst für Punktmassen und Schwerpunktsysteme formuliert wurde, und dass in einem menschlichen Körper noch ganz andere Gesetze eine Rolle spielen, da der Mensch zu einem hohen Prozentsatz aus Flüssigkeiten besteht für die auch eigene Gesetze gelten, dass er ein inhomogenes Gefüge ist dass aus unterschiedlichen Strukturen besteht auf die Zug und Druckkräfte, Scher- und Hebelkräfte sowie Drehmomente wirken, von Schwingungen, von Hydro- und Aerostatik gar nicht zu reden, etc. etc.
Hier wird aber lediglich auf die Newton'sche Mechanik Bezug genommen, weil etwas anderes anscheinend da keinen Platz im Denken hat, was doch auf ein eingeschränktes Physikverständnis schließen lässt, ich komme irgendwie immer wieder zu diesem Schluss. Hm. Meine Physikheftchen enthalten jedenfalls erheblich mehr als die Kapitel über Mechanik der Massenpunkte und der starren Körper, bei dem einen Heftchen sind es von 1260 Seiten gerade mal 95.
Selbst wenn am Anfang etwas missverstanden wurde oder auf beiden Seiten aneinander vorbei geredet hat. irgendwann ,hats man doch begriffen , was der Einzelne meinte und kann nun vernünftig , mit neuer Basis weiter diskutieren. ..anstatt ewig an Schwerelos zu kleben. hmh ,das wäre meine Theorie.
Ds ist von Anfang an das eigentliche Problem , worauf er auch immer wieder angesprochen wurde.Überhaupt scheint bei dieser ganzen Diskussion über die Impulserhaltung außer Acht gelassen zu werden, dass der Impulssatz zunächst für Punktmassen und Schwerpunktsysteme formuliert wurde, und dass in einem menschlichen Körper noch ganz andere Gesetze eine Rolle spielen, da der Mensch zu einem hohen Prozentsatz aus Flüssigkeiten besteht für die auch eigene Gesetze gelten, dass er ein inhomogenes Gefüge ist dass aus unterschiedlichen Strukturen besteht auf die Zug und Druckkräfte, Scher- und Hebelkräfte sowie Drehmomente wirken, von Schwingungen, von Hydro- und Aerostatik gar nicht zu reden, etc. etc.
Hier wird aber lediglich auf die Newton'sche Mechanik Bezug genommen,
zwar schrieb er ja , das er Drehmomente und damit entstehende Drehimpulse nicht bestreitet , aber schon in der nächsten Argumentation , hat er sie wieder in den Keller verfrachtet.
Und aufgrund der rein statischen Betrachtung übersieht er , das ... es sich um lebende Körper handelt die aufeinander stossen .
die kein festgelegtes , gleichbleibendes , Impulsverhalten aufweisen.
weshalb es ja möglich ist , das Impulse , Käfte vom Schiebenden unterschiedlich stark aufgebaut sind
dieser Unterschied , gezielt manipulierbar ist
das , Impulse und Kräfte vom Geschobenen unterschiedlich stark verarbeitbar sind
und dieser Unterschied , trainierbar ist
>>>>> allein dieser Fakt macht schon den Unterschied zu starren , leblosen Systemen klar
übersieht er , das es nicht nur elastische Stösse (Umwandlung in kinetische Energie ) sind die wirken , sondern auch plastische (umwandlung in Deformationsenergie ) . es ist also eine Vermischung ... und kein nur mechanisches Abprallen
übersieht er ,... das der Geschobene , ebenfalls Impuls und Kräfte erzeugen kann (anders als bei einem toten statischen Objekt )
übersieht er , ... das dadurch zwei Impuls aufeinander treffen und es zu einem Impulsübertrag kommt . welcher Betrag überwiegt und damit welcher Vektor entsteht , das gilt es ja erst zu ermitteln.
übersieht er , .. das die entgegen gesetzten Stösse , nicht zentral auf den gemeinsamen Schwerpunkt wirken werden , sondern dezentral (extentrisch ) und damit immer auch Drehmomente erzeugen , inklusive Drehimpuls.
übersieht er ,...das der vom Schiebenden erzeugte Gesamtimpuls , im Geschobenen , in viele Einzelimpulse verteilt wird . ... Die müsste er erstmal alle ermitteln und zusammenrechnen bevor er sagen kann ob etwas verletzt wird .
