China und verantwortungsvolle Regierung.... das ist ein Thema für sich. Weiß nicht ob deren Situation mit der vor Ort hier verglichen werden sollte.
Aber Du wirfst jetzt hier einiges durcheinander:
Bis jetzt sind 2 Staudämme gebrochen. Die sind aber in der Inneren Mongolei. Das ist von Henan/Zhengzhou etwa so weit weg wie Frankfurt nach Moskau.
Ein dritter, direkt an den Stadttoren von Zhengzhou ist nicht gebrochen. Ob er hält oder bricht wird sich zeigen. Aber es wurde wohl definitiv Wasser abgelassen. Ob es jetzt das abgelassene Wasser oder der Starkregen, oder beides ist was zu der Katastrophe geführt hat ist schwer zu sagen. Denn wie Du auch geschrieben hast gab es tatsächlich teilweise Evakuierung, d.h. man wusste um die Problematik, zum grössten Teil wurde die Bevölkerung aber überrascht.
Was mich wundert, ich habe einige Jahre in Zhengzhou gelebt, dort gibt es jeden Sommer kleinere "Überschwemmungen" aufgrund von heftigen Regenfällen. Meistens hält sich der Schaden aber in Grenzen. Aber immer wieder Tote die meistens wegen umgeknickter Strommasten aufgrund von Stromschlägen sterben. Solche Fluten in der Stadt sind schon echt ungewöhnlich. Kann es mir kaum vorstellen, dass das nur vom Regen kommt.... Mal schauen was da noch alles an's Tageslicht gespült wird. Zum guten Glück ist im Freundeskreis neben Sachschäden alles in Ordnung. Werde die Mal interviewen sobald sich das gröbste gelegt hat.




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