Ist das wichtig für die Beantwortung der Frage?
Ich habe keine spezielle Wand im Sinn, es geht wohl nur um eine Wand, die eben genug Widerstand bietet dass die nicht umfällt und eventuell hart genug, damit keine nennenswerte kinetische Schlagenergie durch Verformung abgebaut wird.
Das Szenario ist nicht von mir.
Cam67 (hat sich ja schon selbst geoutet), der mir das vorgeschlagen hat, wollte nach meinem Verständnis darauf hinaus, dass er sich nach dem Schlag durch schnelles Entspannen der Muskelkette, die den Schlag ausgeführt hat und das Skelett im angespannten Zustand stabilisieren, dem Zurückwirken von Impuls von der Wand und der Hand in den Körper und damit einer Kraftwirkung, die ihn nach hinten kippen lässt, entgehen kann.
Da er so also nach seiner Erfahrung oder seiner Phantasie oder seinem Gefühl, "mit voller Wucht" gegen eine Wand schlagen kann, ohne nach hinten wegzukippen, folgert er m.E., dass er auch, wenn er auf Brusthöhe geschoben würde, diesem Schieben genau so widerstehen könne.
Weil die Übungen seien ja gleich.
Ich dachte auch erst, er meinte nicht, dass die Übungen gleich seien, aber dann wurde ich von Cam67 ausdrücklich dafür kritisiert, dass ich schrieb, es handele sich um eine
andere Übung. Er entgegnete mir, er spräche von "Geschoben werden im Parallelstand", worauf ich meinte, in meiner Welt wäre das was anderes als ein Doppelfauststoß.
Daraufhin frage er mich tatsächlich, ob ich das Ernst meinte.
Diese Frage überraschte mich, zumal in einem Kampfkunstboard.
Daher habe ich diese Umfrage gestartet, um ein Meinungsbild unter Kampfsportlern zu erhalten.