Nachdem man bisher als Schwurbler galt, wenn man eine Aspiration bei der Impfung forderte, hat nun auch das Rki erkannt, dass es vielleicht doch nicht so schlecht wäre, wenn man es macht.
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt...07/Art_01.html
Die Impfung ist strikt intramuskulär (i. m.) und keinesfalls intradermal, subkutan oder intravaskulär (i. v.) zu verabreichen. Im Tiermodell kam es nach direkter intravenöser Injektion eines mRNA-Impfstoffs zum Auftreten von Perimyokarditis (klinisch und histopathologisch).* Wenngleich akzidentielle intravasale Injektionen bei einer i. m.-Impfstoffapplikation nur selten auftreten, ist bei COVID-19-Impfungen eine Aspiration bei i. m.-Applikation zur weiteren Erhöhung der Impfstoffsicherheit sinnvoll.