Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
Wenn man mich fragt, klar Bashing. Typisches Bild-Bashing.
die Kritik komm ursrpünglich von dieser Dame:



und ist nicht nur auf "BILD" zu finden:

Wissenschaftlerin Cloke sieht in Deutschland Versagen auf mehreren Ebenen. "Es fehlt eine bundesweit einheitliche Herangehensweise an Flutrisiken. Es braucht unterschiedliche Flutpläne für verschiedene Szenarien."

Cloke verweist etwa auf Unterschiede zwischen Sturzfluten durch Regen, Stürmen an den Küsten oder saisonal auftretendem Hochwasser. Alle hätten unterschiedliche Anforderungen und würden teils unterschiedliche Gebiete bedrohen. "Lokale Verwaltungen haben oft keine ausreichenden Mittel, um sich angemessen darauf vorzubereiten."

Vorsorge auch Aufgabe aller Bürger
Die Flut-Expertin irritiert, dass aus ihrer Sicht auch viele einfache Bürger in Deutschland die Gefahr nicht richtig eingeschätzt hätten:

Cloke verweist etwa auf Unterschiede zwischen Sturzfluten durch Regen, Stürmen an den Küsten oder saisonal auftretendem Hochwasser. Alle hätten unterschiedliche Anforderungen und würden teils unterschiedliche Gebiete bedrohen. "Lokale Verwaltungen haben oft keine ausreichenden Mittel, um sich angemessen darauf vorzubereiten."

Manchen Menschen fehlt das Verständnis vollkommen, dass solche anhaltenden Regenfälle zwangsläufig zu Überflutungen führen.
Professorin Hannah Cloke, Hydrologin an der Universität Reading
Auf individueller Ebene müssten sich die Bürger besser vorbereiten, sagt Cloke. Um Notfallpläne, Nahrungsreserven und medizinische Vorräte müsse sich jeder Einzelne kümmern. "Mit dem Klimawandel werden solche Ereignisse nur noch häufiger auftreten."

Kamen Evakuierungen teils zu zögerlich?
Die Folgen nachlässiger Vorsorge können tragisch sein, insbesondere für Menschen, die sich selbst nur eingeschränkt retten können und auf andere angewiesen sind. In der rheinland-pfälzischen Stadt Sinzig sind in einer Betreuungseinrichtung für Menschen mit geistigen Behinderungen in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag 12 Menschen ertrunken.

Der Landkreis Ahrweiler hatte um 23:09 Uhr eine Evakuierungsmeldung für Gebiete 50 Meter rechts und links des Flusses Ahr gegeben. Das Wohnheim lag rund 200 Meter vom Fluss entfernt. Als sich die Lage in der Nacht weiter verschlechterte, konnte die Feuerwehr die Menschen nicht mehr retten, teilte das Innenministerium Rheinland-Pflalz mit.


"Es besteht kein Zweifel: Die Einrichtung hätte vorab evakuiert werden müssen", sagt Cloke. "Da sollte man lieber übervorsichtig sein."

Ergänzung 18. Juli: Die Kreisverwaltung Ahrweiler teilte ZDFheute am Samstagabend mit, dass "das Ausmaß der Lage die bisherigen Pegelstände und das mit der Situation einhergehende menschliche Leid und die sachlichen Verluste um ein Vielfaches überschritten" habe. "Im Anschluss an die Bewältigung wird eine umfassende Aufarbeitung der Lage erfolgen. Eine Aufarbeitung zum jetzigen Zeitpunkt ist nicht zielführend."

https://www.zdf.de/nachrichten/panor...chutz-100.html

Inwieweit man damit hätte rechnen müssen, kann ich nicht beurteilen.
Ich hoffe aber, dass man für die Zukunft draus lernt.