übersieht er ,... das aufgrund der Schwerkraft ein permanenter Impuls Richtung Boden besteht , der durch Spannung /Entspannung von Strukturen im Körper , in Teilen , veränderlich ist . Zieh einfach mal die Bein an und guck was auf der Waage geschieht , während dem Anziehen und kurz danach
Der Gesamtimpuls bleibt dabei auch gleich . Dennoch bewirke ich Veränderungen die ich gezielt in einem Schlag oder Stoss benutzen kann ,
macht jeder der Parallel steht und mit Doppelfauststoss gegen ein festes Hindernis schlägt , ohne das es ihn nach hinten kippen lässt.
übersieht er , .. nach wievor , Die stattfindende Kommunikation... keiner drückt konstant gleich , weder in Vektor noch in Betrag. und keiner Hält gleich dagegen , weder in Vektor noch in Betrag. . das muss ständig ausgeglichen werden im Lot
usw.
nach wievor , schade, da es nicht möglich darüber zu diskutieren , statt dessen nur ein gleichförmiges Mantra "es geht nicht , .."
Geändert von Cam67 (12-07-2021 um 13:16 Uhr)
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
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Geändert von Pansapiens (18-07-2021 um 12:56 Uhr)
Don't armwrestle the chimp.
kann mir mal einer erklären , worum es Pansapiens geht ?
Die Aufgabenstellung , welche die Diskussion auslöste war doch nun wirklich sehr Simpel in der Anordnung .
Einer steht im Parallelstand und ein Anderer schiebt dagegen und steht im Bogenstand .
In der Ausführung für den Geschobenen nicht unbedingt einfach , aber deshalb übt man ja .
das war auch schon alles . man kann es echt übertreiben.
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
Da ich kein Taiji praktiziere: was versteht man eigentlich unter dem Begriff "Bogenstand"?
Nach den Webseiten, die ich auf die Schnelle gefunden habe, würde ich darunter bildlich die Stellung verstehen die ein Bogenschütze beim Spannen seines Bogens einnehmen würde. Er zieht den Bogen und stützt sich mit dem vorderen Fuß ab, der ja laut https://taiji-forum.de/tai-chi-zu-ha...-bogenschritt/ zu 80% belastet sein sollte.
Um die Stabilität des Parallelstands zu testen würde ich (als Schiebender) - wie beim Schieben eines festgefahrenen Autos im Sand - mich vom hinteren Fuß abstützen. So habe ich es jedenfalls einmal bei Carstens Seminar ausprobiert mit dem Ergebnis, dass mein Partner (ein jüngerer, ungefähr gleich großer und schwerer Partner und Hakama-Träger) mit einer Kraft-Weiterleitungstechnik antwortete.
Die Aufgabenstellung für den Schiebenden kann aber auch darin liegen, dass er nur so stark schiebt, dass sein Partner seine Stellung halten kann (in der Hoffnung, allmählich dessen Grenzen zu erweitern). Wurde ja auch in den Diskussionen erwähnt.
Bogenstand oder Vorwärtsstand oder im Karate der Zenkutsu Dachi . manche sagen auch Vorne Bogen - hinten Pfeil Stand . also vorderes Bein leicht gebeugt und hinteres Bein fast oder ganz gestreckt. simpel
Du machst es schon richtig so . so wie man auch ein Auto anschieben würde . Hinteres Bein ist lang und stützt ab.
und ja , klar lässt man dem Anderen eine Möglichkeit zu üben , sonst blockierst du ja sein Training . mit der Zeit sollte er mehr Druck aushalten bzw verarbeiten können , je nach Aufgabenstellung.
Aber das ist ja auch eines der Argumente . wäre es rein statisch , gäbe es gar keine Veränderung die man sich erarbeiten könnte. Aber die Realität sagt da eindeutig , doch , man kann verändern . also spielen noch mehr Faktoren eine Rolle , als Punktmassenbetrachtung . (schöner Ausdruck inryoku ^^)
Geändert von Cam67 (13-07-2021 um 00:24 Uhr)
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
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Geändert von Pansapiens (18-07-2021 um 12:56 Uhr)
Don't armwrestle the chimp.
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