In der Tat auch ein sehr gutes Buch, aber ich durfte ja nur 3 Punkte nennen
Das Wichtigste ist das Farmer/Jäger Spiel zu üben (wie man es nennt ist egal, das Prinzip existiert unter vielen Namen, siehe „Left of bang“).
Die meisten Menschen können das unterbewusst/instinktiv, man muss es Ihnen nur bewusst machen, deswegen ist „Mut zur Angst“ so ein gutes Buch.
Ich habe es mit meiner Frau sehr früh in unserer Beziehung gespielt und sie hatte nach 15 Minuten Übung eine fast 100%ige Deckungsquote mit meiner Wahrnehmung. Meine 13jährige Tochter war quasi sofort deckungsgleich mit meiner Wahrnehmung.
Jetzt spielt es die ganze Familie ab und an, wenn wir in Menschenansammlungen, Restaurants oder der Stadt sind, aber auch wenn wir Abends durch weniger dicht besuchte Ecken gehen. So etwas macht sogar Spaß und ist extrem hilfreich.
Das Wichtigste ist sich diese, ich nenne sie gerne „Instinkte“ bewusst zu machen. Nicht unter Stress und vor dem Hintergrund des Überfalls, sondern spielerisch und natürlich.
Nicht jeder Jäger ist böse und nicht jeder Farmer harmlos! Man kann das Ganze sehr viel weiter unterteilen, wenn man diesen Weg gehen will, aber man braucht vor allem ein gutes Grundgerüst.
Den ganzen Tag ängstlich/paranoid durch die Gegend zu rennen oder „gefährliche“ Ecken in mitteleuropäischen Städten zu meiden kann (und darf) keine Lösung sein. Das Ziel sollte sein sich angstfrei bewegen zu können, da man Gefahren erkennen und vermeiden kann. Dazu braucht man kein jahrelanges KK Training (das kann sogar kontraproduktiv sein), sondern einen guten Zugang zu seinen Gefühlen und die geistigen Tools diesen zu vertrauen und sie einzusetzen.







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