Danke für alle Antworten.
Sie möchte konkret Karate machen. Allerdings würde sie sich auch in eine andere Richtung lenken lassen.
Sie hat verstanden, dass sie jetzt bald mit Handball aufhören muss. Es ist eine große Enttäuschung für sie. Wir glauben, dass eine weitere Mannschaftssportart für sie nicht gut geeignet ist und wollen sie vor einer weiteren Enttäuschung schützen.
Individualsport sollte es daher sein.
Woran wir gedacht hatten: Nach den Sommerferien wird in der hiesigen Tanzschule ein Tanzkurs für Kinder starten und es wird mindestens ein anderes Mädchen mit Downsydrom dabei sein. Wir kennen die Familie.
Der Tanzkurs dauert vier Monate und nachher könnte man nochmal gucken, ob sie weitermacht oder etwas anderes will. Wenn es nicht für sie geeignet ist, kann sie „ehrenvoll“ nach den vier Monaten aufhören und es wird ihr eine weitere Enttäuschung erspart.
Sie ist nicht bang, aber sie ist mit der Koordination noch nicht so weit. Sie hat die Fähigkeiten eines jüngeren Kindes und sie ist spontan. Ich könnte mir zum Beispiel vorstellen, dass sie beim Angrüssen/Abgrüssen lieber den Trainer umarmen oder eine Frage stellen würde. Wir sind noch dabei ihr beizubringen, dass man nicht alle Menschen mit Umarmung begrüßt.
Unser Sohn hat spontan schon beim Trainer nachgefragt. Der hat gesagt, dass sie sich unsere Tochter gerne mal angucken. Natürlich aber wollen die auch Geld verdienen. Nicht böse gemeint.
Wir möchten sicher sein, dass es auch für sie geeignet ist.




Mit Zitat antworten